Innenpolitik (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
Ich verstehe dich. Ich hab das Foto mit den beiden Eimern auch erst heute Nachmittag beim Stöbern im Netz gefunden.
Ich sehe diese Demos auch mit zwei Sehlen in der Brust. Worum geht's den Schülern nun wirklich schwänzen oder Umwelt. Ich will mal hoffen die Umwelt denn da geht's wohl oder übel um die Wurst. Die ganzen Fakten nehmen allmählich Gestalt an und die ist nicht gut, es muß sich was ändern. Aber mit bloßen Absichterklärungen und schönen Worten wird es nichts. Und der Jugend es überlassen..? Da hab ich Bedenken das sie nicht die wirklich richtigen Entscheidungen finden.
Hier im Forum ist soviel geballte Erfahrung, so viel Lebensweisheit. Wenn das zusammengetragen wird kann die Jugend es schaffen.
Da bin ich mir sicher.
Wenn du keine Lust dazu hast - deine Entscheidung. Aber andere die Arbeit machen lassen und sich selbst zurücklehnen ist nicht so meine Intension.
Wenn du keine Lust dazu hast - deine Entscheidung. Aber andere die Arbeit machen lassen und sich selbst zurücklehnen ist nicht so meine Intension.hmmmmmmmmmm ????????????????????
Wozu soll ich keine Lust haben?
Und was bedeutet - anderen die Arbeit überlassen und sich selbst zurücklehnen.
Bitte um Aufklärung
Hab ich um 18:30 hier alles geschrieben. Lies mal nach.
Die Herstellungsemissionen, der direkte und mittelbare Ressourcenverbrauch und auch die Verkaufsstrategien der BigFive sind mir bekannt und waren auch regelmäßig Thema als ich mich noch im aktiven Schuldienst befand. - Beispiel gebend bin ich mit meinem FairPhone in den Unterricht gegangen. Das ist zumindest ein erster Schritt in Richtung Nachhaltigkeit.Die Selbstherrlichkeit war nicht persönlich gemeint. - Aber ich erlebe viele Senior*innen so und schäme mich dessen, weil die heutige Jugend im Allgemeinen (natürlich gibt es immer Ausnahmen!) besser ist als ihr Ruf.
https://www.fairphone.com/de/
Viele Schüler*innen (an einem Traditionsgymnasium mit vielfach gut verdienenden Schüler*inneneltern) hatten übrigens nicht unbedingt ständig neue Smartphones, sondern eher die ausgemusterten Geräte ihrer Eltern. - Ich konnte das immer gut beobachten, wenn bei Klausuren die digitalen Endgeräte vorne auf den Tisch gelegt werden mussten.
Die Nutzung von Foren, jede Google-Abfrage und das Lesen von Wikipedia-Artikeln kosten auch beträchtliche Energien, allein schon wegen der zwischengeschalteten Server. Im günstigsten Fall sind es regenerative Energien. -
Deshalb z.B. den ST einstellen? - Wohl kaum! -
Es geht um den verantwortungsvollen und sinnfüllenden Gebrauch der Dinge. -Die Jugend braucht keine selbstherrlichen Belehrer!
Die negativen Bekundungen über die Jugend sind ja schon sehr alt und werden seitdem durch die Generationen getragen:
„Die Jugend achtet das Alter nicht mehr, zeigt bewusst ein ungepflegtes Aussehen, sinnt auf Umsturz, zeigt keine Lernbereitschaft und ist ablehnend gegen übernommene Werte“
(Keller, 1989, ca. 3000 v. Chr., Tontafel der Sumerer).
Für mich haben die Jugendlichen eine Doppelmoral: sie sehen den Spliter im Auge der anderen, nur den Balken im eigenen sehen sie nicht.Die Doppelmoral und den Spiltter im Auge des anderen können sich die Generationen Alt und Jung nun gegenseitig vorwerfen. Das bringt uns aber nicht weiter! - Eigene Wahrhaftigkeit und Demut schon eher!
Wir Alten sind ja auch morgens aufgestanden und haben uns jeden Tag das Butterbrot gemacht und dann auf zur Umweltvernichtung, da ist viel zu tun....
Mal ehrlich - gehts noch..?
Mit allen Mitteln versuchen die Profiteure der Klimakatastrophe die positiven Impulse Greta Thunbergs zu diskreditieren. Über Jahrzehnte hieß es, „die Jugend“ sei passiv, nur technikverliebt und politisch uninteressiert.
So nörgelten vor allem die Älteren. Und wenn sich mal eine junge, ein mutige und kreative Bewegung bildet, die die Verhältnisse aufmischt? Dann nörgeln Ältere ebenfalls an ihr herum. Greta Thunberg, die erst 16-jährige schwedische Umwelt-Aktivistin, hat schon jetzt Großes bewirkt — nicht nur gemessen an ihrem Alter.
Natürlich können die Beharrungskräfte, die unsere Umwelt an den Rand des Abgrunds getrieben und die Interessen künftiger Generationen nach dem Motto „Nach uns die Sintflut“ mit Füßen getreten haben, das nicht auf sich sitzen lassen. Schon laufen boshafte Kampagnen mit dem Ziel, Greta lächerlich zu machen, sie als unprofessionell und als Marionette diverser PR-Interessen abzukanzeln.
Verhindern wir, dass auch dieser wertvolle Impuls wieder kaputt gemacht wird! Reihen wir uns ein — auch als nicht mehr ganz so Junge — in eine große Protestbewegung für das Überleben unseres Planeten!
Quelle: Die Verleumdungs-Kampagne
Die ganzen Fakten nehmen allmählich Gestalt an und die ist nicht gut, es muß sich was ändern. Aber mit bloßen Absichterklärungen und schönen Worten wird es nichts. Und der Jugend es überlassen..? Da hab ich Bedenken das sie nicht die wirklich richtigen Entscheidungen finden.Ich gehe mal davon aus, die absolute Mehrheit der Demonstranten will nur ihre Besorgnis zum
Ausdruck bringen, da sie sich von der Politik und der Wirtschaft in Stich gelassen fühlt.
Hier gibt es nun wahrhaftig reichlich Nachholbedarf, diesen Vorwürfen kann ich mich
bedenkenlos anschließen.
Nun, was die Entscheidungsfindung betrifft, es wurde hier ja bereits erwähnt, tausende
Wissenschaftler unterstützen diese Proteste, also die Kids müssen die Entscheidungen
ja nicht alleine finden.
Umwelt und Klima sind nun mal hochkomplexe Themen, da ist manchmal sogar die
Wissenschaft überfordert, z.B. Atommüll, wohin damit?, selbst wenn es gelingt die
Halbwertszeiten deutlich zu verkürzen, so ein paar hundert Jahre verbleiben dann
bestimmt immer noch, eine Prognose für diesen Zeitraum ist und bleibt ziemlich unsicher,
Erdbeben, Grundwasser usw, hinzu kommt dann noch der Protest der Bevölkerung,
wir wollen hier keinen Atommüll usw.usw.
Im Grunde beginnt die Frage ja bereits bei ganz simplen Entscheidungen, kaufe ich
mir ein Buch ?, abonniere ich eine Tageszeitung ?, tja fürs Papier braucht man Holz,
pflanzt der Lieferant auch neue Bäume, wenn er die alten abgeholzt hat???
hmmm, der Regenwald wird weltweit immer kleiner, ach, mittlerweile wird Papier
doch recycelt, die Quote liegt wohl bei 75%, also bei einer Tageszeitung mit einer
Auflage von 200 000 braucht man immer noch ein paar Bäume für 50 000
Zeitungen.
Na dann kauf ich mir doch lieber ein Kindle eBook und les die Nachrichten auf
meinem Smartphone. Ohweh, dazu könnte man gleich noch 10 weitere Themen
anfügen, von der Umwelt über Sklavenarbeit bis hin zum Energieverbrauch.
Viele Themen wurden hier im Forum ja bereits diskutiert, Plastikmüll, Selbstverantwortung usw,
aber die Auswirkungen bei jeder Alltagsentscheidung, kann Ottonormalverbraucher natürlich
nur in begrenztem Umfang erkennen, deshalb betrachte ich die Demos einfach als
Weckruf, nachdem dieser Schrei auch noch von tausenden Wissenschaftlern
unterstützt wird, besteht doch Hoffnung auf Bewegung bei diesen Themen
Pat
Atommüll, wohin damit?, selbst wenn es gelingt dieWo haste denn DAS her? Die Halbwertzeiten des spaltbaren Materials sind Naturkonstanten und können nicht "verkürzt" werden.
Halbwertszeiten deutlich zu verkürzen, so ein paar hundert Jahre verbleiben dann
bestimmt immer noch....
nun, ich hatte es doch wohl deutlich genug formuliert: " selbst wenn es gelingt"Atommüll, wohin damit?, selbst wenn es gelingt dieWo haste denn DAS her? Die Halbwertzeiten des spaltbaren Materials sind Naturkonstanten und können nicht "verkürzt" werden.
Halbwertszeiten deutlich zu verkürzen, so ein paar hundert Jahre verbleiben dann
bestimmt immer noch....
also Versuche gibt es diesbezüglich schon länger, hier z.B. eine Beschreibung
der Laborversuche
wissenschaft-im-dialog
Pat