Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.

Innenpolitik (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 17.03.2019, 16:30:16

ich weiss nicht, wie jung Du einmal warst und wo Du damals gelebt hast ... in der Flower-Power-Zeit sind die Kids auf der Ganzen Welt auch auf die Strasse gegangen und haben Liebe statt Krieg propagiert - und wie wurden wir damals verhöhnt und beschimpft -  und ich bin noch heute überzeigt, dass "wir" die Denkweise unserer Generation entschieden verändert haben.
Und die Gegner dieser Bewegung , die uns geradezu bespuckte, die hatte damals dieses grauengaften "Freddy" , der mir seinem peinlichen Lied "Wir" auch noch glaubte, im Recht zu sein .. wirderlich, und wir sind schon wieder so weit  - ich hoffe, solche Texte bekommen niemals eine Neuauflage.

Ein Lied, einfach nur zum draufkotzen
 

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 17.03.2019, 16:35:06

erstaunlich, für wie dumm Du die jungen Leute hältst und .. grosse Mehrheit ist nicht gleich Mainstram .. da sehe ich einen klaren Unterschied

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 17.03.2019, 16:37:24
ich weiss nicht, wie jung Du einmal warst und wo Du damals gelebt hast ... in der Flower-Power-Zeit sind die Kids auf der Ganzen Welt auch auf die Strasse gegangen und haben Liebe statt Krieg propagiert - und wie wurden wir damals verhöhnt und beschimpft -  und ich bin noch heute überzeigt, dass "wir" die Denkweise unserer Generation entschieden verändert haben.
Und, was ist davon geblieben..? Wo ist da die Weiterentwicklung..?
Atomstrom - nein Danke..! Meiner kommt aus der Steckdose.
Hambacher Forst darf nicht strerben, aber dafür hacken wir Bäume ab..?

Was du hier propagierst ist Mainstreem. Wo geht's weiter..?

PS: außer zum 1. Mai und Republikgeburtstag wurde nicht demonstriert.

Anzeige

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 17.03.2019, 16:46:41

ich propagiere gar nichts, ichhabe nur etwas dagegen, dass Du diese Kinder als unwissend und dumm bezeichnest und auf volle Mülleimer reduzierst, das finde ich schäbig. Dass Du keine Demokratie ud keine freie Meinungsäusserung gelernt hast, ist nicht Dein Fehler - immer nur linientreu brav machen , was "die da oben" Dir vorschreiben und sich dann so abfällig über junge Leute auszulassen ist schon ein wenig ärmlich. Hast Du keine Enkel? Ich war froh, dass meine Kinder sich engagiertenm, als sie in dem Alter waren, auch wenn sie Zusammenhänge nicht immer verstanden und genau so halten sie es jetzt mit ihren Kindern - meinen Enkeln.

Pat
Pat
Mitglied

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von Pat
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 17.03.2019, 15:35:03

Aha, da kursiert ein Bild mit zwei Mülleimern aus Bozen bei Facebook etc., und es wird als als Argument gegen hundertausende Demonstranten weltweit verwendet

Na da sind wir doch  endlich bestens aufgeklärt Verwirrt

Pat

Edita
Edita
Mitglied

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von Edita
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 17.03.2019, 16:46:41

Was du hier propagierst ist Mainstreem. Wo geht's weiter..?

 
Was ist Deiner Meinung nach Mainstream?
Mich macht es immer stutzig, wenn dieser Begriff so in den Raum geschmissen wird, er soll ja was beim Gegenüber bewirken, aber was? Daß das Gegenüber ja "nur" mit den Wölfen heult? Oder daß man sich zur Querfront-Presse bekennt?
Also - mit der Querfrontpresse stehe ich meistens auf Kriegsfuß, die paar Körnchen Wahrheit die die verteilen, davon wird kein Spatz satt!

Nur zur Unterhaltung - Handballlegende Kretschi hat auch was zu sagen in Sachen Mainstream : ......   man heute nichts mehr sagen darf; nicht einmal mehr, dass man nichts mehr sagen darf, darf man mehr sagen –

Edita
 

Anzeige

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Edita vom 17.03.2019, 17:43:37

Was du hier propagierst ist Mainstreem. Wo geht's weiter..?

 
Was ist Deiner Meinung nach Mainstream?
Mich macht es immer stutzig, wenn dieser Begriff so in den Raum geschmissen wird, er soll ja was beim Gegenüber bewirken, aber was? Daß das Gegenüber ja "nur" mit den Wölfen heult? Oder daß man sich zur Querfront-Presse bekennt?
Also - mit der Querfrontpresse stehe ich meistens auf Kriegsfuß, die paar Körnchen Wahrheit die die verteilen, davon wird kein Spatz satt!

geschrieben von Edita
Das sollte er auch und zum drüber nachdenken anregen. In allen Beiträgen bisher lese ich von Unterstützung und "bravo und Richtig so", nur wie soll's weiter gehen. Was kann man erreichen und wie ohne die Fehler von einst zu wiederholen..?
Denn was ist aus den hoffnungsvollen 68ern und den Jahren danach geworden..? Was wurde besser als zuvor..? Eigentlich nicht's von durchschlagender Bedeutung. Gut, die GRÜNEN haben sich als Partei gegründet - aber sonst..? Keine Veränderung in der Gesellschaft - im wesentlichen doch Stillstand bis heute.
          Keiner hat die Fragen für die Veränderung formuliert.
Das war der Fehler.

89 hat der Osten die Frage sehr schnell auf die Tagesordnung gesetzt. Nicht wegen Reisefreiheit, Bananen, Apfelsienen und Co. Jeder ahnte das der politische Erfolg der Wende von der Frage "..wie weiter.." abhing. Keine Sonntagsreden, sondern ein Umbruch in der Gesellschaft mußte her. Das der unserer Generation nicht mehr viel bringen konnte war klar - aber für die Jugend. Deshalb der letztliche Erfolg. (und es mag jetzt keiner daherkommen von wegen den Transferleistungen - die haben nur den Umweg über den Osten Deutschlands genommen und sind wieder am Ausgangspunkt angekommen - 's war so...)

Also wenn die Energiewende klappen soll muß ein wirkliches Koncept her - unausweichlich.
Und bitte lassen wir die "Fachleute" aus der politik mal außen vor - wenn's vermurkst werden muß können sie immer noch ran, sie haben das ja studiert.
Also last uns ein Kocept diskutieren das funktionieren könnte - aber ohne gleich alles kurz und klein zu schlagen. Von den jungen Leuten erwarte ich noch keine Antwort, sie haben noch keine direkte. Aber sie haben vieleicht die Kraft es umzusetzen.



@edita, noch zu deiner Frage. Alle Beiträge hier bisher haben irgendwie den gleichen Tenor - nur bestätigung (aber was bringt die.). Im Sozialismus gab es das Wort Mainstreem nicht, da heiß es "...er hat die gesellschaftliche Notwendigkeit erkannt...". Und bedeutete schlichtweg er begrüßt das Bestehende und sagt nichts zu (nötigen) Veränderungen. Also im Princip dasselbe wie Mainstreem.
 
RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Pat vom 17.03.2019, 17:33:07

@pat, nicht gegen- sondern um zu verändern. Denn so wie bisher geht's wohl oder übel nicht weiter.
Und das mit den Eimern geht auch nicht....

Pat
Pat
Mitglied

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von Pat
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 17.03.2019, 18:38:44
@pat, nicht gegen- sondern um zu verändern. Denn so wie bisher geht's wohl oder übel nicht weiter.
Und das mit den Eimern geht auch nicht....
Naja, bei zwei Fotos die da durch Facebook geistern, bin ich halt erst mal skeptisch, man
weiß doch gar nicht wie sie entstanden sind, es gibt vielleicht auch unter den Demonstranten ein
paar Idioten, manche freuen sich nur weil sie wieder die Schule schwänzen können, aber Umwelt
und Klima ist nur Nebensache, manchmal mischen sich auch Gegner der Demonstranten in die Menge.

Alles ist möglich, von daher haben diese Fotos für mich eigentlich gar keine Aussagekraft.

Zum Müll fällt mir da gerade ein albernes Beispiel ein, bei uns am Mainufer liegt oft morgens allerlei Müll auf den Wiesen, Spaziergänger gehen meist davon aus, da haben wieder Jugendliche eine Party
gefeiert und den Müll liegenlassen. Ich habe es aber auch schon Life gesehen, da kommen die
Krähen und Möven, durchwühlen die Mülleimer und verteilen den Dreck auf der Wiese, wo zuvor
gar nichts rum lag.

Wie bereits erwähnt, diese Fotos sind für mich angesichts hunderttausender Demonstranten, eine kleine
unbedeutende Nebensache.

Pat
teri
teri
Mitglied

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von teri
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 17.03.2019, 18:38:44
@pat, nicht gegen- sondern um zu verändern. Denn so wie bisher geht's wohl oder übel nicht weiter.
Und das mit den Eimern geht auch nicht....
Bei allem Respeckt dicker, ich schätze vieler deiner postings. Doch diesmal kann ich mit deinen Argumenten überhautpt nichts anfangen.

Edita hat schon auf der Vorseite d. Thr. einen Link eingestellt, den du vermutlich übersehen hast. Ich stelle ihn hier noch einmal ein samt einem kleinen Auszug daraus:

Schülerdemos erhalten Unterstützung von Wissenschaftlern

"Seit dieser Woche unterstützen aber auch 12.000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz die #FridaysforFuture-Bewegung. Die Scientists for Future unterstreichen in ihrem Aufruf, dass die Anliegen der jungen Menschen berechtigt und gut begründet seien. Dies zielt wohl auf den FDP-Politiker Christian Lindner, der in einem Zeitungsinterview gesagt hatte, Schüler verstünden die komplexen Zusammenhänge der Klimakrise nicht, das sei Sache für Profis.

    "Wir sind die Profis und sagen: Die junge Generation hat Recht." Volker Quaschning von der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin

Wissenschaftler und Journalisten engagieren sich politisch

Unter den Erstunterzeichnern der Scientists for Future-Stellungnahme sind renommierte Experten, darunter vier Direktoren von Max-Planck-Instituten, der Gründer des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung, Hans-Joachim Schellnhuber, der Generaldirektor des Forschungsinstituts und des Naturmuseums Senckenberg, Volker Mosbrugger, sowie der Direktor des Fraunhofer-Instituts für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik, Clemens Hoffmann. Aber auch der Arzt und Moderator Eckard von Hirschhausen, der Meteorologe Sven Plöger und der Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar gehören zu den Mitunterzeichnern.

Am Freitag, 15. März, wollen die Wissenschaftler den Schülern ihre Unterschriftenliste in Berlin übergeben. Laut der Webseite fridaysforfuture.org sind rund 1.660 Kundgebungen in weltweit 105 Ländern geplant. Allein in Deutschland wollen Schüler an rund 180 Orten demonstrieren." *zitat ende

https://www.br.de/nachrichten/wissen/12-000-wissenschaftler-unterstuetzen-fridaysforfuture-bewegung,RKi0Jvv

Dort kannst du auch gleich Vorschläge von den Wissenschaftlern nachlesen, die sie von den Politikern einfordern.

Also - wenn so viele Wissenschaftler und Journalisten ihre Unterstützung anbieten und auch offenlegen, verschärft das den Druck auf die Politiker - und zwar global.

Bleibt zu hoffen, daß sie nicht sabotiert werden.......


teri

Anzeige