Innenpolitik (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
die Verhältnisse in Ostdeutschland änderten sich auch erst wirklich, als die Menschen riskierten, auf die Strasse zu gehen und, erst sanft, dann immer lauter riefen: "Wir sind das Volk", weil sie feststellten, dass nicht mehr auf sie geschossen wurde.
Der eine oder andere schwänzte da sicher seine Arbeit.
Ich neige daher dazu, die Schüler austoben zu lassen, denn faktisch treten sie für was gutes, vernachlässigtes ein.
ich auch, ihr Aufruf ist ja auch schon fast überall in der Welt angekommen, von Skandinavien bis Südafrika, Hongkong, Sydney, usw.usw. ja sogar in Moskau hatten Schüler demonstriert. Auch wenn wir nur hoffen können, bei der Jugend ist das Thema Klima-Umwelt bereits angekommen.
Ich neige daher dazu, die Schüler austoben zu lassen, denn faktisch treten sie für was gutes, vernachlässigtes ein.
Pat
War gerade in Netz mal wo anders rumsuchen was es so gibt und das gefunden:
Freitagsdemo und dann..?
Lesen und dann mal fragen wo der Umweltschutz denn anfängt..?
War gerade in Netz mal wo anders rumsuchen was es so gibt und das gefunden:...dagegen möchte ich aus dem Bericht zitieren:
Freitagsdemo und dann..?
Lesen und dann mal fragen wo der Umweltschutz denn anfängt..?
Caesar Anderegg, der die Klimastreiks in Zürich mitorganisiert, und seine Kollegin Nadia Kuhn, sagen: «Natürlich wollen wir solche Sachen verhindern. Am Streik gestern in Zürich bemerkten wir aber lediglich Überreste von Plakaten, die direkt neben überfüllten Abfalleimern lagen. Dafür kann man den Teilnehmenden also keinen Vorwurf machen.» Ihre Organisation sei klar gegen Littering und recycle all ihre eigenen Plakate. Natürlich sei das Ganze nicht ideal, nachhaltig schaden würde es ihrer Bewegung aber nicht. «Die Bilder der wenigen überfüllten Abfalleimer sind auch eine Ablenkung von den wirklichen Problemen. Es sei schade, dass nicht die positiven Aspekte der Streiks von gestern hervorgehoben würden, sondern solche Nichtigkeiten verbreitet werden.» Das sei ein Abbild für die sinnlose Argumentation der Gegner, so Anderegg und Kuhn.
(Zitat ende)
Ich schließe mich der Meinung von Anderegg und Kuhn an.
Wenn das Schweigen der Lämmer (die schweigende Masse) und die Lippenbekenntnisse von Politikern abwartend verharren, muß sich die Jugend selbst um ihre Welt, in der sie und ihre Kinder künftig leben müssen, kümmern. Auch Wissenschaftler unterstützen bereits diese jungen Menschen, weil sie wissen, daß die Zeit, die uns noch zu einer aktiven, politischen Veränderung zur Verfügung steht, bedrohlich davonrinnt.
irgendwie ist das so typisch deutsch, dass die Leute sich darüber auftregen, aber nicht verstehen wollen, was den Kindern so am Herzen liegt ... jaja aber zuhause "Kinder an die Macht" von Grönemeyer auflegen .. Idioten, bräsige
Ich habe auch das gefunden:
Das man Plakate wiederverwendet ist doch in Ordnung, aber muß man gegen Müll protestieren und dabei Müll hinterlassen..?«Ich bin sehr für Umweltschutz und Nachhaltigkeit und will nicht schlecht reden, was die Jugend da macht, aber sieh dir die Plätze danach an: Müll überall. Ist das das, wofür sie demonstrieren?», schreibt ein User.
Mit den jungen Demonstranten muß geredet werden. Im ganz, ganz kleinen fängt es an.
Zur Zeit laufen so Veranstaltungen wo zum Müllsammeln aufgerufen wird. Das sind Zeichen für Veränderung, auch wenn einige wieder meinen "...sie dürfen ihren Müll in der Landschaft entsorgen...". Für diese Leute sind die Strafen zu gering - die müssen ruhigen Gewissens verhundertfacht werden. Erst wenn einige Leute auch ihren letzten dreckigen Schlüpper an den Gerichtsvollzieher verlieren wird sich was ändern.
Achte mal wieviele achtlos ihren Müll auf der Straße wegwerfen, obwohl ein Mülleimer in der Nähe.
Insofern haben die jungen Leute wenigstens alles am Eimer abgelegt...
Wir sind die Profis und sagen: Die junge Generation hat Recht." Volker Quaschning von der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin
Auch Wissenschaftler unterstützen bereits diese jungen Menschen, weil sie wissen, daß die Zeit, die uns noch zu einer aktiven, politischen Veränderung zur Verfügung steht, bedrohlich davonrinnt.
12.000 Wissenschaftler unterstützen die Bewegung
Edita
Ihre Demos sind doch nur ein Teil des Problems. Und deine Verniedlichung (... aber nicht verstehen wollen, was den Kindern so am Herzen liegt...) löst auch nicht das Problem. Wenn du ihnen nix erklärst werden sie es nicht verstehen.
ich versteh sehr gut was den jungen Leuten am Herzen liegt - nur mit Mainstreem-Meinung wird's nix. Und hier lese ich nur Mainstreem....