Innenpolitik (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
Interessant den Beitrag zu lesen.
Lehrerin Brunschweiger fordert eine Prämie von 50.000 Euro für kinderlose Frauen.
Ich überlasse es jedem seine eigene Meinung zu bilden.
Phil.
Lehrerin klagt an ein Kind ist das schlimmste was man der Umwelt antun kann.
Autorin Brunschweiger: "Kein Baby bekommen - der Umwelt zuliebe"
Die deutsche Autorin und "überzeugte Nicht-Mutter" Verena Brunschweiger (38) plädiert aus Umweltschutzgründen für ein Leben ohne Kinder. "
Ein Kind ist das Schlimmste, was man der Umwelt antun kann", sagte sie im Interview des Wiener "Kurier". Jedes nicht in die Welt gesetzte Kind bedeute eine CO2-Einsparung von rund 50 Tonnen im Jahr.
- Brunschweiger hat das Buch "Kinderfrei statt Kinderlos" geschrieben
- Fragen nach dem Kinderwunschempfindet sie als "übergriffig"
- Wieso es nicht seltsam ist, dass eine Lehrerin keine eigenen Kinder haben will
Sie selbst empfinde die Frage nach dem Kinderwunsch als "übergriffig", so Brunschweiger. "Das nervt mich." In der Gesellschaft herrsche ein "pronatalistisches Dogma". Die ganze Kultur sei darauf ausgerichtet, Kinder zu wollen. "Das geltende Ideal ist ein Mädchen und ein Bub. Wenn man als Frau davon abweicht, fällt man negativ auf", kritisierte die Verfasserin des Buches
"Kinderfrei statt Kinderlos".
Kinderfrei "eine profunde und reflektierte Entscheidung"
Als sie ihren Mann im Alter von 30 Jahren kennengelernt habe, sei er davon ausgegangen, bald Vater zu werden. "Mittlerweile ist er froh, dass ich ihn von meinem Lebensentwurf überzeugen konnte", sagte Brunschweiger. Kinderfrei zu sein bedeute, "eine profunde und reflektierte Entscheidung getroffen zu haben, sich nicht fortpflanzen zu wollen und auch alles dafür zu tun, dass das nicht passiert".
Das sagte sie der "Bild"-Zeitung.
Deshalb fordert sie nun eine Prämie für kinderlose Familien: Jede Frau, die der Umwelt zuliebe kein Kind bekomme, soll mit 50 Jahren 50.000 Euro bekommen.
Dass ausgerechnet eine Lehrerin keine Kinder möchte, hält sie nicht für komisch. Der Zeitung sagte sie weiter: "Ich mag die Kinder, die da sind – vor allem meine Schüler. Aber wenn es keine oder weniger gäbe, würde ich eben etwas anderes machen. Oder ich hätte kleinere Klassen, das wäre sehr gut!"
Was soll man dazu sagen? Nicht alles muss mit Kommentaren aufgewertet werden. Jeder hat das Recht, seine Meinung zu äußern, aber der Begriff „kinderfrei“ statt „kinderlos“ schaudert mich, besonders bei einer Lehrerin.
Karl
Was soll man dazu sagen? Nicht alles muss mit Kommentaren aufgewertet werden. Jeder hat das Recht, seine Meinung zu äußern, aber der Begriff „kinderfrei“ statt „kinderlos“ schaudert mich, besonders bei einer Lehrerin.Ganz genau so habe ich gedacht - mir ist nur vor lauter Sprachlosigkeit keine gescheite Formulierung eingefallen!
Karl
Danke lieber Karl,
Edita
..ich hoffe, dieser Lehrerin wird ganz schnell der Job verboten.
..ich hoffe, dieser Lehrerin wird ganz schnell der Job verboten.Das glaube ich nicht - sie darf frei ihre Meinung äußern - ohne Frage. Aber als Elternteil würd ich mich doch sehr ernsthaft fragen, ob sie mein kind vorurteilfrei unterrichten kann.
Ich hab nur @pschroed seine Zusammenfassung gelesen - schon die läßt mich extrem zweifeln das sie die richtige Lehrerin für meinen Nachwuchs ist.
Ich halte sie für "persönlich Ungeeignet"
Das sich Verlage finden die so einen Müll auch noch publizieren..?
Vieleicht ist sie auch garnicht schuldfähig (ist doch so - fast jeder hat hinterher eine Ausrede)..?
Kann sein, sie ist als Baby mal vom Tisch gerollt....
Soll ja vorkommen.
Mich schaudert der Satz: "Ein Kind ist das Schlimmste, was man der Umwelt antun kann."
Sein eigenes Leben Kinder-frei zu gestalten und das so zu benennen (frei statt los) ist für mich ebenfalls o k.
Die Idee mit der Prämie ist absurd.
Fleisch sollte wesentlich teurer werden.
Weniger Masttiere statt weniger Kinder wäre eine klügere Option.
Das sich Verlage finden die so einen Müll auch noch publizieren..?Hauptsache reißerisch. Das bringt immer Geld.
Weniger Masttiere statt weniger Kinder wäre eine klügere Option.Liebe @mareike, du verwendest das Wort "Masttiere" sehr pauschal, aber das ist es keineswegs.
Die Tierhaltung unterscheidet da sehr wohl. Tierhaltung in Großstallanlagen mit Minimal-Angebot an Platz pro Tier, Tierhaltung in Großstallanlagen mit großzügigem Platzangebot, Tierhaltung in Kleistallanlagen mit Minimal-Angebot an Platz pro Tier und Tierhaltung in Kleinstallanlagen mit großzügigem Platzangebot. Und was den Umweltschutz anbelangt - das Platzangebot pro Tier ist nicht unwesentlich.
Auch wenn es nicht gleich erkennbar ist werden - die meisten Tiere leben schon längst mit großzügigem Platzangebot. Haltung im kleinen und vor allem die BIO-Landwirtschaft schlagen schon längst durch.
Und jedes Tier das ordentlich gehalten und versorgt wird ist nicht unbedingt eine Belastung für die Umwelt. Bedenke mal die vielen Schafherden ohne die ein Deichschutz nicht denkbar wäre. Oder in der Landschaftspflege...