Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.

Innenpolitik (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.

Kettwiger
Kettwiger
Mitglied

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von Kettwiger

Da fällt mir was zu ein, habs mal gelesen;
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Karl
Karl
Administrator

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von Karl
als Antwort auf Kettwiger vom 06.03.2019, 09:00:51

Ein interessantes Projekt sind die vertikalen Gärten. Anstatt immer mehr Fläche zu versiegeln und Einfamiliehäuser zu bauen, sollte eine neue grüne Hochhauskultur entstehen, die sogar die begrünte Oberfläche der Erde vergrößern könnte. 

Vertikale Gärten

Karl

Kettwiger
Kettwiger
Mitglied

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von Kettwiger
als Antwort auf Karl vom 06.03.2019, 09:17:31

stimme zu Karl


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Mitglied_81b4260
Mitglied_81b4260
Mitglied

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Kettwiger vom 06.03.2019, 09:00:51

sehr,sehr guter Spruch....stimme ich vorbehaltlos zu ...die Zuschreibung ist aber eine Fälschung.

sittingbull
sittingbull
Mitglied

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von sittingbull

ein bemerkenswerter Beitrag von Albrecht von Lucke :

Wie die junge Generation um ihre Stimme gebracht werden soll

sitting bull

p.s. : wieso lese ich hier nebenbei so einen profaschistischen Müll , wie : "Entwicklungshilfe nur gegen Geburtenkontrolle" ?

manchen Leuten scheint , ob der zweifellos komplizierter werdenden Weltlage , jede
Verhältnismässigkeit ... jedwede Form von Humanismus , abhanden zu kommen . 

wie schrecklich seit ihr denn ?

SB

Karl
Karl
Administrator

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von Karl
als Antwort auf sittingbull vom 06.03.2019, 12:48:08

Das „ihr“ ist deplatziert. Wenn schon dann stelle den richtigen Bezug her. Inhaltlich stimme ich Dir zu. Solch eine Kopplung ist 1. nicht praktikabel 2. unmenschlich. 

Karl


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RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 06.03.2019, 13:07:08

Hallo Karl und an alle User hier. Umweltschutz ? Schon in den Städten und Kommunen wird abgeholzt zu Lasten des Wohnungsbau. Leserbriefe und direkt Zuwendungen an das Umweltamt bringen nichts Die finden immer neue Argumente. Kleingartenanlagen werden platt gemacht. Ich frage mich ob inZukunft unsere Nachkommen noch Vögel und Insekten kennenlernen. Die Lebensgrundlage wird entzogen weil alles betoniert wird. 

wandersmann
wandersmann
Mitglied

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von wandersmann
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 06.03.2019, 13:16:26

@ karl

Die Vergangenheit hat doch aber deutlich gezeigt, dass Appelle allein keinen wirklichen Fortschritt in dieser Hinsicht nach sich ziehen. Auch wenn die Geburtenrate in Afrika seit Jahren fällt, steigt das Bevölkerungswachstum dennoch rasant an. Das Negativbeispiel ist hier der Niger mit durchschnittlich 7 Kindern pro Frau, was ein exponentielles Bevölkerungswachstum zur Folge hat. In Afrika selbst wird sich die Bevölkerung bis zum Jahr 2050 auf 2,5 Milliarden Menschen verdoppeln, bis 2100 auf 4,5 Milliarden ansteigen, immer unterstellt, dass die Geburtenrate weiterhin in dem Maße sinkt, wie in den letzten Jahren.
All diese Menschen verbrauchen Resourcen, produzieren Müll, produzieren CO2. Wirklich unmenschlich und unsolidarisch wäre es, dies dem "Rest" der Menschheit zuzumuten.
Investitionen in Bildung wäre ein weiterer Ansatz, als Nebeneffekt zieht sie lt. eine UN-Studie nämlich eine Reduzierung der Geburtenrate nach sich. Gebildete Frauen bekommen weniger Kinder und diese auch erst später.

Monja_moin
Monja_moin
Mitglied

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von Monja_moin
als Antwort auf wandersmann vom 06.03.2019, 14:32:32
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Investitionen in Bildung wäre ein weiterer Ansatz, als Nebeneffekt zieht sie lt. eine UN-Studie nämlich eine Reduzierung der Geburtenrate nach sich. Gebildete Frauen bekommen weniger Kinder und diese auch erst später.

Investitionen in Bildung alleine reicht nicht aus.

Entwicklungshilfe müßte in erster Linie Hilfe zur Selbsthilfe und Schaffung von Arbeitsplätze beinhalten.

Was nützt diesen Menschen Bildung, ein guter Schulabschluß mit evtl. Studium, wenn sie hinterher keine entsprechenden Arbeitsplätze finden?
 
Monja
olga64
olga64
Mitglied

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von olga64
als Antwort auf wandersmann vom 06.03.2019, 14:32:32
 
 

Investitionen in Bildung wäre ein weiterer Ansatz, als Nebeneffekt zieht sie lt. eine UN-Studie nämlich eine Reduzierung der Geburtenrate nach sich. Gebildete Frauen bekommen weniger Kinder und diese auch erst später.
DAs Problem bei diesen Investitionen z.B. in Afrika war und ist immer ,dass das Geld in die Hände korrupter Politiker gerät, die es nie für den geplanten Zweck verwenden und bei den Menschen nichts ankommt. Auch diese Herrscher (und übrigens auch organisierte oft zwielichtige Entwicklungshelfer) verstehen es mittlerweile sehr gut, den Geldgebern gegenüber alles vorzugaukeln, was deren Grosszügigkeit fördert, weil die Investoren seit Jahrzehnten von schlechtem Gewissen geplagt sind.
Derzeit (seit Beginn der Flüchtlingsströme) gibt es so viele Afrika-Projekte wie noch nie, aber hauptsächlich deshalb, weil zu Recht ein Massenexodus aus Afrika in Millionenstärke gen Europa in den nächsten Jahren zu erwarten ist.
Wenn dann gesättigte Gesellschaften wie wir  z.B. sich in die Fortpflanzungs-Interna fremder Völker einmischen wollten, dürfte das die Liebe und das Verständnis für uns nicht fördern. Teilweise sind Empfängnisverhütung in Afrika auch aus religiösen Gründen sowie alten Traditionen nicht erwünscht. Auch dafür sollten wir Verständnis aufbringen.
Im nächsten Schritt mit dieser gesteuerten Geburtenrate können wir dann auch bei uns mal näher nachschauen, oder? Warum bekommen hier oft Frauen so viele Kinder, wo von vornherein feststeht. dass  weder für die Erziehung dieser Kinder noch für deren Zukunft grosse Erfolgsaussichten bestehen? Soll auch hier zahlentechnisch irgendwie eingewirkt werden? Also eine zwangsweise Abgabe von Empfängnismitteln und wenn nicht, Streichung aller staatlichen Subventionen?
Auch bei diesen Frauen, die oft Kindergeld als relevante Einkommensquelle betrachten, dürfte Bildung nicht an oberster Stelle stehen. Oft erscheint es solchen Familien schon erstrebenswert, in Reality-TV-Shows aufzutreten oder plakative Beispiele dieser Gruppen in Talkshows vorgeführt zu werden. Das dürfte dann einen Nachahmungseffekt in Gang setzen für weitere dieser Mehrfachgeburten in grösserem Rahmen. Und zu leiden haben wieder mal die Kinder, die schon im Kinergartenalter als BErufsziel "Hartzer" angeben. Olga

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