Innenpolitik (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
So - kenne ich das auch!
Übrigens mit der Gerda bin ich immer noch befreundet - und wir diskutieren immer noch wie die Weltmeister und wir streiten immer noch. Freunde können das - und auch Respekt haben vor der Meinung des anderen.
Edita
hat 31 Jahre in einer SPD und Linken-Höhle gewirkt und alle haben gewußt, daß Edita sie nie wählen wird!
Was in der gesamten Klimawandeldiskussion meiner Ansicht nach zu kurz kommt resp. erst gar nicht angerissen wird, ist der Einfluss des Bevölkerungswachstums auf diese negative Entwicklung. Auch Klima-Greta schweigt sich dazu aus. Jährlich rund 90 Millionen neue Konsumenten, Müllproduzierer und vor allem CO2-Emittenden vergiften die Atmosphäre mehr, als sie durch einen bewussteren Lebenswandel, Energiewenden usw. verbessert wird. Ich meine mal gelesen zu haben, dass das Verhältnis so etwa um den Faktor 20 liegt.
Mit einem gezielten Bremsen des Bevölkerungswachstums ließe sich auf eine unkomplizierte und kostengünstige Weise ein hoher Effekt zugunsten einer CO2-Reduzierung erreichen.
Du weißt doch sicher, dass dieser Aspekt schon längst ins Auge gefaßt wurde...wenn auch nur mit Konsequenzen für Deutsche:
Kinderkriegen trägt einen ökologischen Aspekt in sich,heißt es da.
"Ein Kind ist das Schlimmste, was man der Umwelt antun kann. Jedes nicht in die Welt gesetzte Kind bedeutete eine CO2-Einsparung von rund 50 Tonnen im Jahr."
ICH nenne das die Dekadenz und den Irrsinn auf die Spitze zu treiben.
Sehe ich auch so.
Das Grundübel ist meiner Meinung nach die völlig unkontrollierte Vermehrung der Menschheit.
Unkontrolliert stimmt schon lange nicht mehr. Weltweit ist die Anzahl der Geburten pro Frau rückläufig, auch in Bangladesch, Indien, Afrika - trotz katholischer Kirche.
Karl
Dann wäre das ein guter Weg und immerhin ein Anfang, in die richtige Richtung zu denken.
@mart1
Freilich klingt das hart, dennoch kann ich hier keine Dekadenz erkennen, vielmehr ein verantwortungsvolles Herangehen an ein Abbremsen des menschengemachten Klimawandels. Dass Deutschland aufgrund seiner geringen Fertilitätsrate hier nur limitierte Möglichkeiten hat, an den Stellschrauben zu drehen, leuchtet ein.
Laut einer UN-Prognose von 2017 wird das größte Bevölkerungswachstum in Afrika stattfinden, mit einer Verdopplung der Bevölkerung bis 2030 auf dann rund 2,5 Milliarden. Und gerade diese Menschen werden mehr als andere unter dem Klimawandel leiden. Hier liegt wohl das größte Potenzial hinsichtlich einer Verlangsamung des Bev.-Wachstums.
Sich für eine Reduzierung der Geburtenrate zu engagieren, kommt als Argument für eine Klimaverbesserung natürlich bei Kinderdemos nicht so gut an.
Ich werde mich wohl mißverständluch ausgedrückt haben.
Ich finde dieses Argument,die steigende Bevölkerungszahl in vielen Ländern,gerade in denen wo Migrationsströme ausgelöst werden ( inkl. der typischen Populationskurve, wo auf 1000 ältere Männer bis zu 6000 junge Männer kommen) entscheidender als alles andere,was so über ökologische. Krise gesagt wird.
Darüber darf aber kaum gesprochen werden.
Wohl aber darf eine Deutsche darüber reden, dass es Egoismus und Narzissmus sei, Kinder zu bekommen....und sie der Welt eben 50 Tonnen CO2 pro Kind und Jahr erspart.
Das nenne ich Dekadenz,Selbstaufgabe und Irrsinn.
Woraus schließt Du das, Wandersmann? Geburtenkontrolle und Klimaschutz gehören zusammen, wie Du richtig bemerkt hast. Deshalb fokussieren sich viele NGOs auf Frauenbildung weltweit, weil dies der Schlüssel dafür ist.
Die jungen Leute sind nicht dümmer als wir
Karl
Das solltest Du Dir nicht einreden lassen. Das Thema der Geburtenkontrolle kenne ich seit zig Jahren und es wird und wurde weltweit intensiv diskutiert.Mart1
“Darüber darf aber kaum gesprochen werden.“
Karl