Innenpolitik (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
Und wenn ihr doch mal Fleisch esst bleibt es euch nicht vor Ekel im Hals stecken?Kannst du mir mal erklären, was an einem Veganer (ich selbst bin keiner) aggressiv ist?
Da seid ihr doch gar keine militanten aggressiven Veganer.
lupus
Aggressiv werden - glaube ich jedenfalls - wahrscheinlich nur diejenigen, die sich wegen ihrer bequemen Gedankenlosigkeit ertappt fühlen.
Pippa
Oh du isst Fleisch.
Was für Fleisch , welche Teile, wenn ich fragen darf.
lupus
Wer weniger konsumiert, aber bewusster zum Beispiel regionales oder Bio-Fleisch auswählt, zahlt am Ende garantiert nicht mehr – und lebt obendrein gesünder.
Linktip: ratgeber/bio-fleisch-ratgeber/
Wenn du das so genau weißt wird es schon stimmen.
Das heftigste aus deinem Link:
Im Umfeld China hingegen hört man eher von Skandalen, weil da auch schon mal Rattenfleisch als Rindfleisch deklariert wurde.
Da haben die Chinesen aber mit ihren Arbeitskräften gewüstet. Denn aus Ratte Rindfleisch bedeutet sicher Aufwand
Obwohl , es kann gut schmecken. aber wenn wenn ich es wüßte wäre es schon ein Problem wie Hund und Katze. Pferd ist gut.
lupus
Oh du isst Fleisch.Nein, ich esse kein Fleisch und auch keinen Fisch, eben überhaupt keine Tiere, bin aber trotzdem keine Veganerin.
Was für Fleisch , welche Teile, wenn ich fragen darf.
lupus
Veganer essen und benutzen keinerlei Tierprodukte, also auch keinen Honig. Sie tragen auch keine Lederschuhe.
Ich bin Vegetarierin und auch nicht aggressiv.
Pippa
Wenn du das so genau weißt wird es schon stimmen.
Ist der Skandal "bei den Chinesen" wirklich grösser als wenn "bei den Deutschen" mal wieder Gammelfleisch entdeckt wird,d as die SChnäppchenkäufer auch noch freudig erregt kauften ,weil sie zwar ihrer Fleischeslust nachkommen konnten, aber nicht viel dafür bezahlen mussten. Dass es etwas seltsam roch, wurde noch hingenommen, "weil man es ja dann kochte".
Das heftigste aus deinem Link:
Im Umfeld China hingegen hört man eher von Skandalen, weil da auch schon mal Rattenfleisch als Rindfleisch deklariert wurde.
Da haben die Chinesen aber mit ihren Arbeitskräften gewüstet. Denn aus Ratte Rindfleisch bedeutet sicher Aufwand
Obwohl , es kann gut schmecken. aber wenn wenn ich es wüßte wäre es schon ein Problem wie Hund und Katze. Pferd ist gut.
lupus
Ich entdeckte in China in der Winterszeit vor den Lokalen enthäutete Hunde,die dort sehr gerne gegessen werden, wenn es draussen kalt ist.
Auch "bei den Chinesen" in Europa ging oft schon das Gerücht um, dass evtl. Hunde dort "verbraten werden".
ABer egal: auch in Italien, wenn Coniglio (Kaninchen) im Restaurant angepriesen wird, empfiehlt es sich, vor dem Genuss erst mal nachzuschauen, ob die nette Katze vom Vortag noch rumläuft..... Olga
Dein damaliger Satz war der Beweis für das Gegenteil.
.........auch nicht aggressiv.
Sei aber froh dass unsere Vorfahren reichlich Fleisch gegessen haben denn wie die Wissenschaft behauptet soll das zur Gehirnvergrößerung notwendig gewesen sein, Nun haben wir eben nur das Problem dass sich dieses Hirn Absonderliches ausdenken kann.
lupus
Danke Phil,Ist das wirklich IHRE Bewegung, karl? Oder wurde sie von der Firma "We don't have time AB" nur zur PR-Ikone, zu ihrem Poster-Girl erkoren?
ich finde, diese Greta Thunberg ist erstaunlich. Ich habe schon mehrere ihrer Auftritte im TV erlebt, sie ist beeindruckend. Interessant, dass viele sie für fremdgesteuert halten. Der Nuhr im Ersten hat auch einen ziemlich blöden Kommentar zu ihr abgegeben, von wegen, man solle Kindesmissbrauch verhindern o.ä.. Dabei wird sie nicht benutzt, alles, was sie tut, macht sie aus eigenem Wollen. Sie ist das Zentrum ihrer Bewegung.
Bei ihren Fans greift vermutlich eine Art Schutzinstinkt Schwachen gegenüber. Da spricht eine über Klima, bietet einfache Antworten auf komplexe Fragen (AfD-like), als eine Art verletzliches Bambi, hilflos aber kämpferisch. Man darf, will man sich polcorr. verhalten, nicht gegen sie argumentieren, schließlich ist die ein Kind und sie ist krank. Bambi erschießt man schließlich auch nicht.
RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Zitat SZ:
Es war ein Kind, das einst dem Kaiser sagte, dass er nackt ist. Die Erwachsenen, natürlich, sahen es auch. Doch sie warteten, vielleicht darauf, dass jemand anderes etwas sagte, vielleicht trauten sie ihren Augen nicht, vielleicht hofften sie, das gehe sie nichts an. Oder sie dachten, sie könnten eh nichts ändern.
Mit solchen Ausflüchten rechtfertigt man sein Nichtstun auch beim Klimawandel: Vielleicht gibt es den nicht. Vielleicht findet jemand rechtzeitig eine Lösung. Vielleicht ist es nicht ganz so schlimm - und falls doch: Wahrscheinlich kann man eh nichts ausrichten. Und so schließt man die Augen und hofft, dass der Planet irgendwie durchhält, wenigstens so lange wie man selbst.
Greta Thunberg kann das nicht. Erstens ist sie dafür zu jung, erst 16 Jahre alt, zweitens hat sie das Asperger-Syndrom. Sie kann Fakten nicht verdrängen, die zunehmende Erderwärmung, die steigenden CO₂-Emissionen und die viel zu zaghaften politischen Maßnahmen. Seit 28 Wochen streikt Thunberg vor dem schwedischen Parlament und wurde so zur Galionsfigur der "Fridays for Future"-Bewegung. Tausende, oft Zehntausende Jugendliche demonstrieren weltweit freitags gegen die Klimapolitik ihrer Regierungen und schwänzen die Schule. Ihr Motto: Wieso sollen wir für eine Zukunft lernen, die es gar nicht geben wird?
Dieser Argumentation haben Politiker wenig entgegenzusetzen. Diejenigen, die auf die Schulpflicht pochen, wie Bildungsministerin Anja Karliczek; die, die für Nachmittagsdemos plädieren, wie Hamburgs Schulsenator Ties Rabe; und jene, die den Klimawandel als Unterrichtsgegenstand fordern, wie Kultusministerin Susanne Eisenmann aus Baden-Württemberg: Sie alle wirken neben den engagierten Teenagern wie Bürokraten, die nicht mal deren Forderungen verstehen.
Es geht den Jugendlichen nicht darum, über den Klimawandel zu diskutieren. Sie wollen Veränderungen, sofort. Deshalb schwänzen sie vormittags die Schule, statt nachmittags Plakate hochzuhalten. Denn dann würde kaum ein Politiker etwas zu ihren Demos sagen. Und ob die Medien so viel berichten würden? Fraglich. Dass es ihnen nicht nur darum geht, ein paar Unterrichtsstunden ausfallen zu lassen, beweisen sie, indem sie seit Wochen demonstrieren. Immer wieder, auch in den Ferien, auch bei Regen. Viele arbeiten den Stoff selbständig nach. Schülerinnen und Schüler, die klug genug sind, für ihre Zukunft zu kämpfen, sind nicht gleichzeitig so dumm, ihre Bildung sausen zu lassen. Welche anderen Möglichkeiten der politischen Mitwirkung haben Jugendliche denn auch? Sie haben kein Wahlrecht und keine Lobbyorganisation, die sie vertritt.
Politiker würden unauffällige Nachmittagsdemos wohl bevorzugen und lieber mit versierten Aktivisten im Hinterzimmer verhandeln, als Hiobsbotschaften einer 16-Jährigen zu kommentieren. Doch radikale Veränderungen wurden noch nie erreicht, ohne laut und lästig zu sein. Politiker sollten daher aufhören, die streikenden Schülerinnen und Schüler zu maßregeln. Sie sollten anfangen, ihnen zuzuhören. Greta Thunberg und ihr Gefolge sagen ganz deutlich: Ihr seid nackt. Wir streiken, bis ihr handelt. Im Umkehrschluss heißt das: Wenn ihr endlich etwas tut, gehen wir wieder in die Schule.
Hört den Schülern endlich zu!
Es war ein Kind, das einst dem Kaiser sagte, dass er nackt ist. Die Erwachsenen, natürlich, sahen es auch. Doch sie warteten, vielleicht darauf, dass jemand anderes etwas sagte, vielleicht trauten sie ihren Augen nicht, vielleicht hofften sie, das gehe sie nichts an. Oder sie dachten, sie könnten eh nichts ändern.
Mit solchen Ausflüchten rechtfertigt man sein Nichtstun auch beim Klimawandel: Vielleicht gibt es den nicht. Vielleicht findet jemand rechtzeitig eine Lösung. Vielleicht ist es nicht ganz so schlimm - und falls doch: Wahrscheinlich kann man eh nichts ausrichten. Und so schließt man die Augen und hofft, dass der Planet irgendwie durchhält, wenigstens so lange wie man selbst.
Greta Thunberg kann das nicht. Erstens ist sie dafür zu jung, erst 16 Jahre alt, zweitens hat sie das Asperger-Syndrom. Sie kann Fakten nicht verdrängen, die zunehmende Erderwärmung, die steigenden CO₂-Emissionen und die viel zu zaghaften politischen Maßnahmen. Seit 28 Wochen streikt Thunberg vor dem schwedischen Parlament und wurde so zur Galionsfigur der "Fridays for Future"-Bewegung. Tausende, oft Zehntausende Jugendliche demonstrieren weltweit freitags gegen die Klimapolitik ihrer Regierungen und schwänzen die Schule. Ihr Motto: Wieso sollen wir für eine Zukunft lernen, die es gar nicht geben wird?
Dieser Argumentation haben Politiker wenig entgegenzusetzen. Diejenigen, die auf die Schulpflicht pochen, wie Bildungsministerin Anja Karliczek; die, die für Nachmittagsdemos plädieren, wie Hamburgs Schulsenator Ties Rabe; und jene, die den Klimawandel als Unterrichtsgegenstand fordern, wie Kultusministerin Susanne Eisenmann aus Baden-Württemberg: Sie alle wirken neben den engagierten Teenagern wie Bürokraten, die nicht mal deren Forderungen verstehen.
Es geht den Jugendlichen nicht darum, über den Klimawandel zu diskutieren. Sie wollen Veränderungen, sofort. Deshalb schwänzen sie vormittags die Schule, statt nachmittags Plakate hochzuhalten. Denn dann würde kaum ein Politiker etwas zu ihren Demos sagen. Und ob die Medien so viel berichten würden? Fraglich. Dass es ihnen nicht nur darum geht, ein paar Unterrichtsstunden ausfallen zu lassen, beweisen sie, indem sie seit Wochen demonstrieren. Immer wieder, auch in den Ferien, auch bei Regen.
Politiker würden unauffällige Nachmittagsdemos wohl bevorzugen und lieber mit versierten Aktivisten im Hinterzimmer verhandeln, als Hiobsbotschaften einer 16-Jährigen zu kommentieren. Doch radikale Veränderungen wurden noch nie erreicht, ohne laut und lästig zu sein. Politiker sollten daher aufhören, die streikenden Schülerinnen und Schüler zu maßregeln. Sie sollten anfangen, ihnen zuzuhören. Greta Thunberg und ihr Gefolge sagen ganz deutlich: Ihr seid nackt. Wir streiken, bis ihr handelt. Im Umkehrschluss heißt das: Wenn ihr endlich etwas tut, gehen wir wieder in die Schule.
Hört den Schülern endlich zu!