Innenpolitik Kinder leben in Deutschland gefährlich

Wir haben hier im Ort einige junge und alte Leute die im Rahmen des BFD tolle Leistungen bringen und helfen - ich bin stolz auf jeden Einzelnen.

Lösung: Regelmäßige Untersuchungen und Impfungen durch Kinderärzte in Polikliniken ...hat in der DDR prima funktioniert. So wurden Auffälligkeiten, Vernachlässigungen und Misshandlungen aufgedeckt und wer nicht zum vereinbarten Termin sein Kind vorstellt, bekommt Besuch vom Jugendamt.

Ich stimme dir voll zu, diese Aktionen damals waren sehr gut und das
hätte man übernehmen sollen....außerdem sollten die Menschen nicht
weg schauen wenn sie was hören oder sehen sondern was dagegen tun, damit könnte man viel Leid dem Kind ersparen.

[quote=dutchweepee]Lösung: Regelmäßige Untersuchungen und Impfungen durch Kinderärzte in Polikliniken ...hat in der DDR prima funktioniert. So wurden Auffälligkeiten, Vernachlässigungen und Misshandlungen aufgedeckt und wer nicht zum vereinbarten Termin sein Kind vorstellt, bekommt Besuch vom Jugendamt.

Ich stimme dir voll zu, diese Aktionen damals waren sehr gut und das
hätte man übernehmen sollen....außerdem sollten die Menschen nicht
weg schauen wenn sie was hören oder sehen sondern was dagegen tun, damit könnte man viel Leid dem Kind ersparen. [/quote

Ich auch, was ich auch schon mehrfach betonte.

Nur -und das ist mein Hauptanliegen- was nützen all die Kontrollen, wenn sie ins Leere laufen und fast immer folgenlos bleiben.

Viele glauben ja auch heute noch, dass Kinder im Schoße der Familien am besten aufgehoben seien, auch wenn sie dort laufend gequält werden und räumen solchen Eltern auf Grund von irgendwelchen Beteuerungen wiederholt eine 2. Chance ein.

Dieser Spruch "jeder verdient eine 2. Chance" ist jedoch für Kleinkinder lebensgefährlich.

Wenn es um den Schutz von wehrlosen Kindern geht, sollte jeder Kompromiss völlig ausgeschlossen sein.
Pippa

Ich plädiere seit Jahrzehnten für Elternschulen, es gibt
unzählige junge Paare, die keinerlei Ahnung davon haben, wie Babies,
Kleinkinder und überhaupt Kinder zu pflegen und zu versorgen sind.
Das muß zum Pflichtprogramm zum Schutze des Nachwuchses werden.
Das regelmäßige Vorstellen der Kinder bei Kinderärzten halte ich
für gut, darum sollte sich schnellstens die große Koalition kümmern.

M.

Hallo Dutchweepee,
mache Du es doch auch.

Gerne Catrinchen ...wenn ich irgendwann mal keinen 12 bis 14 Stunden Arbeitstag mehr habe.

:)

Genau...

Eines der Probleme ist, dass misshandelte Kinder oft in verzweifelter Liebe an ihren brutalen Eltern hängen, (und somit Auch nicht wegwollen), weil sie bedauerlicherweise nichts anderes kennengelernt haben.
(In unserer Nahe ein Fall unter vielen).

@medea

Ich bin voll und ganz deiner Meinung betr. Elternschulen!

Und - natûrlich - ab der Geburt Kontrollen, dass es idealerweise erst garnicht dazu kommen kann.

Die Vorstellung eines leidenden Kindes, das sich nicht äussern kann, ist unerträglich !
Val

Was sind die Alternativen für ein Kind, welches aus der Familie geholt wird?
Kommen sie nicht oft vom Regen in die Traufe? Denn auch in den Heimen ist nicht alles Gold was glänzt.
Was ich mir vorstellen könnte wären proffessionell geschulte Pflegeeltern bzw. Familien, aber auch dann kann alles aus dem Ruder laufen. Eine hundertprozentige Sicherheit wird und kann es nicht geben.

Auch in Kinderdörfern gibt es immer wieder Vorfälle.

Kinder leben in Deutschland gefährlich? Finde ich nicht, in anderen Ländern ist es noch viel schlimmer. Ich würde eher sagen, sie lebten einmal gefährlich in Deutschland, doch mittelweile hat sich ja doch einiges zum positiven verändert.

Ab der Geburt Kontrollen? Hatten wir das nicht schon einmal? Die Kinder aus den früheren Säuglingsheimen können ein trauriges Lied davon singen.
Nein, ansetzen muß man bei den Erwachsenen und den geschlechtsreifen Kindern. Ihnen müssen Werte und Verantwortungsbewußtsein vermittelt werden, da gibt es viel zu tun.

Ich plädiere seit Jahrzehnten für Elternschulen, es gibt
unzählige junge Paare, die keinerlei Ahnung davon haben, wie Babies,
Kleinkinder und überhaupt Kinder zu pflegen und zu versorgen sind.
Das muß zum Pflichtprogramm zum Schutze des Nachwuchses werden.
Das regelmäßige Vorstellen der Kinder bei Kinderärzten halte ich
für gut, darum sollte sich schnellstens die große Koalition kümmern.

richtig, medea.
für ebenso wichtig halte ich aber beratung (möglichst schon in der grundschule) zur frage kind / kein kind.

m./.
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