Innenpolitik Kinder leben in Deutschland gefährlich
Re: Kinder leben in Deutschland gefährlich
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich denke, wenn Eltern mit ihrem Leben zufrieden sind, ist die Gefahr der Kindesmisshandlungen ob körperlich oder seelisch, so gut wie nicht vorhanden.
Sobald es aber schwerwiegende Probleme in der Familie gibt, wächst auch die Gefahr, dass die Kinder Schaden nehmen könnten. Es gibt Menschen, die können Probleme friedlich lösen und es gibt Menschen, die rasten schnell aus. Plötzliche Arbeitslosigkeit, Geldsorgen, hohe Schulden aber auch Krankheiten und Überforderungen im Alltag können einen Menschen so verändern, dass aus einem friedlichen Bürger ein “Aufbrauser” wird, soll heißen, sein Nervenkostüm macht nicht mit.
So passiert es dann, dass die Kinder zeitweise nicht mehr geliebt werden, weil man sich selbst nicht mehr ausstehen kann. Sobald eine Familie, aus welchen Gründen auch immer, mehr und mehr ins Abseits gerät, wird sie von Nachbarn, Arbeitkollegen, Freunden … abgelehnt, weil fast niemand mit SOLCHEN LEUTEN was zu tun haben will. Sie ziehen sich in ihre eigene Welt zurück und als Ventil werden manchmal die eigenen Kinder zum Sündenbock.
Wir, ältere Menschen denen es gut geht und die Zeit haben, sollten versuchen, Hilfe anzubieten, damit sie die Wärme der Mitmenschen wieder spüren.
Wie meine persönliche Hilfe aussieht?
Ich versuche, eine Brücke zu bauen durch z.B. ein freundliches Wort, einen Gruß (auch wenn ich älter bin, grüße ich auch mal zuerst, wenns sein soll…),
einen selbst gebackenen Kuchen bringen oder was zum Naschen für die Kleinen
mit den Kindern dieser Familien auch mal einen Spaß machen, vielleicht auch mal eine Stunde Betreuung anbieten, nicht nur schimpfen, wenn die Kinder im Haus zu laut sind und Dreck machen.
Und auf keinen Fall wegsehen und sagen: “Mit denen will ich nichts zu tun haben…”
Ich glaube, in einer guten Nachbarschaft kann das durchaus funktionieren.
Ein Versuch ist es sicher wert und der angestaute Frust wird vielleicht bei einigen Eltern etwas weniger und dies hilft den Kindern sicher.
Sogenannte “Härtefälle” habe ich Gott sei Dank noch nicht selbst erleben müssen, da würde ich natürlich das Jugendamt sofort informieren und würde versuchen, das bedrohte Kind mit meinen Möglichkeiten zu beschützen.
Kinder, die in Gefahr geraten, ob zuhause, in der Freizeit oder in der Schule, müssen vor ihren Peinigern sofort geschützt werden. Sozial- Jugend- und Familienhelfer sollte es mehr geben und sie müssen dem Jugendamt direkt unterstellt und immer erreichbar sein.
Ist ja leider heute alles eine Frage der Finanzierung in Deutschland.
Geld ist doch genug da, das haben ja die Politiker mit ihrer aktuellen Diätenerhöhung wieder einmal bewiesen.
sirod49
Sobald es aber schwerwiegende Probleme in der Familie gibt, wächst auch die Gefahr, dass die Kinder Schaden nehmen könnten. Es gibt Menschen, die können Probleme friedlich lösen und es gibt Menschen, die rasten schnell aus. Plötzliche Arbeitslosigkeit, Geldsorgen, hohe Schulden aber auch Krankheiten und Überforderungen im Alltag können einen Menschen so verändern, dass aus einem friedlichen Bürger ein “Aufbrauser” wird, soll heißen, sein Nervenkostüm macht nicht mit.
So passiert es dann, dass die Kinder zeitweise nicht mehr geliebt werden, weil man sich selbst nicht mehr ausstehen kann. Sobald eine Familie, aus welchen Gründen auch immer, mehr und mehr ins Abseits gerät, wird sie von Nachbarn, Arbeitkollegen, Freunden … abgelehnt, weil fast niemand mit SOLCHEN LEUTEN was zu tun haben will. Sie ziehen sich in ihre eigene Welt zurück und als Ventil werden manchmal die eigenen Kinder zum Sündenbock.
Wir, ältere Menschen denen es gut geht und die Zeit haben, sollten versuchen, Hilfe anzubieten, damit sie die Wärme der Mitmenschen wieder spüren.
Wie meine persönliche Hilfe aussieht?
Ich versuche, eine Brücke zu bauen durch z.B. ein freundliches Wort, einen Gruß (auch wenn ich älter bin, grüße ich auch mal zuerst, wenns sein soll…),
einen selbst gebackenen Kuchen bringen oder was zum Naschen für die Kleinen
mit den Kindern dieser Familien auch mal einen Spaß machen, vielleicht auch mal eine Stunde Betreuung anbieten, nicht nur schimpfen, wenn die Kinder im Haus zu laut sind und Dreck machen.
Und auf keinen Fall wegsehen und sagen: “Mit denen will ich nichts zu tun haben…”
Ich glaube, in einer guten Nachbarschaft kann das durchaus funktionieren.
Ein Versuch ist es sicher wert und der angestaute Frust wird vielleicht bei einigen Eltern etwas weniger und dies hilft den Kindern sicher.
Sogenannte “Härtefälle” habe ich Gott sei Dank noch nicht selbst erleben müssen, da würde ich natürlich das Jugendamt sofort informieren und würde versuchen, das bedrohte Kind mit meinen Möglichkeiten zu beschützen.
Kinder, die in Gefahr geraten, ob zuhause, in der Freizeit oder in der Schule, müssen vor ihren Peinigern sofort geschützt werden. Sozial- Jugend- und Familienhelfer sollte es mehr geben und sie müssen dem Jugendamt direkt unterstellt und immer erreichbar sein.
Ist ja leider heute alles eine Frage der Finanzierung in Deutschland.
Geld ist doch genug da, das haben ja die Politiker mit ihrer aktuellen Diätenerhöhung wieder einmal bewiesen.
sirod49
Re: Kinder leben in Deutschland gefährlich
geschrieben von ehemaliges Mitglied
.
bitte, sirod49, sei vorsichtig mit WIR.
ich persönlich glaube, dass es sogar im st viele ältere menschen gibt, denen es nicht gut geht
und/oder keine zeit und kraft mehr haben, hilfe anzubieten.
deine hilfe-tipps sind richtig,
und zum grossen teil (freundlichkeit usw.) selbstverständlichkeiten.
lg m./.
.
Wir, ältere Menschen denen es gut geht und die Zeit haben, sollten versuchen, Hilfe anzubieten, damit sie die Wärme der Mitmenschen wieder spüren.
bitte, sirod49, sei vorsichtig mit WIR.
ich persönlich glaube, dass es sogar im st viele ältere menschen gibt, denen es nicht gut geht
und/oder keine zeit und kraft mehr haben, hilfe anzubieten.
deine hilfe-tipps sind richtig,
und zum grossen teil (freundlichkeit usw.) selbstverständlichkeiten.
lg m./.
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Re: Kinder leben in Deutschland gefährlich
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Vor 50 Jahren ist im Moment hier nicht so gefragt
und eine "Aufklärung",wie Du es nennst Dutchweepee,
hat hoffentlich für den Bauer im Gefängnis geendet,
denn dieses war Unzucht mit Kindern,und dieses sollte
von Dir nicht so lapidar geäußert werden.
und eine "Aufklärung",wie Du es nennst Dutchweepee,
hat hoffentlich für den Bauer im Gefängnis geendet,
denn dieses war Unzucht mit Kindern,und dieses sollte
von Dir nicht so lapidar geäußert werden.
Diejenigen, denen es nicht mehr so gut geht, sind ja auch nicht angesprochen. ABer auch die alten Menschen bleiben immer länger fit und gesund - es sollte jeder in dieser Gruppe einfach mal erleben, wie schnell es einem besser geht, wenn er sich auch um andere kümmert. Je nach vorhanden TAlenten - es bleibt dann auch weniger Zeit, um weiterzujammern oder zu wehklagen.
Ein gutes Beispiel ist hier der BUFDI - der muss ja praktisch schliessen,weil so viele Bewerber vorhanden sind - insbesondere aus dem Kreise der Senioren. Olga
Ein gutes Beispiel ist hier der BUFDI - der muss ja praktisch schliessen,weil so viele Bewerber vorhanden sind - insbesondere aus dem Kreise der Senioren. Olga
Re: Kinder leben in Deutschland gefährlich
geschrieben von ehemaliges Mitglied
.
was ist BUFDI???
ansonsten, liebe olga,
fühle ICH mich von deinem beitrag nicht angesprochen.
hast du mich hier je jammern und wehklagen gehört?
m./.
.
was ist BUFDI???
ansonsten, liebe olga,
fühle ICH mich von deinem beitrag nicht angesprochen.
hast du mich hier je jammern und wehklagen gehört?
m./.
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Re: Kinder leben in Deutschland gefährlich
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Meine Mutti hat mich gestillt, trotzdem hat sie mich jeden Tag damit gequält, dass ich die Hausaufgaben machen musste und mein Zimmer aufräumen.
Ach ja, sie hat Dich gequält.
Heute würde man sagen, sie hat Dich zur Ordnung angehalten.
Weißt Du eigentlich, wovon man heute spricht, wenn man "gequält" sagt ?
Zum Beispiel, wenn Du auf die heiße Herdplatte gesetzt worden wärst.
Um die Milch aufzuwärmen.
Kommt nicht vor ? Dann muss Du Dich mal mit Kindesmisshandlungen befassen.
Dann weißt du auch, was gequält bedeutet.
Kindesmisshandlung Bilder
Fälle
nordstern
Kinder, die dieses Martyrium überleben, werden körperlich und seelisch verkrüppelt bleiben. Solche schikanierten (und vergessenen) Kinder sind oft die Straftäter von morgen.
Re: Kinder leben in Deutschland gefährlich
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Richtig.
Und es wird Zeit, sich dafür einzusetzen, dass dies nicht mehr passiert.
Weder körperliche noch seelische Verletzungen.
Und was zur Verletzung führt, entscheiden nicht Wortklaubereien und wohlfeile Sprüche, sondern verletzte Seelen oder Körper.
nordstern
Und es wird Zeit, sich dafür einzusetzen, dass dies nicht mehr passiert.
Weder körperliche noch seelische Verletzungen.
Und was zur Verletzung führt, entscheiden nicht Wortklaubereien und wohlfeile Sprüche, sondern verletzte Seelen oder Körper.
nordstern
Re: Kinder leben in Deutschland gefährlich
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Wahrscheinlich sind einige der Diskutantinnen, die sich hier über junge Mütter auslassen, bereits als perfekte Mütter auf die Welt gekommen. Ich bitte aber zu bedenken, dass es vor fünfzig Jahren bei jungen Mädchen sehr schlecht um das Wissen über den eigenen Körper stand, vor allem in ländlichen Gegenden.
Viele wussten damals gar nicht, wie und warum man schwanger wird und die "Aufklärung" zu diesem Thema fand mit 12 statt, wenn sie der Bauer auf der Tenne ausprobierte. Diese Überheblichkeit jungen Müttern Heute gegenüber ist wohl aber generationenbedingt und hat mit dem Thema MISSHANDLUNG von Kindern garnichts zu tun.
niemand kommt als perfekte mutter auf die welt,
auch nicht als perfekter vater.
sieh dir die fotos der misshandelten kinder, die nordstern einstellte, mal an
und lies die beispiele.
die diskutantInnen hier machen sich ernsthafte, wenn auch gegensätzliche, jedoch keineswegs ÜBERHEBLICHE(!) gedanken,
wie sowas verhindert werden kann.
was hat das mit aufklärung von vor fünfzig jahren zu tun?
ich schätze, damals warst du auch so 12 jahre,
sei froh, dass dein oben genannter bauer nicht DICH auf der tenne aufklärte.
das gehört aber in den anderen thread.
m./.
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Re: Kinder leben in Deutschland gefährlich
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Hallo margarit,
das geht völlig am Thema vorbei,
aber der BFD, ist der Bundesfreiwilligendienst,
und Du kannst dort gegen ein Taschengeld und freie Unterkunft,
in der Regel sind es 12 Monate,gemeinnützige Arbeit, unentgeltlich verrichten.
Dieses freiwillige Jahr wurde von der Bundesregierung ,als Reaktion auf der Abschaffung der Wehrpflicht ins Leben gerufen.
Das Senioren sich da bewerben, laut Olga, halte ich allerdings für nicht glaubwürdig.
Junge Leute sind da angesprochen.
das geht völlig am Thema vorbei,
aber der BFD, ist der Bundesfreiwilligendienst,
und Du kannst dort gegen ein Taschengeld und freie Unterkunft,
in der Regel sind es 12 Monate,gemeinnützige Arbeit, unentgeltlich verrichten.
Dieses freiwillige Jahr wurde von der Bundesregierung ,als Reaktion auf der Abschaffung der Wehrpflicht ins Leben gerufen.
Das Senioren sich da bewerben, laut Olga, halte ich allerdings für nicht glaubwürdig.
Junge Leute sind da angesprochen.