Innenpolitik Kinder leben in Deutschland gefährlich

Das sind aber keine neuen Erkenntnisse. Es war schon immer so,
dass niemand hin schaut....damals wie heute.
Und wenn man sie aus den Familien holt, sie, die Kinder, kommen sie manchmal vom Regen in die Traufe, auch alles schon da gewesen.

Das Grundübel meiner Meinung ist, das es noch nie so viele Kinder gab die ohne Nachdenken in die Welt gesetzt werden.
Teenager die mit 14, 15 Jahren schon einen Kinderwunsch haben,
ohne sich bewußt zu sein was auf sie zukommt.
Modern ist auch, in jeder neuen Beziehung wieder ein Kind zu bekommen.
Gesorgt wird sich um nichts, der Staat wird es schon richten,
mussten früher die Mütter arbeiten gehen bekamen sie ein Kind ohne Ehemann, ist das heute ja nicht mehr nötig, wofür gibt es Kindergeld, das oft sogar noch die Mutter bekommt,Erziehungsgeld
und HartzIV.
Sorglos ohne je selbst ein Euro verdient zu haben, werden 3, 4 Kinder ,natürlich auch mit so vielen verschiedenen Vätern geboren.
Das ist doch in der heutigen Gesellschaft modern,wo alte Werte verpönt sind.
Die Kinder müssen es dann aus baden, wenn die Eltern überfordert sin, und ich glaube viele sind heute sehr schnell überfordert,
da gibt es Mütter die mit einem Kind ohne Hilfe der Familienfürsorgerin nicht mehr schaffen ihr Kind und den Haushalt zu versorgen.
Irgendwo ist doch etwas gewaltig schief gelaufen.

[...] Teenager die mit 14, 15 Jahren schon einen Kinderwunsch haben,
ohne sich bewußt zu sein was auf sie zukommt.

Was nicht zwangsläufig bedeutet, dass sie schlechte Eltern sind oder ihre Kinder misshandeln. Zumal hier häufig noch die eigenen Familien in die Kinderpflege mit einbezogen werden (erst recht bei noch schulpflichtigen Jugendlichen).

Modern ist auch, in jeder neuen Beziehung wieder ein Kind zu bekommen.[...]

Inwiefern lässt das einen Rückschluss auf die Behandlung der Kinder zu? Andere produzieren dafür in nur einer Beziehung mehr Kinder. Existiert da ein Faktor der die Kindererziehung eindeutig und zwingend von der anderen unterscheidet?
Gewalt - keine Gewalt?

Gesorgt wird sich um nichts, der Staat wird es schon richten,
(...) wofür gibt es Kindergeld, das oft sogar noch die Mutter bekommt,Erziehungsgeld
und HartzIV.

Hartz IV und Kindergeld/Elterngeld funktioniert nicht. Zusätzliche Gelder werden bei Hartz IV in voller Höher angerechnet. Somit auch Kindergeld/Elterngeld.
Ferner wurde hier schon erwähnt dass Gewalt in der Familie/gegen Kinder nichts mit der Einkommenshöhe zu tun hat. Gewalt zeigt sich auch in wohlhabenden Schichten.

Sorglos ohne je selbst ein Euro verdient zu haben, werden 3, 4 Kinder ,natürlich auch mit so vielen verschiedenen Vätern geboren.

Das sind deine reinen Vorurteile.

[...] da gibt es Mütter die mit einem Kind ohne Hilfe der Familienfürsorgerin nicht mehr schaffen ihr Kind und den Haushalt zu versorgen.

Was ist schlimm daran? Wie deine Psyche reagiert, wenn das Kind dann da ist oder ob dein Leben zusätzlich plötzlich sehr turbulent wird (unabhängig vom Kind), kann niemand vorher sagen.
Nicht jeder hat Nerven wie Drahtseile. Dann lieber Hilfe beanspruchen als zu warten bis sich der Ärger aus der Überforderung gegen das Kind richtet.

Irgendwo ist doch etwas gewaltig schief gelaufen.

Möglicherweise irgendwo. Jedoch nicht an den von dir aufgeführten Punkten.

Liebe Yuna,

für mich gibt es für Deinen Beitrag nur ein Wort:

D A N K E

Mehrfach wies ich darauf hin, dass es mir in diesem Faden nicht um die Eltern und deren Befindlichkeiten geht, sondern nur um den Schutz der wehr- und machtlosen Kinder.

Pippa

.
nein yuna,

du siehst das problem von der anderen seite des "pendelausschlags",
es gibt schon viele fälle von "alleinerziehenden müttern",
wie cathrinchen sie schildert.

irgendjemand sprach hier von einem "kinderführerschein" (mane/pippa ?).

solch ein kinderführerschein könnte viele junge frauen zu vernünftigen und verantworungsvollen entscheidungen in der frage "kind oder nicht" bringen.

m./.
.

[...]Mehrfach wies ich darauf hin, dass es mir in diesem Faden nicht um die Eltern und deren Befindlichkeiten geht, sondern nur um den Schutz der wehr- und machtlosen Kinder.

Ist ein sensibles Thema, da geht es manchmal schon mit einem durch. :)

nein yuna,

du siehst das problem von der anderen seite des "pendelausschlags",
es gibt schon viele fälle von "alleinerziehenden müttern",
wie cathrinchen sie schildert.[...]

Ich bilde mir ein das Problem von der Mitte aus zu betrachten.
Ich streite nicht ab, dass es nicht auch Fälle gibt, wie von Catrinchen beschrieben, aber die gab es zu jeder Zeit. Früher galt eine ordentliche Tracht Prügel aber noch als anerkannte Erziehungsmaßnahme.

Nur die Gründe für die Gewalt, die sie aufzählte, stimmen so nicht bzw. kann dort kein eindeutiger Zusammenhang zwischen z.B. Einkommen und Gewalt oder alleinerziehend und Gewalt etc. hergestellt werden.
Will sagen es ist nicht ausschlaggebend genug.
Es wird dem nicht gerecht, wenn nur in der Klischeekiste gekramt wird, da es verhindert die eigentlichen Probleme zu erkennen.
Ursachen von Gewalt sind insgesamt zu vielfältig.
Was noch am ehesten ein gemeinsamer Nenner sein könnte, wäre Überforderung und daraus entstehende starke psychische Belastung. Die tritt aber eben unabhängig vom Einkommen in allen gesellschaftlichen Schichten auf und kann sowohl Mutter als auch Vater treffen oder sogar beide gleichzeitig, da die Ursachen für Überforderung wiederum sehr vielfältig sein können.

Über Menschen zu urteilen ist selten (wenn man mich fragt nie) ein guter Weg. Es behebt nicht das Problem.

yuna,
da bin ich aber vollkommen anderer Meinung wie Du.
Wer sein eigenes Leben nicht im Griff hat, sich schon bei einem Kind überfordert fühlt, der ist nicht reif ein Kind groß zu ziehen.
Da kommt schnell der Frust bei jungen Teenager Müttern, nicht mehr aus gehen können,nicht mehr mit den Freundinnen mit halten können usw.
Immer öfter muss heute das Jugendamt eingreifen, weil Eltern ihr Kind vernachlässigen.
Träume weiter, wenn Du nicht glaubst das etwas schief gelaufen ist, in einer Gesellschaft in der es schon Teenager mit Kinderwunsch gibt,und Kinder zur Welt kommen ,aus Gründen, nicht arbeiten gehen zu wollen .
Es wird niemals gelingen alle Kinder vor Gewalt und Verwahrlosung zu schützen,aber es kann vieles,wie hier schon angesprochen wurde,
getan werden ,damit es gar nicht erst so weit kommt und frühzeitig entdeckt wird.

yuna,
da bin ich aber vollkommen anderer Meinung wie Du.[...]

Das kannst du ja auch.
Meinung ≠ Fakten.

Wahrscheinlich sind einige der Diskutantinnen, die sich hier über junge Mütter auslassen, bereits als perfekte Mütter auf die Welt gekommen. Ich bitte aber zu bedenken, dass es vor fünfzig Jahren bei jungen Mädchen sehr schlecht um das Wissen über den eigenen Körper stand, vor allem in ländlichen Gegenden.

Viele wussten damals gar nicht, wie und warum man schwanger wird und die "Aufklärung" zu diesem Thema fand mit 12 statt, wenn sie der Bauer auf der Tenne ausprobierte. Diese Überheblichkeit jungen Müttern Heute gegenüber ist wohl aber generationenbedingt und hat mit dem Thema MISSHANDLUNG von Kindern garnichts zu tun.

Viele wussten damals gar nicht, wie und warum man schwanger wird und die "Aufklärung" zu diesem Thema fand mit 12 statt, wenn sie der Bauer auf der Tenne ausprobierte.

verquaster kann man das Thema schon bald nicht mehr angehen......., und die Wortwahl spricht außerdem für sich....oha!

sammy