Innenpolitik Kauder weg? Es wird Zeit für eine wirkliche Veränderung
Nun hat sie aber heute angekündigt, daß sie eventuell auch bei der nächsten Wahl noch einmal antreten will.Nun Merkel hat sich nicht dazu geäußert ob sie bei der nächsten Bundeskanzler(in)wahl antreten wiill.
Klar, unvollendet soll der Merkelismus nicht in die deutsche Geschichte eingehen. Freuen wir uns drauf
Sie äußerte sich laut Spiegel.de zur Wahl des Parteivorsitzes, die demnächst ansteht, folgend:
Zitatausschnitt aus Spiegel.de
Monja."Ich habe gesagt, ich stehe für diese Legislaturperiode zur Verfügung. Und ich habe meine Meinung bezüglich der Verbindung von Parteivorsitz und Kanzlerschaft nicht geändert." Bislang hatte Merkel immer betont, dass sie eine Trennung des Kanzleramts und des Parteivorsitzes ablehne.
Zu ihren langfristigen politischen Plänen wollte sich Merkel nicht äußern. "Nun ist noch nicht mal die Hälfte der Legislaturperiode erreicht und wenn Sie mal überlegen, wann ich in den anderen Legislaturperioden erklärt habe, ob ich noch mal kandidiere, dann haben wir den Zeitpunkt mit Sicherheit noch nicht erreicht", sagte sie. Zuvor war Merkel gefragt worden, ob sie ihre parteiinternen Kritiker nicht damit befrieden könne, wenn sie sagen würden, "diese Legislatur noch und dann ist endgültig Schluss".
Merkel will offenbar erneut für CDU-Vorsitz kandidieren
https://www.focus.de/politik/videos/rede-zur-gesellschaftlichen-situation-deutschland-bruellt-steinmeier-ruft-zum-dialog-mit-andersdenkenden-auf_id_9642478.html
"Deutschland brüllt": Steinmeier ruft zum „Dialog mit Andersdenkenden“ auf
Es sei der erste Schritt, den Zusammenhalt und die Zugehörigkeit wieder zu stärken. Kritisch äußerte sich Steinmeier zum Stil der öffentlichen Debatten im Internet wie im realen Leben: „Deutschland spricht nicht, Deutschland brüllt.“ Der digitale Austausch trage zu „Verrohung und Enthemmung“ bei. Dabei seien „Echokammern“ und „Filterblasen“, in denen man nur noch mit Gleichgesinnten kommuniziere, ein großes Problem.
Mit Blick auf die Vorfälle in Chemnitz und Köthen warnte der Bundespräsident davor, alleine Ostdeutschland und rechte Gruppierungen in den Blick zu nehmen: „Die Rauchschwaden über dem G20-Gipfel in Hamburg waren sicherlich auch kein Angebot zum respektvollen, ergebnisoffenen Dialog.“
Bitte schnell Neuwahlen, bevor Merkel und Seehofer noch mehr Schaden anrichten - die AfD gewinnt täglich neue Sympathien und Befürworter, solange diese korrupten Machthaber uns verkaufen.
Die schlechte Seite (seit 2015) sie wartet zulange. Vorher ist das keinem sooo krass aufgefallen.
Die gute Seite.
Sie reagiert auf Druck/Umfragewerte und regelt es dann sofort.
Allerdings nur das nötigste.
Zu Horst muss keiner mehr was sagen, er hat die CSU in den Keller geführt.
Er hat alles versemmelt was nur möglich ist/war.
Ich finde es allmählich unerträglich, wie die Causa Kauder hier missbraucht wird. Es handelte sich um eine Wahl eines Fraktionsvorsitzenden, wo auch mal ein 2. Kandidat aufgetreten ist, also diese Wahl nicht "einfach durchgewunken" werden konnte. Wäre dies bei den Grünen passiert, hätte niemand ein Wort darüber verloren.
Nun giften die Merkel-Hasser, dass "Sie" ihre Leute nicht mehr im Griff hat. Sehen also Wahlen in der Demokratie so aus, dass irgendjemand irgendwas im Griff hat?
DAnn geht es natürlich weiter und ein Diskutant verwechselt mal wieder (vermutlich absichtlich) den Parteivorsitz in der CDU mit einer weiteren KanzlerInnenschaft von Frau Merkel.
Es kann gut sein, dass sich jemand auch für den Parteivorsitz als Kandidat findet (möglichst kein Hinterbänkler, der sich dadurch einen Bekanntheitsgrad verspricht). Dann entscheidet die Wahl und wir werden weitersehen.
Empfindet es Frau Merkel dann so, dass sie nicht mehr regieren kann und möchte, wenn sie den Parteivorsitz verliert, wird sie ihre Konsequenzen ziehen. Diese dürften dann für sie positiver aussehen als für unser Land und Europa. Davon bin ich sehr überzeugt. Olga
Sie sollten aber auch nicht außer Acht lassen, Olga, dass die Kanzlerein bereits im August den Wirtschaftswissenschaftler Ralph Brinkmann ausbremsen wollte, aber auf dessen Gegenwehr stieß - er ließ sich nicht verdrängen und gilt seither als "Rebell", der er aber nicht ist. Brinkmann will einen personellen Neubeginn. Die Abwahl des Vertrauten der Kanzlerin , Volker Kauder, war gleichzeitig ein Schuss gegen Angela Merkel, die sich mit aller Macht gegen dessen Abwahl stemmte. Und sie hat verloren, das kann man interpretieren wie mal will - es war ein Schuss gegen sie.
Trotz allen freundlichen Austauschs mit der Kanzlerin setzte der neue Fraktionsvorsitzende Brinkmann ein unübersehbares Zeichen, denn er trat an, um einen personellen Neuanfang an der Spitze von CDU/CSU durchzusetzen.
Der Mann aus der zweiten Reihe hat ohne Seilschaften einen Super-Coup gelandet. Er gehört in kein Lager, weder in das der Merkel-Gegner noch in das der Merkelianer. Mit Stil und Anstand hat er gepunktet, und man darf als politisch interessierter Zuschauer gespannt sein, wie sein Weg verlaufen wird, denn aus Fraktionschefs wurden schon dreimal Kanzler : Adenauer,Kohl, Merkel.
Und ich muss sagen, er wäre ein Kanzler, dem man zustimmen könnte.
Luchs35
Also ich besitze zugegebenermassen nicht die Expertise, Herrn Brinkhaus schon heute einschätzen zu können, ob er ein guter Kanzler wäre oder nicht. (Er ist übrigens kein Wirtschaftswissenschaftler, sondern Steuerberater, was ja auch nicht schlecht ist - aber akademisch überhöhen sollte man ihn nicht ,wie ich finde).
Allerdings gehöre ich auch nicht zu denen, die denken, Hauptsache Merkel weg, dann ist mir jeder recht.
Die CDU/CSU wird ihren KandidatIn dann ernennen, wenn Frau Merkel sich entschieden hat. Sie selbst wird ebenfalls auf ihre Nachfolge Einfluss nehmen, was ihr auch zugestanden werden wird.
Ebenso interessant erscheint mir, wen und ob überhaupt die SPD einen KandidatIn aufstellen wird? Wenn sie weiter in Richtung 15% dahindümpelt, dürfte sich das erübrigen. DAnn wird ein KanzlerkandidatIn von den Grünen interessanter, die sich im Höhenflug befinden.
Wichtig für die CDU ist deren Parteitag im Dezember; dann zeigt sich auch, ob die partei wirklich an einem Generationswechsel arbeitet und sich die jüngeren Leute gegen die älteren wirklich durchsetzen können und wollen (letzteres ist noch viel wichtiger). Dann wird sich auch zeigen, wie sich Frau Merkel ihre politische Zukunft in Deutschland vorstellt. Olga
Nein , eine Überhöhung ist nicht notwendig, Olga, eine Überprüfung reicht :Also ich besitze zugegebenermassen nicht die Expertise, Herrn Brinkhaus schon heute einschätzen zu können, ob er ein guter Kanzler wäre oder nicht. (Er ist übrigens kein Wirtschaftswissenschaftler, sondern Steuerberater, was ja auch nicht schlecht ist - aber akademisch überhöhen sollte man ihn nicht ,wie ich finde). Olga
Abitur am Gymnasium Nepomucenum in Rietberg 1987
Ausbildung bei der Robert Bosch GmbH
Wehrdienst bei den Panzerjägern in Augustdorf
Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Universität Hohenheim
Steuerberaterexamen
Luchs35
Nein , eine Überhöhung ist nicht notwendig, Olga, eine Überprüfung reicht :Sie sollten vervollständigen: Nach dem Abschluss als Diplom-Okonom machte er ein Examen als Steuerberater und arbeitet auch in diesem Beruf.
Abitur am Gymnasium Nepomucenum in Rietberg 1987
Ausbildung bei der Robert Bosch GmbH
Wehrdienst bei den Panzerjägern in Augustdorf
Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Universität Hohenheim
Steuerberaterexamen
Luchs35
Auch ich habe ein Studium mit Abschluss Dipl.-Ökonomin (SChwerpunkt Betriebswirtschaftslehre), würde mich aber nie als Wirtschaftswissenschaftlerin bezeichnen, da ich nie in der Wissenschaft (also im universitären Bereich) forschte und arbeitete.
Heute gibt es auch die Diplomarbeiten nicht mehr, sondern das Studium der Betriebs- und Volkswirtschaften schliesst man als Bachelor ab und sattelt evtl. noch mit dem Master auf, bevorzug dann im Ausland.
Aber egal - hat ja nichts damit zu tun, ob man Herrn Brinkhaus in diesem frühen Stadium schon als geeigneten Kanzler einschätzt, zumal sich derzeit viele rüsten, um in diese Pipeline zu gelangen:
Da gibt es z.B. einen sehr jungen Mann (25 Jahre alt, derzeit fertigt er seine Dissertation im Fach Jura an) mit dem Namen Philipp Amthor, der keine Kamera oder Talkshow meidet. Kürzlich sah man ihn im Porträt auf Spiegel-TV, wo er in Ausübung der früheren Position der unsäglichen Erika Steinbach (heute für die AfD tätig) ein Treffen von früheren Flüchtlingen und deren Nachfahren aus Ostpreussen besuchen musste. Dort wurde er von einer älteren Dame umarmt und geherzt, die ihn allerdings ermahnte, die AfD nicht immer so schlecht zu machen, sondern mit dieser zusammenzuarbeiten.
Da tat mir der junge Mann richtig leid - da wird er noch einiges erleben müssen auf den Karrierestufen.
Ich stelle mir derzeit alle möglichen Aspiranten für ein KanzlerInnen-Amt immer an der Seite von Trump, Putin, Erdogan, Orban und anderen solchen Typen vor und ob sie da bestehen könnten (oder gar daran zerbrechen).
Die Fussstapfen unserer Kanzlerin auszufüllen, dürfte schwierig sein und nicht zu empfehlen, denn wer in die Fussstapfen anderer tritt, hinterlässt keine eigenen Spuren. Olga