Innenpolitik Kauder weg? Es wird Zeit für eine wirkliche Veränderung
Es steht fest, der Mensch hat ins Weltklima eingegriffen und das nicht zu knapp.
Wenn ein SuperVulkan ausbricht, dann senkt das die Temperatur um einige Grad weltweit.
Das ist belegbar schon einige male in den letzten Jahrtausenden geschehen und das schlimmste daran
war die Dunkelheit, also zu wenig Licht und das brachte Missernten und Hunger.
Hunger und Kälte bei einem Vulkanausbruch.
Indonesien 1800 und nochwas....
Ich las die Publikation von 2007.
Vielen Behauptungen kann ich fachlich nicht folgen bei der Auseinandersetzung.
Mir fiel jedoch eine Bemerkung eines ehemaligen Vorgesetzten ein. Er meinte zutreffend:
Was einer richtig verstanden hat kann er in einfachen Worten aufzeigen.
Meine Großmutter hätte gesagt: Der eine sagt so und der andere so.
Eigenartig wirkte auf mich auch die im Anhang aufgefahrenen Geschütze von Rahmsdorf zum Madigmachen des anderen Wissenschaftlers „ er publiziert kaum und schreibt holprige Sätze in englisch“.
lupus
lupus:@lupus,
"Ich gehöre zu den sogenannten“ Klimaskeptikern“ die glauben , dass der überwiegende oder bestimmende Anteil nicht menschengemacht ist und sich deshalb wie z.B. das Wetter nicht wesentlich beeinflussen lässt."
das ist Dein gutes Recht. Skepsis ist immer gut. Dazu muss aber auch die Offenheit für gute Argumente kommen. Das trifft auf Dich sicher zu.
Der Mensch war lange Zeit einfach ein weiterer Organismus auf der Erdobefläche und er passte sich ein in die Natur. Seitdem er aber begonnen hat, immer mehr dieser Erdoberfläche abzuholzen, zu betonieren und zu asphaltieren, seitdem Berge abgetragen werden und Landschaften durch Riesenbagger neu geschaffen werden, seitdem die Anzahl der Tierarten durch die Monokultur Mensch drastisch reduziert worden ist und ihre Schornsteine und Auspuffe die Zusammensetzung der Atmosphäre verändern, seitdem wird der menschengemachte Klimawandel immer sichtbarer.
Dass der Mensch das Klima beeinflusst, bedeutet ja nicht, dass die anderen natürlichen Faktoren, die in der Vergangenheit belegbar gewirkt haben, aufgehört haben wichtig zu sein. Deren Existenz ist aber natürlich kein Gegenbeweis gegen den Faktor Mensch.
Hast Du je eine der Megastädte dieser Welt besucht? Abzustreiten, dass 8 Milliarden Menschen das Klima mit ihrer Industrie und Landwirtschaft verändern können, ist natürlich möglich, aber nicht wirklich zu begründen.
Karl
P.S.: Der Rückgang der mit Wald bedeckten Fläche auf dieser Erde ist messbar und hat mit dem Menschen zu tun. Dass Wälder sich auf das Klima auswirken, ist elementares Grundwissen. Als wirkt der Mensch auch auf das Klima - oder?
Waldzustandsbericht
P.P.S.: Die ursprüngliche Erde war ohne Sauerstoff. Sauerstoff wurde erst durch die biogene Photosynthese geschaffen und die Atmosphäre durch Blaualgen und Pflanzen geändert. Das Leben hat also die Atmosphäre und das Klima schon immer beeinflusst. Warum sollte der Mensch eine Ausnahme sein, obwohl er massiv in das ökologische System eingreift?
Hallo Karl!
Mit deiner Ausführung gehe ich doch allgemein überein, aber es ist eine Frage der Wichtung der einzelnen Faktoren und es geht um die Größen der Beeinflussbarkeit.
Ich sehe auch die Gefahr der Überbevölkerung der Erde, jedoch machen mir die Ausführungen des schon verstorbenen Mathematikers ( Name ist mir z.Z. nicht zur Hand) Hoffnung, der prognostiziert, dass sich eine Stabilisierung einstellen wird.
So weitgereist wie du bin ich nicht und Megastädte kenne ich nur von den Bildberichten.
Jedoch hast du ein Rezept gegen solche Zusammenballungen das realistisch ist? Es wäre gut wenn es funktionierte.
Trotzdem glaube ich das das Auf und Ab der Klimawerte viel entscheidender von unbeeinflussbaren Faktoren bestimmt wird.
lupus
Lieber lupus,
auf welchem Modell basiert Deine Gewichtung? Glauben allein genügt doch nicht bei diesem Problem, du solltest das schon genauer begründen.
Wir können übrigens nur an den Schrauben drehen, die wir beeinflussen können. Einfach fatalistisch nichts zu tun, kann doch keine Lösung sein.
Karl
Wir können übrigens nur an den Schrauben drehen, die wir beeinflussen können. Einfach fatalistisch nichts zu tun, kann doch keine Lösung sein.
Karl
Und es ist zu beurteilen welche Schrauben denn überhaupt wesentliche Wirkungen zeigen.
Einfach Ressourcen zu verschwenden ohne rechte Wirkung ist auch keine Lösung.
Dabei scheinen mir viel zu große politische und ökonomische Interessen im Spiel zu sein.
Und zu deiner Forderung nach meinen Maßstäben widerhole ich eine öftere Bemerkung meiner Oma:
" Der eine spricht so und der andere so"
lupus
PS.: Ich erinnere mich an eine technische Zeitschrift aus meiner Jugend, die verkündete wie wir das Wetter machen werden.(Überschrift war wohl - Wolkenschieber und Wettermacher)
Eine rechte Fehleinschätzung schon anhand der Energiemengen die im Geschehen sind.
Ich erinnere mich an eine technische Zeitschrift aus meiner Jugend, die verkündete wie wir das Wetter machen werden.(Überschrift war wohl - Wolkenschieber und Wettermacher)Ich weiss nicht was in dieser Zeitschrift stand, aber das Wetter ist beinflussbar.
Eine rechte Fehleinschätzung schon anhand der Energiemengen die im Geschehen sind.geschrieben von lupus
Es scheitert grossflächig am Einsatz von dem nötigen Kleingeld.
Die techn. Voraussetzungen sind zum Teil schon gegeben und wurden ja auch schon auf begrenzten Gebiet ausprobiert/genutzt.
Heute stehen uns Drohnen zur Verfügung die bei den Versuchen und Anwendungen
damals noch nicht entwickelt waren.
Da die Energie eines Unwetter/Hurricane riesig sind wird es da wohl noch eine Weile dauern aber die Steuerung bzw. Abregnung von Wolken (bervor sie Schaden anrichten) dürfte
bald kein Problem mehr darstellen.
Eine 100 % .tige Kontrolle wird es erst später geben wenn alle Sateliten dafür geeignet sind plus Drohnen.
Falls die Menschheit solange durchhält.
Wetter ist keine örtliche Regenwolke!
Übrigens werden die Drohnen anderweitig gebraucht um den Leuten die Kartoffel zu bringen ! ( siehe anderen Faden)
lupus
Es gibt das örtlicund das gale Wetter (Fehlermeldung)
Es gibt das örtliche und das globale Wetter.
Kleine Eingriffe bewirken schon etwas,
denn auch ein Hurricane fängt klein an.
Wichtig ist die weltweit intensive Beobachtung plus Aktion.
........der menschengemachte Anteil am Klimawandel ist durchaus auch durch den Menschen beeinflussbar. Geld ist dafür sicherlich notwendig, aber auch "kostenlose" Verhaltensänderungen der Einzelnen. Die Schulen und Medien können da global schon einiges bewirken. geschrieben von karlTja, der Klimawandel hat leider eine beschleunigte Eigendynamik erreicht, die der Mensch nicht mehr beeinflussen kann. Dabei erleben wir jetzt erst einmal die Auswirkungen der vor ca. 10 - bis 20 Jahre von uns Menschen verursachten Umweltschäden. D.h., es kommt noch einiges mehr auf uns zu - was leider nicht mehr zu stoppen ist. Allerdings könnten rasche, menschliche Verhaltensänderungen weitere Schäden ein wenig minimieren bzw. den Prozeß merklich verlangsamen.
Welcher Teil des Klimawandels ist also deiner Meinung nach durch den Menschen beeinflußbar?
Verhaltensänderungen Einzelner sowie Informationen in Schulen und Fachmedien finden bereits seit einigen Jahrzehnten statt. Leider erfolglos..denn das ist zu wenig.
Glaubst du also wirklich, daß das reicht?
Oder sollten neue Strategien erfolgen?
Wenn ja, welche?
Teri
PS.: Wir Oldies können das ja getrost auf die lange Bank schieben, aber unser Kinder und Enkelkinder bekommen die ganze, brutale Härte zu spüren. Und sie werden wissen, daß ein in der Weltgeschichte immer wiederkehrender Klimawandel niemals in einer so kurzen Epoche (gerade einmal eine Generation) stattfand. (Klimasturz!)
Daran ist der Mensch maßgeblich beteiligt - und - sogar weniger Intelligente Menschen können die Ausbeutung und Veränderungen auf unserem Planeten erkennen und spüren.