Innenpolitik Jetzt muss gehandelt werden. Pegida-Hassprediger gehört in den Knast.

Der Seniorentreff radikaliert sich und ich halte mich oft zurück mit Meinungsäußerungen.
(Beispiele: Knast, vor Gericht stellen, Sozialarbeit verordnen, Strafe müßte erst erfunden werden, vom Pult weg einsperren , Umerziehungsveranstaltungen )
Und der Link:
http://christoph-hörstel.de/regierungen-spielen-mit-not-angst-fluechtlingen-bevoelkerungen/
eines Eddy bleibt unkommentiert.
lupus

Die Sprache ist unser heiligstes Gut, denn durch sie können mir uns mitteilen und auch verstanden werden.
An Hand der Lateinischen Sprache kann jeder hier feststellen, es ist eine tote Sprache.

Sprache ist fliessend, Ausdrücke wie Bulle (nicht mehr strafbar) und Knast gehören seit Jahrzehnten zur Deutschen Sprache.
Wer sich da angewiedert abwendet, hat nicht verstanden was das Leben beinhaltet.
Nicht Knast oder Bulle sind schlechte Wörter, sondern die Verunglimpfung von Menschen und daran sollten wir uns messen.

Wie viel Nazi steckt in Deutschland../..ist mir aufgefallen bei dem lesen einiger Texte hier.

Warum gehen wir nicht ans Eingemachte und reden Tacheles.

Wieviel Nazi steckt in jedem von uns, wer ist denn bereit mal darüber Auskunft zu geben, was geschah in seiner kindheit/Jugend etc.

Der Zeigefinger ist gut, richtet ihn auch mal auf uns/dich.

Schön ist es mit allen Menschen gut auszukommen, in Worten und in Taten.

[quote=Justus]Weder in Sachsen noch in Thüringen werden die Bürger anders strukturiert sein als in München.

Nach dem skandalösen Auftritt von Akif Pirincci und der darauf erfolgten Anzeige muss aber nun die Dresdner Staatsanwaltschaft auch einmal gegen rechte Hetzer ermitteln, und ich hoffe, dass die Ermittlungen nicht wieder wegen fehlender Zeugenaussagen eingestellt werden.
Diesmal sollte es doch nun wirklich ausreichend Beweise geben.

justus[/quo

te]

Strukturiert? Was verstehen Sie darunter?
In jedem Fall sind Menschen, die ca 40 Jahre und älter sind in Thüringen anders sozialisiert als z.B. in München - die Gesellschaftssysteme, in denen die Menschen aufwuchsen und lebten, waren ja grundverschieden und oft werden sie sogar heute noch im Osten mit rührseliger Nostalgie beweint.

Der Staatsanwalt ermittelt ja bereits - aber um das PRoblem in den Griff zu bekommen ,muss tiefer angesetzt werden. Ein Staatsanwalt ermittelt erst, wenn eine Anzeige vorliegt, welche im Fall Pirinci noch in der Nacht vom Politiker Beck (u.a.) erstellt wurde.
Die Polizei muss früher handeln und nicht wegschauen, wenn ein Galgen zum Mord an aktiven Politikern auffordert. Olga

Das war ein guter Beitrag freddy - mit Sprach-Nuancen kann man Politik machen. Zum Beispiel werde ich wütend, wenn ein Afrikaner als "starkpigmentiert" bezeichnet wird. Aber das ist alles Kinderkram im Vergleich zu den Wörtern, die auf PEGIDA Kundgebungen fallen - Hüben wie Drüben.

Schon um unsere Sprache zu erhalten, sollten die PEGIDA-Faschisten in die Schranken der Gerichte verwiesen werden. Sehr interessant in diesem Zusammenhang, ist das Buch von Paul Klemperer "LTI (Lingua Tertii Imperii) Die Sprache des Dritten Reichs". Sehr interessant! Vor allem, dass Diktaturen dazu neigen, Verben zu substantivieren, habe ich auch in der Sprache der DDR-Medien wiederfinden können und jetzt auch wieder in den Reden der PEGIDA-Frontmänner.

Die Sprache ist unser heiligstes Gut, denn durch sie können mir uns mitteilen und auch verstanden werden.

Wenn ich das Wort heilig lese werde ich hellhörig. Die Sprache ist eine von vielen Möglichkeiten der Kommunikation.
Wo deine Sprache niemand versteht, kommst du mit Lächeln und Gesten besser zurecht. Das überwiegt weltweit.

Ciao
Hobbyradler

Wo deine Sprache niemand versteht, kommst du mit Lächeln und Gesten besser zurecht. Das überwiegt weltweit.

Ciao
Hobbyradler

Na ja - das mag vielleicht reichen, um irgendwo eine Cola zu bestellen, aber für ein richtiges Gespräch, um einen anderen zu erfassen und ihn kennenzulernen, ist es nicht zielführend. Da bietet sich eine LIngua Franca schon an - z.B. Englisch, was ja weltweit verstanden wird.
Wenn es so wäre mit Lächeln und Gesten - warum fordern wir dann von ausländischen Mitbürgern, dass sie unsere Sprache, die ja sehr schwierig ist, erlernen sollen und müssen? Wenn ein Lächeln genügen würde - würden wir zurücklächeln? Olga

Hallo Olga,

kennst du nicht dein Bayern? Da gibt es viele Gegenden in denen sich Menschen, sofern sie sich aus 10 km entfernt liegende Orten treffen, nur extrem schwierig mit der eigenen deutschen Sprache unterhalten können.
Wie in München gesprochen wird hat damit nichts zu tun.
Die hatte ich bei meinem vorhergehenden Beitrag allerdings nicht gemeint.

Fang an in Deutschland und Bayern zu reisen, Bayern ist wunderbar, für den der es tatsächlich kennt. Es ist nie zu spät.

Ciao
Hobbyradler

Ich reise innerhalb Bayerns, aber auch ausserhalb und gerne weltweit. Da ich selbst im Ausland lebte - also Ausländerin war, die Hilfe bedurfte - habe ich nie ein Problem verspürt, mich in einer anderen als meiner deutschen/bayerischen Sprache zu unterhalten. Dies hilft mir derzeit auch sehr bei meiner Patenschaft für eine syrische Familie, wenn ich diese auf Behörden, zu Ärzten usw. begleite. ES hilft auch, wenn aich dann Bayern/Deutschen den Kontakt zu den Syrern vermittle und diese recht bald feststellen, dass dies ja auch Menschen wie Du und ich sind. Wo liegt also Ihr Problem? In einer eigenen, sprachlichen Unfähigkeit der KOmmunikation? Olga

Die Sprache ist eine von vielen Möglichkeiten der Kommunikation.
Wo deine Sprache niemand versteht, kommst du mit Lächeln und Gesten besser zurecht. Das überwiegt weltweit.

Ciao
Hobbyradler

Vielleicht sollte wir überhaupt nicht so viel Unnützes reden und dafür mehr lächeln und auch versuchen, unseren Gegenüber ohne Worte kennen zu lernen, zu begreifen und zu respektieren.
Wer ein Tier seinen Freund nennen kann, der weiß auch was ich meine.
Dein treuer Hund wird Dich genauso verstehen wie Du ihn obwohl keiner von Euch Beiden die Sprache des Anderen beherrscht.

justus

Das sind schöne Worte, lieber Justus - gehen aber an der Lebensrealität schon ein wenig vorbei. Tiere haben nun mal auch den Vorteil in ihrer nonverbalen Kommunikation mit dem Menschen,dass sie nicht widersprechen können. Bei Menschen ist dies bekanntlich anders, aber - wie ich finde - auch spannender und hilfreicher, wenn ich jemanden aus anderen Kulturen kennenlernen und auch nachdenken möchte. Olga

Wo liegt also Ihr Problem?

Willst du mir eines einreden?

Im Gegensatz zu dir rede ich nur von Dingen die ich kenne oder über die ich mich informiert habe.

Da ich kein Fremdschämen kenne, konnte ich mich immer lediglich wundern welchen Unfug du über Bayern, speziell München schreibst.

Dass du dabei regelmäßig von "wir in Bayern sprichst" steht dir nicht zu.

Ciao
Hobbyradler