Innenpolitik Jetzt hat es Heiko Maas selbst erwischt
Was Heiko Maas getwittert hat, könnt ihr hier im Twitter-Archiv lesen: http://ogy.de/40su. Das er nun ausgerechnet den Genossen und "armen Thilo" beleidigte, ist einfach nur Schicksal. Nun musste sein Tweet auf Verlangen vieler User von Twitter gelöscht werden und er hat wegen Hatespech mit einer Sperre zu rechnen. Es lebe (manchmal ) das Netz Durchsetzungs Gesetz NDG, welches von ihm selbst ins Leben gerufen wurde und nun ihm mit voller Wucht auf die Füße gefallen ist.
Was Heiko Maas getwittert hat, könnt ihr hier im Twitter-Archiv lesen: http://ogy.de/40su. Das er nun ausgerechnet den Genossen und "armen Thilo" beleidigte, ist einfach nur Schicksal. Nun musste sein Tweet auf Verlangen vieler User von Twitter gelöscht werden und er hat wegen Hatespech mit einer Sperre zu rechnen. Es lebe (manchmal ) das Netz Durchsetzungs Gesetz NDG, welches von ihm selbst ins Leben gerufen wurde und nun ihm mit voller Wucht auf die Füße gefallen ist.Ha-ha-haaaa - ein uralter Tweet - ihm auf die Füße gefallen???
Edita
Der Tweet von Maas ist von 2010.
Karl
Manche User zeigen Humor ...
@ hinterwäldler
Als sehr befremdlich empfinde ich es, dass das Bundesjustizministerium mit der Durchsetzung dieses Gesetzes von ihm selbst ausgewählte Institutionen beauftragt, u.a. das Recherchebüro "corrective". Diesen händigt Maas die Gewalt aus, über juristische Tatbestände final urteilen zu können. Eine Organisation, die sich aus Spenden finanziert, darf also künftig darüber urteilen, was gesagt werden darf, und was nicht. Das muss nicht unbedingt falsch sein und zu Fehlentscheidungen führen, es lässt aber auch einen weiten Spielraum, der im Sinne des "Orwellschen Wahrheitsministeriums" durchaus missbraucht werden kann.
Was den Fall Maas und seinem Tweet von 2010 betrifft - da wurde sicher von seinen Gegnern gezielt gesucht, und dieses schwache Beispiel gefunden. Sollte die Betitelung eines Politikers als Idiot nunmehr zur Messlatte erhoben werden, um betreffende Aussagen zu löschen .... dann gute Nacht!
"Es lebe (manchmal ) das Netz Durchsetzungs Gesetz NDG, welches von ihm selbst ins Leben gerufen wurde und nun ihm mit voller Wucht auf die Füße gefallen ist."Das NDG ist sicher eines der kompliziertesten Gesetze, die je beschlossen wurden und die Meinungen gehen- wie immer, wenn es um Einschränkungen der Meinungsfreiheit geht - weit auseinander.
Wer zieht die Grenze zwischen ERLAUBT und GESETZESWIDRIG?
Einigkeit über das NDG herrscht nur bei den Parteien AfD und Linkpartei.
Linke-Fraktionschefin Sahra Wagenknecht monierte in den Zeitungen der Funke-Mediengruppe: "Das Gesetz schlägt allen rechtsstaatlichen Grundsätzen ins Gesicht."
Der AfD-Vorsitzende Alexander Gauland kritisierte die Neuregelung als "Zensurgesetz" zur Löschung von unliebsamen Meinungsäußerungen und verglich es mit Stasi-Methoden.
gehört hab ich, das auch die FDP das "Gesetz" ablehnt.
Außerdem macht sich in der Öffentlichkeit eine bunt gemischte "Truppe" gegen das gesetz stark.das wollen viele nicht
Zu dem Thema finde ich es keine wirklich ausgewogene Meinung. Aber den Argumenten in folgendem Artikel kann ich mich anschließen.
tagesanzeiger ch
Ciao
Hobbyradler
Meiner Meinung nach ist das Netzdurchsuchungsgesetz äußerst schlecht begründet.
Den verbalen Faustschlag (Heiko Maas) kann man nicht verbieten.
Bewusst falsche, diffamierende oder irreführende Aussagen jedoch sollten geahndet werden, zumindest angeprangert. Löschung ist da der falsche Weg. Aufklärung wäre das Gebot der Stunde. Das geht natürlich nur, wenn aufgehört wird mit Mauschelei und Vertuschung.
Das kann jedoch nicht alleinige Aufgabe der Netzwerke sein.
Es wird mal wieder Einseitigkeit im Namen der Deutungshoheit Tür und Tor geöffnet.
Zur geahndeten Islamfeindlichkeit habe ich gestern einiges gelesen.
Da ist mir schon klar geworden, dass es im Netz auch Wölfe im Schafsfell gibt.
Diese Wölfe fallen nicht auf durch Hasstiraden, im Gegenteil. Sie haben um im Bilde zu bleiben "viel Kreide gefressen".