Innenpolitik Ist SPD reif für die SED
wenn Blöcke zusammengehören, ist jeder Blockteil gefährdet, unterzugehen, man kann nur nicht voraussehen, welcher.
Ein auf und ab der Parteien ist ja gut, solange es nicht extrem abrutscht.
Die SPD hat das Problem, dass ihr die historischen Verdienste nicht mehr bei Wahlen helfen.
Die Grünen haben das Problem, dass die Hoffnungswelle wieder abebben kann.
Die Linken sind gefühlt, nicht befreit vom Stallgeruch der DDR.
Über den "rechten Block" könnte man was analoges schreiben.
wenn Blöcke zusammengehören, ist jeder Blockteil gefährdet, unterzugehen, man kann nur nicht voraussehen, welcher.
Ein auf und ab der Parteien ist ja gut, solange es nicht extrem abrutscht.
Die SPD hat das Problem, dass ihr die historischen Verdienste nicht mehr bei Wahlen helfen.
Die Grünen haben das Problem, dass die Hoffnungswelle wieder abebben kann.
Die Linken sind gefühlt, nicht befreit vom Stallgeruch der DDR.
Über den "rechten Block" könnte man was analoges schreiben.
Deine Analogie zum rechten Block glaubst du jetzt selber nicht oder weisst du es nicht
Die NPD wurde am 28. November 1964 gegründet und ging im Wesentlichen aus der Deutschen Reichspartei (DRP) (1950–1965) hervor.und jetzt zur anderen Seite
also beide zu Zeiten von L. Erhardt und K. G. Kiesinger und in deren LandenDie Deutsche Kommunistische Partei (DKP) ist eine 1968 in der Bundesrepublik Deutschland gegründete kommunistische Kleinpartei.
Stimmt schon was Du sagst, aber wie soll es weiter gehen. Welche Partei kann in zukunft miteinander? Die SPD kann nirgendwo mehr etwas reinholen. Die kleinen Leute, wenn sie dann überhaupt wählen, wählen die Linken. Der mittelstand oder die Angekommenen werteilen ihre Stimmen auf die andern Parteien.
Wenn die SPD sich von den Linken schlucken läßt, wird sie als Junior überleben. Dann regieren die Grünen für einige Jahre, bis sie ihr Pulver verschossen haben. Danach kommt die andere Seite dran.
Es sei dann, es kommt alles anders. Eine Katastrophe (hoffentlicxh kommt sie nicht) würde die Karten neu mischen
Mein Vater (2012 vestorben) machte vor ca. 10 Jahren schon die Aussage, dass die Zeit der Gross-Parteien dem Ende zugeht.
Die Politik werde sich von "Unten" nach "Oben" wandeln (das wäre das erste Mal in Deutschland).
In naher Zukunft werden Bürgerinitiativen sich bilden und politisches Mitspracherecht einfordern, ebenso örtliche Vereine. Damals vlt. auf dem Lande gab es schon so etwas in Ansätzen.
Heute, im Jahre 2019, ist es in den Kommunen Gang und Gäbe und auch mancher Landtag hat schon mit dieser Vielfalt zu "kämpfen".
Als ich ihn damals fragte, wie seine Ansicht so etwas auch auf Landesebene laufen könne - konnte er konkret nichts sagen, aber er vertrat die Meinung, das die politische Praxis Lösungen finden wird.
Genauso ist es dieser Entwicklung geschuldet, dass z. B. die FDP auf bundesebene seit Jahren zur Bedeutungslosigkeit verdammt ist, aber ihre Kommunalpolitiker gewählt werden und gute Arbeit in den Kommunen leisten.
Dass sich die Politik ändert ist mir auch bewußt. Wenn man in die Geschichte schaut, sieht man auch dass alles sich wiederholt. Doch dies dauert manchmal so lange, dass man sich nicht mehr an das frühere erinnert. Alles wiederholt sich, sogar die Mode. Meine Frau nimmt heute Kleider aus dem Schrank die sie vor 20 Jahren reingelegt hat. Sie waren aus der Mode...und heute sind sie es wieder.
Deshalb glaube ich auch dass das was man jetzt in der Politik wegstellt, wieder zum Vorschein kommen wird.
Zb Stabile Mehrheiten....Früher war ich eher rechts, dann mehr links und heute wieder eher rechts... Doch ich weiß dass es in allen Parteien und Richtungen Gutes und weniger Gutes gibt. Doch solange man mit einander redet, schweigen die Waffen.
Hier ein lesenswerter Beitrag von 2012 ..
Nostalgisch produktiver Rückblick auf eine Tomi Ungerer-Kampagne für Willy Brandt und die SPD
an die Plakate mit den Ungerer-Zeichnungen erinnere ich mich gut, vielleicht sollten die Verantwortlichen in der Partei diese alten Kampagnen wieder einmal hervorholen, denn aktuell sind sie längst wieder.
wer erinnert sich?
Vom Traum, eine Volkspartei zu bleiben, entfernt sich die SPD immer weiter genau so wie den Kanzler oder die Kanzlerin zu stellen, entfernt sie sich von Tag zu Tag immer weiter. In aktuellen Umfragen liegt sie bei ca 12%.
Da ist ein Job frei - den Vorsitz dieser alten Partei zu übernehmen.
Die drei interimistischen Dreyer, Schwesig und SChäfer-Gümbel erklärten von Anfang an ,hierfür nicht zur Verfügung zu stehen.
Herr Weil aus Niedersachsen ziert sich und ist nicht eindeutig.
Herr Scholz sagte ebenfalls von 'Anfang an ab, ebenso Herr Heil.
Frau Giffey wäre gut geeignet: sie könnte z.B. ihr MinisterInnen-Amt abgeben, den Doktorgrad nicht mehr führen und erklären, die Lage der SPD sei so ernst und die Partei brauche sie.
Die bisherigen Kandidaten Roth und Kampmann fielen bisher nur dadurch auf, dass sie den Genossen und 'Genossinnen miesen Umgang untereinander vorwerfen.
Herr Lauterbach und Frau Scheer wollen aus der GroKo raus und wollen allen Ernstes erklären ,dass eine Regierung,der sie seit fast 20 Jahren angehörten, besser laufen würde ohne Beteiligung der SPD.
Das ist alles so absurd und wird seit dem Rücktritt von Frau Nahles täglich noch absurder, dass man alle verstehen kann, die eine solche Partei nicht mehr wählen können, wo das Führungspersonal so stark versagt.
Vergessen haben sie wohl alle, die in der Partei in höheren Positionen sind, dass sie den Aufstieg dieser Partei zu verdanken haben - . Aber das passt wohl alles nicht mehr in unsere heutige Zeit der Selbstinszenierung und der Focussierung ausschliesslich auf die eigene Person. Schade SPD! Olga
@olga64
In Thüringen liegt die SPD in aktuellen Umfragen (forsa, Forschungsgruppe Wahlen, dimap), derzeit bei 8%.
Sollte dieser Abwärtstrend bis zur Landtagswahl im Oktober dieses Jahres anhalten - dann wird's eng. Dann kann es durchaus auch passieren, dass sie raus ist. Weil sie einfach keiner mehr haben will. Verständlich.
"Der ehemalige SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel hat seine Partei scharf kritisiert und der Führung einen unklaren Kurs vorgeworfen. „Die SPD ist linker als die Linkspartei geworden und ökologischer als die Grünen. Ich bin sicher, dass die Mehrheit der Mitglieder diese Entwicklung ablehnt.“
Am Freitag trat Gabriel der Zeitung zufolge der Bewegung ‚SPDpur‘ bei, die den Linkskurs der Partei stoppen will. „Ich unterstütze den Kurs von ‚SPDpur‘, weil sich hier Menschen zusammenfinden, die wieder Klarheit über das schaffen wollen, was Sozialdemokratie eigentlich heißt“, sagte er."
Ich finde es unverschämt und infam von Leuten wie Herrn GAbriel und Herrn SChröder, wenn sie keine Gelegenheit verstreichen lassen, um ihre Partei (der jeder von ihnen viel zu verdanken hat) in dieser Form ihr Misstrauen aussprechen.
Warum treten die Typen nicht aus? Sie haben mittlerweile alle gutbezahlte Jobs in anderen Bereichen und gerade Herrn Gabriel hat die SPD "viel zu verdanken" an dem Dilemma.
Er war zu feige, die Kanzlerkandidatur für sich zu übernehmen und zauberte Herrn Schulz aus dem Hut, seinen damals besten Freund.
Herr Gabriel wechselte ad hoc auf das Amt des Aussenministers und Frau Zypries musste seine Nachfolgerin im Wirtschaftsministerium werden.
Den gesamten Misserfolg fuhr dann Herr SChulz ein, der natürlich auch eine Menge dazu getan hat, von einem ehemals angesehenen Politiker zu einem wirklichen VErlierer zu mutieren.
Die SPD hatte immer schon eine hohe Begabung dafür, sich selbst und vor allem ihre höheren Funktionäre zu zerstören, um dann wieder jahrelang zu jammern, wie schlechte alle anderen doch sind. Olga