Innenpolitik Ist es das, was die Wähler der FDP haben wollten?
Auch du irrst.
Im Gegensatz zu den Philosophen sind das konkrete Meinungsäußerungen.
lupus
Auch du irrst.Schau mal, was Gert Scobel dazu meint:
Im Gegensatz zu den Philosophen sind das konkrete Meinungsäußerungen.
lupus
https://www.youtube.com/watch?v=e5sI2fLcfx4
Du irrst. Mir fehlt es doch nicht an Mut, sondern an Kenntnissen und vielleicht auch etwas an Interesse.Doch ich habe auch als Nicht Deutscher Interesse an Deutschland, ich finde den Austausch als Europäer sehr interessant, ich gehe davon aus, dass du auch ein Europäer bist ? Phil.
lupus
Es wird grosse politische Veränderungen in DE bzw. in der EU geben ...Ja, es wird zu Veränderungen kommen. Muss ja, ob wir wollen oder nicht.
.....irgendwann ...
Die Frage ist, wollen wir Treiber oder Getriebene sein ? Machen wir auf Aktion und versuchen dabei etwas zu gestalten oder auf Reaktion, was grob gesagt, nicht viel mehr ist als fallweise Schadensbegrenzung.
Wir sehen ja jetzt an der Corona 'Probeübung', wie schwer es fällt, notwendige Veränderungen zu akzeptieren, ein Oberziel zu definieren und zu vermitteln. Statt dessen verzetteln wir uns im endlosen Klein-Klein wie z.B. der Anhänglichkeit am Biontech Impfstoff Comirnaty und verweigern uns dem verfügbaren, mindestens so guten anderen mRNA Vakzin.
Ja irgendwann höhlt der stete Tropfen auch den härtesten Stein. Nur, wir haben diese Zeit einfach nicht um Veränderungen in Trippelschritten vorzunehmen.
Wie also kann man all die vielen Menschen so 'mitnehmen' , dass sie sich ändern ? In einer pluralistischen Gesellschaften mit millionenfachen Partikularinteressen, von denen jeder Betroffene behauptet, sie stellten das Staatswohl dar und dürften daher im Interesse des Erhalts des REchtsstaats und er Demokratie unter keinen Umsständen durch staatliches Handeln beeinträchtigt werden.
Gibt es eigentlich eine Gedulds- Grenze des 'Mitnehmens'. Ist es nicht irgendwann mal genug ? Wenn ja, wo liegt die Grenze ?
Es ist das Fehlen von entschlossenem staatlichen Handeln, das 'laissez-faire', die Ängstlichkeit (selbst einige wenige) Bürger zu 'verärgern', das letzten Endes die Stabilität unseres demokratischen Staatswesens erodieren lässt, nicht die Durchsetzung von Autorität, wenn es nötig ist.
Man stelle sich nur mal vor, es hätte eine Impfpflicht von Anfang an gegeben (vorgesehen im Infektionsschutz gesetz) .Wieviel Leid und Leiden hätte vermieden werden können ! War es das wert ?
Ich glaube nicht, dass der Liberalismus der FDP, der von seinen Ursprüngen her ja gegen staatliche Eingriffe, Vorschriften ist (den Staat als 'Nachtwächter' haben will) , für die Bewältigung der kommenden großen Klimakrise die richtige politische 'Ideologie' ist.
Die FDP und ihre politische Theorie musste sich ja in der Geschichte kaum bewähren, um akute Krisen zu bewältigen. Sie hat keine Revolution verursacht, sondern sich eher Verdienste erworben bei der intellektuellen Ablösung des Absolutismus. Die Krise der Weimarer Zeit war auch mit verursacht durch die Krise des Liberalismus.
Deshalb ist auch die FDP nicht in der Lage, ein neues 'Narrativ' zu liefern, den 'Volksmassen' Orientierung zu geben, zu sagen wie es wohin gehen soll. Die neo-liberale Hoffnung, nur auf den Markt und die guten Ideen von Ingenieuren zu setzen, Kinder besser auszubilden und Alltagsprozesse merh zu digitalisieren, reicht halt nun mal nicht.
Ich denke deshalb, dass es es für die FDP kein 'irgendwann' geben wird, wo sie kraftvoll,engagiert, mit maximaler Konzentration, pragmatisch die praktischen Probleme der 'realen Welt' nachhaltig zu lösen im Stande sein wird.
aixois
Es ist nur zu Hoffen dass es umweltmässig keine verlorene vier Jahre werden und die Transmission EU weit mit DE als Treiber weitergeht.
Die Zeit läuft uns davon.
Die Impflicht könnte ein Testballon sein wieviel man dem Bürger zumuten kann, bei der Impfpflicht ist das Ziel das Gleiche wie bei der Reduzierung der Co2 Emissionen, schlussendlich ist der Geimpfte bzw. der Mensch der Gewinner. Man sollte es EU weit darauf ankommen lassen. Phil.
Die FDP und Probleme lösen?
Da verlangst du zu viel von einvon Klientelpartei.
Wer will diese Partei auch nicht sein.
Nur ei
n Korrektiv für ihre Interessen.
Wer sie braucht hat zu folgen.
Union und SPD sind so verfahren.
Klingt nach: "Es muss ein Ruck durch Deutschland gehen".
Den Satz hörten wir vor ein paar Jahren schon mal, Aixois.
Solche Hauruck-Lösungen bergen immer die Gefahr, dass es zu Treibern und Getriebenen kommt.
Dass es im Anschluss zumindest zwei Lager gibt, die sich jedes für sich als ein Wir empfinden.
Im Ergebnis wird beklagt, dass die Spaltung der Gesellschaft weiter vorangetrieben worden ist.
Was "neue Narrative" angeht:
Da ist der Vorrat an gegenwärtigen so groß, dass die alten - ähnlich wie bei Jeans - schon wieder als neu gelten könnten; würde sie wer anbieten.
Ich halte "Narrative" als Wegwerfprodukte für ein dem Zeitgeist geschuldetes, modisches Übel. Ungeeignet glaubwürdiges Handeln zu ersetzen.
Die FDP und Probleme lösen?Vielleicht lernt aber die FDP diesesmal, dass man als an der Regierung beteiligte Partei keine Klientel Politik machen kann, sonst sind sie bei der nächsten BTW wieder unter 5%, aber genauso verhält es sich mit linken und grünen Positionen, Poiltik muss für alle gemacht, verständlich sein und richtig kommunuziert werden und für mich muss erkennbar eine Modernisierung des Landes stattfinden.
Da verlangst du zu viel von einvon Klientelpartei.
Wer will diese Partei auch nicht sein.
Nur ei
n Korrektiv für ihre Interessen.
Wer sie braucht hat zu folgen.
Union und SPD sind so verfahren.
Auf die kapitalgedeckte Rentenfinanzierung bin ich z. B. gespannt, ob das als eine Rentenreform angesehen werden kann und somit den jungen Menschen die Angst vor der Rentenlücke nehmen wird (wie eine Umfrage gezeigt hat).
Ich bin das gar nicht so pessimistisch, auch wenn ich selbst niemals FDP gewählt habe.
Warten wir es ab.
@ Jolly
Die FDP und Probleme lösen?Ich vermute, du hast mich verwechselt. Ich halte die FDP, mehr noch als andere, für eine Klientelpartei. (Auf einen Abgeordeneten kommt im Bundestag ca. ein Lobbyist mit Hausausweis. Das ist sowas wie betreutes Regieren.
Da verlangst du zu viel von einvon Klientelpartei.
Mit dem Mantra: "Der Markt bzw. der Herr wird`s schon richten" halte ich sie für eine Religionsgemeinschaft.
@ JollyAua, da habe ich falsch gezielt.Die FDP und Probleme lösen?Ich vermute, du hast mich verwechselt. Ich halte die FDP, mehr noch als andere, für eine Klientelpartei. (Auf einen Abgeordeneten kommt im Bundestag ca. ein Lobbyist mit Hausausweis. Das ist sowas wie betreutes Regieren.
Da verlangst du zu viel von einvon Klientelpartei.
Mit dem Mantra: "Der Markt bzw. der Herr wird`s schon richten" halte ich sie für eine Religionsgemeinschaft.
Ansonsten liege ich voll auf deiner Linie.