Innenpolitik Ist die Linke nicht regierungsfähig ?
Ich hingegen fand Herrn Scholz unmöglich. Diese Partei überzeugt nur noch mit schlechtem Benehmen. Im. Moment betrachte ich fast Herrn Gabriel als den angenehmsten Gesprächspartner.
Bruny
Sagt mal Leute, um was geht es hier eigentlich? Ich musste mich erstmal kundig machen. Geht es euch um diese Passage? Ich denke, bevor man hier gegen Links schießt, sollte man sich erstmal kundig machen, über was überhaupt gesprochen wurde. Hier ging es doch eindeutig um das Problem, wer den Niedriglohnsektor erfunden und eingeführt hatte. Oder ging es nicht um dieses Thema? Ist das etwa eine Verschwörungstheorie? Wo lebt ihr denn? In Wolkenkuckucksheim?
............Wo lebt ihr denn?......................
Wenn es dich wirklich interessiert - ich lebe in München.
Vielleicht erklärst du mal was an den 4 letzten Beiträgen unstimmig war. So unstimmig, dass du dich erregen musst?
Ciao
Hobbyradler
Frau Wagenknecht mag mit Sicherheit sehr intelligent und was auch immer sein. Aber mir geht es so, wenn sie das Wort ergreift, weiss ich wortgetreu, was sie jetzt langatmig alles sagen wird. DA ist nicht viel Neues, auch weil sie praktisch die "SArah Bosbach" ist, also ein DAuergast bei Talkshows.
Herr Scholz ist da ein wenig anders, wie ich finde und weiss sicher um seine Rolle, dass er, wenn Herr Schulz wider ERwarten nicht Bundeskanzler werden wird, der nächste Parteivorsitzende der SPD sein muss. DA rüstet er sich, nachdem seine G 20-Wunden anscheinend verheilt sind.
Seltsam fand ich gestern wieder die kämpferische Einzelhandelsfrau, früher SPD, jetzt die Linke: eine wohlgenährte Dame mit abenteuerlicher Frisur und Piercings. Wem soll die eigentlich bei den Wahlen helfen?
Oder die andere DAme, die ein Wohnungsproblem in Köpenick hat und von Herrn Laschet (NRW) anscheinende Hilfe bei der Wohnungssuche sich erwartete? Warum wendet sie sich nicht an den rot-rot-grünen Senat in Berlin, bzw. schaltete sie Frau Wagenknecht ein, die sich in solchen Fällen immer sehr, sehr ruhig verhält, wie ich finde. Olga
Seltsam fand ich gestern wieder die kämpferische Einzelhandelsfrau, früher SPD, jetzt die Linke: eine wohlgenährte Dame mit abenteuerlicher Frisur und Piercings. Wem soll die eigentlich bei den Wahlen helfen?Liebe Olga, das habe ich auch nicht verstanden was die Wagenknecht oder wer immer sie einlud, vielleicht Anne Will mit diesem Beispiel zeigen wollte.
Oder die andere DAme, die ein Wohnungsproblem in Köpenick hat und von Herrn Laschet (NRW) anscheinende Hilfe bei der Wohnungssuche sich erwartete? Warum wendet sie sich nicht an den rot-rot-grünen Senat in Berlin, bzw. schaltete sie Frau Wagenknecht ein, die sich in solchen Fällen immer sehr, sehr ruhig verhält, wie ich finde. Olga
Es mag sein daß Anne Will etwas poralisieren wollte, ich fand es gut als Scholz (SPD) die Frau darauf hinwies daß nooh weitere Programme zwecks Weiterbildung in der Zukunft zur Verfügung stehen werden.
Ich fand die Aussage von Scholz auch interessant als er darauf hinwies daß es EU weit einfach keine Beschäftigung mehr geben wird für Unausgebildete, das wird oft vergessen. Meine Wenigkeit hat Scholz eigentlich noch nie so in einer Talkshow erlebt, er st zwar ein bißchen rude, aber er wer weiß von was er spricht besonders als ehemaliger Anwalt
Gabelstaplerfahrer, Kasse-Personal, Piloten, Zugführer usw. wer weiß wie lange diese noch bestehen werden. Phil.
Ich finde es auch immer berechtigt, wenn man Frau WAgenknecht nach einem längeren MOnolog mit bekanntem Inhalt darauf hinweist, dass "ihre Partei", wenn sie das Wahlvolk wirklich überzeugen könnte, bei mehr als 20% liegen müsste. Was ja nirgendwo der Fall ist und darauf schliessen lässt, dass deutsche Wähler mehrheitlich keinen Bedarf darin sehen, eine späte politische Karriere von Frau Wagenknecht (mit Herrn Lafontaine im Rücken) zu unterstützen und zu befördern.
Eine Partei, die im Programm die Lobpreisung von Putin und Maduro enthalten hat, wäre für mich immer unwählbar und eine Partei, die eine glaubhafte Abgrenzung zu rechten Positionen (aus "Angst" vor der AfD) nicht schafft, ebenso nicht. Olga
Vor allem wäre es bei solch einem Wahlerfolg aus mit Frau Wagenknechts Argumention. Es ist doch immer dieselbe Platte: "Geld für die Rettung der Banken ist da, aber nichts für den kleinen Mann!" Bei einer Regierungsbeteiligung müßte Frau Wagenknecht gegebenenfalls selber Banken retten und den Euro stützen.
In diesem Sinn ist die Linke nicht regierungsfähig, solange die übrige Partei nicht merkt, daß ihr Zugpferd Wagenknecht aus persönlichen Gründen keinen Wahlerfolg wollen kann. Dann wäre es nämlich aus mit der Popularität von Rosa Luxemburg zwei punkt null. Das Orginal wird sich sich sowieso im Grab rumdrehen.
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adam
Es ist auch bezeichnend,dass Frau W. nie erwähnt, dass die staatlichen Banken (Landesbanken) gerettet werden mussten (bis auf die Commerzbank, wo der Bund eine kleinere Beteiligung plazierte).
DAs ist auch immer eine Forderung aus diesen Kreisen, dass alle Banken verstaatlicht sein müssten, um eine weitere Baustelle zu haben für den Beweis, dass der Staat noch nie der bessere Unternehmer war (siehe auch Berliner Flughafen und teilweise VW mit der staatlichen Beteiligung des Landes Niedersachsen).
Ich würde keine Frau wählen, die noch nie einen sog. Brotberuf hatte und dies auch mit fast 50 Jahren für die Zukunft unwahrscheinlich sein wird.
Sie ist der Prototyp einer Politikerin, die den Draht zum sog. kleinen Mann auf der Strasse wohl nie hatte und in ihrem saarländischen Domizil mit eigenen, grosszügigen Einnahmen und einem reichen Mann lebt. Mit ihren Ausflügen zu Talkshows scheint sie dann ihre politische Stellung erfüllt zu sehen.
Es wird ihr finanziell nie schlech gehen, denn auch wenn der wohlhabende Herr Lafontaine eines Tages nicht mehr unter uns weilen wird, wird sie ausgesorgt haben (und hoffentlich nicht mit den Kindern aus früheren BEziehungen des Herrn L. um das Erbe streiten).
DAs alles gönne ich ihr, weil ich vorstellen kann, dass auch diese Frau irgendwann mit höheren Ansprüchen "in die Politik" gegangen ist und es von Jahr zu Jahr frustrierender sein dürfte, innerhalb und ausserhalb der Partei nur beschränkte Resonanzen zu erfahren. Olga
@ heigl
"Ich will keine DDR-light"
Wollen kann man viel. Nicht wollen auch.
In einer Demokratie ist das allerdings nicht von Bedeutung, da hier der Wille des Individuums dem Willen der Mehrheit untergeordnet ist. Darin besteht ihr Sinn. Das, was die Mehrheit der Wähler für richtig hält, regiert uns die nächsten 4 Jahre.
Mach Dich also nicht verrückt, die "Linke" wird nicht ins Kanzleramt einziehen. Alles wird bei alten bleiben nach dem 24.9.2017.
Darauf hat vor einigen Tagen Gregor Gysi eine erstaunliche Antwort gegeben.