Innenpolitik Ist die Linke nicht regierungsfähig ?
Eines der letzten, standhaften Länder für praktizierenden Kommunismus in seiner vollen Reinheit Nordkorea. Gestern las ich, dass der dortige Regierungschef (der junge Mann mit der schönen Frisur, dem Undercut, den auch hiesige naziaffine Typen gerne tragen) seit Jahren eigene Bürger zur Zwangsarbeit nach Sibirien und China schickt. Dort arbeiten sie teilweise 20 Stunden, werden nur unzureichend verpflegt, habe eine primitive Unterkunft und ihr Lohn von ca 150.-- US-$ (umgerechnet) monatlich muss abgegeben werden, damit Devisen in den "Arbeiter- und Bauernstaat Nordkorea" gelangen.
Für diese Jobs melden sich immer wieder viele Leute, weil sie nicht wissen, was sie erwartet und weil sie vermutlich hoffen,damit Nordkorea den Rücken kehren zu können. Geht aber nicht ,weil vor Ort z.B. in Sibirien der nordkoreanische mit dem russischen Geheimdienst für die Kontrolle sorgt.
Die Gewinne für diese Sklavenarbeit teilen sich die beiden Länder.
Dies erfüllt den Tatbestand der Sklavenhaltung wie er ja oft und gerne in sozialistisch/kommunistischen LÄndern gepflegt wird, aber hier doch mit sehr grosser Brutalität. Olga
Für diese Jobs melden sich immer wieder viele Leute, weil sie nicht wissen, was sie erwartet und weil sie vermutlich hoffen,damit Nordkorea den Rücken kehren zu können. Geht aber nicht ,weil vor Ort z.B. in Sibirien der nordkoreanische mit dem russischen Geheimdienst für die Kontrolle sorgt.
Die Gewinne für diese Sklavenarbeit teilen sich die beiden Länder.
Dies erfüllt den Tatbestand der Sklavenhaltung wie er ja oft und gerne in sozialistisch/kommunistischen LÄndern gepflegt wird, aber hier doch mit sehr grosser Brutalität. Olga
Die LINKE und ihre Einstellung zu Israel.
Ramelow setzt ein Zeichen. Gut Herr Ramelow.
Phil.
ZITAT DIE ZEIT
Seit seinem Amtsantritt als Premier feilt er daran, den perfekten Staatsmann zu geben – und ehrlich, wo kann ein deutscher Politiker staatsmännischer auftreten als in Tel Aviv und Jerusalem, wo es stets gleich um alles geht, um die große Schuld, die große Geschichte, die große Versöhnung?
Drittens schließlich ist Bodo Ramelow nach Israel gefahren, weil man damit herrlich ein Zeichen setzen kann, wenn man Mitglied der Linkspartei ist. Die Linke pflegt, sagen wir, kein unkompliziertes Verhältnis zu Israel. Nicht wenige Linke sind in der Art, wie sie ihre Kritik an Israels Umgang mit den Palästinensern äußern, schon gefährlich nah am Antisemitismus entlanggeschrammt.
Ramelow geht diese Seite seiner Partei gegen den Strich. Nach innen will er seinen Parteifreunden deshalb sagen: Hört mal her, so geht das nicht! Die Botschaft nach außen, indes, sie lautet: Passt mal auf, ich bin ganz anders!
Ramelow setzt ein Zeichen. Gut Herr Ramelow.
Phil.
ZITAT DIE ZEIT
Seit seinem Amtsantritt als Premier feilt er daran, den perfekten Staatsmann zu geben – und ehrlich, wo kann ein deutscher Politiker staatsmännischer auftreten als in Tel Aviv und Jerusalem, wo es stets gleich um alles geht, um die große Schuld, die große Geschichte, die große Versöhnung?
Drittens schließlich ist Bodo Ramelow nach Israel gefahren, weil man damit herrlich ein Zeichen setzen kann, wenn man Mitglied der Linkspartei ist. Die Linke pflegt, sagen wir, kein unkompliziertes Verhältnis zu Israel. Nicht wenige Linke sind in der Art, wie sie ihre Kritik an Israels Umgang mit den Palästinensern äußern, schon gefährlich nah am Antisemitismus entlanggeschrammt.
Ramelow geht diese Seite seiner Partei gegen den Strich. Nach innen will er seinen Parteifreunden deshalb sagen: Hört mal her, so geht das nicht! Die Botschaft nach außen, indes, sie lautet: Passt mal auf, ich bin ganz anders!
Ja, ich finde Herrn Ramelow auch gut - wenn die Linke mehr solcher praktizierenden Politiker hätte, würde die Partei ganz anders dastehen. Nur mit Dogmen und schrillen Vorwürfen an die regierenden Parteien schafft man es nicht. Der Wähler ist ja nicht komplett doof. Olga
Peter Gauweiler (Hardliner der CSU) und Oskar Lafontaine (die Linke) sind seit Jahren sehr gut befreundet. DAs hat mich schon ein wenig verwundert, auch wenn ich es natürlich gut finde, wenn zwei alten Herren irgendwann so weit sind, auch andere Qualitäten im Gegenüber zu erkennen als uralte Parteisprüche.
Aber wie kommt Frau Wagenknecht mit dieser Freundschaft ihres Mannes zu recht, die ja schon bestand als sie noch nicht im Focus von Herrn L. stand? Würde mich sehr interessieren,da ich annehme,dass sie bei Peter Gauweiler nur ein freches Grinsen erzeugt, wenn Frau W. unermüdlich ihre Linken-Thesen an ihn vergeudet. Olga
Aber wie kommt Frau Wagenknecht mit dieser Freundschaft ihres Mannes zu recht, die ja schon bestand als sie noch nicht im Focus von Herrn L. stand? Würde mich sehr interessieren,da ich annehme,dass sie bei Peter Gauweiler nur ein freches Grinsen erzeugt, wenn Frau W. unermüdlich ihre Linken-Thesen an ihn vergeudet. Olga
...bist Du wiedermal in der Regenbogenpresse versackt?
Warum kann / darf man nicht mit Angehörigen einer anderen Partei privat befreundet sein (hier CSU und Linke)?
Darf / sollte man sich seine Freunde nur innerhalb der eigenen Partei suchen???
Monja.
Darf / sollte man sich seine Freunde nur innerhalb der eigenen Partei suchen???
Monja.
Genau – die Vogelbrüder (CDU/SPD) verstehen sich doch auch bestens.
Ich nehme an Gauweiler und Lafontaine kennen sich bereits aus Lafontaines 34 jähriger SPD Zeit. Lafontaine trat 1966 der SPD bei. Oberbürgermeister, Ministerpräsident, Kanzlerkandidat, SPD Vorsitzender, Bundes Finanzminister, waren markante Stationen seiner SPD Zugehörigkeit bis 1999.
Erst 2005 wechselte er zur WASG und ging später ein Bündnis mit der PDS zur Linkspartei ein.
Der jetzige Justizminister Maas wurde von ihm im Saarland stark gefördert.
Ciao
Hobbyradler
Ich nehme an Gauweiler und Lafontaine kennen sich bereits aus Lafontaines 34 jähriger SPD Zeit. Lafontaine trat 1966 der SPD bei. Oberbürgermeister, Ministerpräsident, Kanzlerkandidat, SPD Vorsitzender, Bundes Finanzminister, waren markante Stationen seiner SPD Zugehörigkeit bis 1999.
Erst 2005 wechselte er zur WASG und ging später ein Bündnis mit der PDS zur Linkspartei ein.
Der jetzige Justizminister Maas wurde von ihm im Saarland stark gefördert.
Ciao
Hobbyradler
Lafontaines und Gauweilers werden sich auf privater Ebene trotzdem verstehen und gut unterhalten. Ich traue Sahra W. zu, sich bei Kaffee und Kuchen oder einem Gläschen Wein nicht "unermüdlich über Linkenthesen" zu verbreiten.
Es sollte wohl nur mal so ein bisschen hintenrum gegen sie polemisiert werden.
Hat nicht geklappt!
Gi.
Es sollte wohl nur mal so ein bisschen hintenrum gegen sie polemisiert werden.
Hat nicht geklappt!
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Gi.
Auch Sie fahren voreilig die Krallen aus - wenn Sie gelesen hätten, wie gut ich das finde, dass sich zwei partei-konträre ältere Herren für Freundschaft entschliessen, hätten Sie sich Ihre Frage sparen können, oder?
Aber es ist ja nicht nur privat - beide, Gauweiler und Lafontaine, traten ja auch gemeinsam mit Klage vor dem höchsten,deutschen Gericht auf. Der alte Fuchs Lafontaine hat sich hierfür ja einen juristischen Mann der Oberklasse geangelt - Gauweiler ist ein sehr gut beschäftigter und renommierter Münchner Anwalt, wie Sie sicher wissen.
Was die beiden dann trinken oder essen - ich nehme an, das kommt darauf an, wo sie sich treffen - im Saarland etwas anders als in Bayern oder gar in der Toskana, die von Herrn L. ja seit langem sehr geschätzt wird. Und Frau Wagenknecht wird ihren Rosa-Luxemburg-Knoten mal wieder lösen (steht ihr übrigens gut, wenn sie die Haare offen trägt) und sich nett und interessant mit den Herren über das Leben an sich unterhalten. Olga
Aber es ist ja nicht nur privat - beide, Gauweiler und Lafontaine, traten ja auch gemeinsam mit Klage vor dem höchsten,deutschen Gericht auf. Der alte Fuchs Lafontaine hat sich hierfür ja einen juristischen Mann der Oberklasse geangelt - Gauweiler ist ein sehr gut beschäftigter und renommierter Münchner Anwalt, wie Sie sicher wissen.
Was die beiden dann trinken oder essen - ich nehme an, das kommt darauf an, wo sie sich treffen - im Saarland etwas anders als in Bayern oder gar in der Toskana, die von Herrn L. ja seit langem sehr geschätzt wird. Und Frau Wagenknecht wird ihren Rosa-Luxemburg-Knoten mal wieder lösen (steht ihr übrigens gut, wenn sie die Haare offen trägt) und sich nett und interessant mit den Herren über das Leben an sich unterhalten. Olga
Ich wüßte nicht, daß ich Krallen habe!
Sollten welche da sein, benutzen tue ich solche nie.
Ich habe gelesen, daß im Nachsatz kam, daß Du es gut findest. Am Anfang stand allerdings: "...hat mich schon ein wenig verwundert,..."
Warum verwundert es, was ist daran verwunderlich???
Darauf bin ich eingegangen.
Monja.
Sollten welche da sein, benutzen tue ich solche nie.
Ich habe gelesen, daß im Nachsatz kam, daß Du es gut findest. Am Anfang stand allerdings: "...hat mich schon ein wenig verwundert,..."
Warum verwundert es, was ist daran verwunderlich???
Darauf bin ich eingegangen.
Monja.