Innenpolitik Ist die Linke nicht regierungsfähig ?
Wobei ich mir nicht sicher bin , wie lange das arbeitende Volk diesen Fasching der Prinzen usw. noch bezahlen will .
JoggerinVerwechseln Sie hier nicht irgendetwas - auch was die Jahreszeit anbetrifft? Olga
Stimmt , bei den Mitgestaltern des hoheitlichen Faschings gibt es alle Jahreszeiten gleichzeitig .
Joggerin
Zurück zum Thema:
In den Nachrichten wurde nun offiziell bestätigt, dass Frau Wagenknecht eine neue, eigene Partei mit dem Kürzel "BSW" (Bewegung Sarah Wagenknecht) im nächsten Jahr gründen wird. Der Partei vorgeschaltet ist der bereis existente Verein. Frau Wagenknecht lässt ankündigen, sie würde kommenden Montag diese neue Partei vorstellen.
Hoffentlich erklärt sie dann auch,dass sie ihr Bundestagsmandat zurückgeben wird, damit nicht deutsche 'Steuerzahler wiederum eine Bewegung/Partei zu finanzieren haben, sondern sie dies selbst aus eigenem Vermögen oder Spenden oder was auch immer machen wird. Olga
Die ‚Linke‘ ist und war schon immer gespalten. Vor etwa 100 Jahren hätten die KPD, SPD und USPD wahrscheinlich den Faschismus auf demokratischen Weg verhindern können, wenn sie gemeinsam aufgetreten wären.
Und heute?
Die Grüne links?
SPD und Linke sind sich uneinig, wie sie miteinander umgehen sollen.
Die Rechte mobilisiert, oder besser outet sich.
CDU und CSU wissen nicht genau, ob mit der AfD Politik zu machen ist.
Es ist zu hoffen, dass sich die Politik vor hundert Jahren nicht wiederholt.
Wolfram8
Die ‚Linke‘ ist und war schon immer gespalten. Vor etwa 100 Jahren hätten die KPD, SPD und USPD wahrscheinlich den Faschismus auf demokratischen Weg verhindern können, wenn sie gemeinsam aufgetreten wären.Man sollte bei solchen Betrachtungen nie vergessen, dass sich Parteien in ihren 'Gesamtbildern auch verändern und dies nicht nur - wenn sie länger bestehen - aufgrund von 'Generationswechsel der Mitglieder und WählerInnen.
Und heute?
Die Grüne links?
SPD und Linke sind sich uneinig, wie sie miteinander umgehen sollen.
Die Rechte mobilisiert, oder besser outet sich.
CDU und CSU wissen nicht genau, ob mit der AfD Politik zu machen ist.
Es ist zu hoffen, dass sich die Politik vor hundert Jahren nicht wiederholt.
Wolfram8
Als sich die Grünen bildeten, geschah dies auch in Abwendung vom damaligen SPD-Mann Helmut Schmidt. Damals waren die Grünen ein Auffangbecken für Pazifisten, Umweltbewegte und auch Linke, die in der SPD nie eine Heimat gefunden hatten.
Als sich dann die Linke gründete (mit vielen Namenswechseln) wurde diese auch zu einer politischen Bühne für Leute wie Lafontaine und Gysi und auf der anderen SPD-Seite von Gerhard Schröder. Aber die Trennung in diesem linken Feld hat beiden Parteien geschadet und dies bis heute - ob sie den erwähnten Protagonisten geholfen hat, wage ich ebenfalls zu bezeichnen, da diese früheren Alpha-Männer heute nur noch wenig aktiv sind, bzw. es selbst schafften, ihre Lebenswerke zu zerstören.
Ich sehe mit grosser Sorge auf die Landtagswahlen in Ostdeutschland im nächsten Jahr. Es darf angenommen werden ,dass in diesen drei Bundesländern die AFD die stärkste Partei werden wird. Aber gelingt es dann wirklich den demokratischen Parteien (SPD, CDU, FDP, Grüne und Linke) dagegen ein Bollwerk aufzubauen, was ja bedeuten würde,dass diese sehr unterschiedlichen Parteien eng zusammenarbeiten müssten, um die AFD aus der Regierungsbeteiligung herauszuhalten.
Wenn man sich aktuell die oft unwürdigen Streitereien der Ampel-Parteien ansieht, werde ich sehr skeptisch, ob es den erwähnten Parteien gelingen könnte oder sie nicht doch eine Zusammenarbeit mit der AFD ins Auge fassen.
Wenn man z.B. Herrn Kretschmer aus Sachsen aufmerksam zuhört, sehe ich dort eigentlich die erste grössere Gefahr, dass er sich dazu entschliessen könnte, um seinen Machterhalt zu sichern.
Und wenn ein MP anfängt, folgen sehr schnell die anderen nach - .
Bei der nur n Bayern regierenden CSU sehe ich keinerlei Gefahr. Wir hatten ja gerade erst Wahlen und auch wenn die AFD ca 14% erreichte, braucht keiner diese Partei, um regieren zu können. Sie wird wie bisher eine unangenehme Oppositionspartei bleiben und weiterhin davon leben, simple Botschaften in schlichten Worten zu verkünden und damit ihre WählerInnen an sich binden. Olga
Das Problem ist, das die CDU mit der AfD kooperieren würde.
Würde die CSU in Bayern das stoppen können?
Wolfram8 Berlin
Nunmehr ist es fast so, als das Frau Wagenknecht doch eine Partei gründen wird (?)..., die offizielle Vorstellung des vorgeschalteten Vereins, sowie Eckpunkte werden nun am Montag in einer PK von ihr vorgestellt.
Man kann echt gespannt sein, alles scheint durchdacht, auch der Zeitpunkt ! Wie viele Mitglieder diese neue Partei haben könnte...alles nur Prophezeiungen, mehr nicht.
Abwarten aber eines weiß sie wohl genau..., sie spaltet die Linken nicht nur noch mehr...es könnte der Untergang sein, aber ich bin fest davon überzeugt, genau das hat sie zum Ziel. Das es momentan eine reine "Westpartei" sein wird, kann ihr nicht gefallen, denke ich..., sie braucht im Osten die Stimmen.
Da kommt auf die Parteienlandschaft etwas zu ... ❗️
Kristine
Das Problem ist, das die CDU mit der AfD kooperieren würde.
Würde die CSU in Bayern das stoppen können?Glauben Sie generell, dass die CDU mit der AFD "kooperieren" (oder meinen Sie koalieren) würde - also in Ost und West? Das glaube ich nicht.
Wolfram8 Berlin
Und im Osten wäre dafür bei den nächsten Landtagswahlen explizit Sachsen betroffen.
Denn in Thüringen und Brandenburg regiert die CDU ja (noch) nicht.
Die CSU hätte vermutlich keinerlei Möglichkeiten, dies in Ostdeutschland zu stoppen, da sie dort ja nicht präsent ist. Mir ist auch viel wichtiger, dass die AFD in Bayern schwach bleibt und die CSU so stark,dass es für sie nicht nötig sein wird, mit dieser braunen Fascho-Partei gemeinsame Sache zu machen. Olga
Für die gesamte Parteienlandschaft in Deutschland sehe ich das wirklich nicht.
Da kommt auf die Parteienlandschaft etwas zu ... ❗️
Kristine
Betroffen von diesem Egotrip der Frau Wagenknecht dürfte insbesondere die Linke sein, die dadurch weiterhin in Bedeutungslosigkeit versinken würde und evtl. auch die AFD. Aber da bin ich skeptisch, weil es sicherlich immer mehr WählerInnen gibt, die hier das Original - a lso die AFD -direkt wählen und nicht den Umweg über eine völlig neue Partei, von der keiner weiss, was sie versprechen und dann doch nicht halten kann. Olga
Ich denke schon, dass sich Montag einiges mehr andeuten wird..., schon jetzt kann man mögliche "Überläufer" mit Namen zur Kenntnis nehmen, ab Montag jedoch wird es Klartext geben.
Inwieweit sich diese neue Partei dann durchsetzen kann und wird...wir werden es sehen, vielleicht aber wird sich eine Frau Wagenknecht auch mächtig verheben...
Kristine