Innenpolitik Ist die Linke nicht regierungsfähig ?
Schade Sendung gestern verpaßt
ZITAT: Die WELT
"Thüringer Wendehälse – Tabubruch für die Macht?", fragte Maybrit Illner ihre Gäste. Dietmar Bartsch (Linke) und Yasmin Fahimi (Generalsekretärin der SPD) mussten entsprechend viel Kritik von den übrigen Gästen einstecken. Etwa von Werner Schulz, Grünen-Politiker und Bürgerrechtler in der ehemaligen DDR. "Es ist eine sehr herbe Zumutung für diejenigen, die unter der SED-Führung gelitten haben", wetterte er gegen die geplante rot-rot-grüne Regierungsbildung.
AfD-Chef Bernd Lucke bezeichnete das Vorhaben als "Erniedrigung der SED-Opfer". Und CSU-Politiker Markus Söder warf der Linken vor, bis heute "reihenweise inoffizielle Mitarbeiter" der Stasi in ihren Reihen zu haben. Die Sozialdemokraten machten sich zusammen mit den Grünen zum Steigbügelhalter der Linkspartei.
ZITAT: Die WELT
"Thüringer Wendehälse – Tabubruch für die Macht?", fragte Maybrit Illner ihre Gäste. Dietmar Bartsch (Linke) und Yasmin Fahimi (Generalsekretärin der SPD) mussten entsprechend viel Kritik von den übrigen Gästen einstecken. Etwa von Werner Schulz, Grünen-Politiker und Bürgerrechtler in der ehemaligen DDR. "Es ist eine sehr herbe Zumutung für diejenigen, die unter der SED-Führung gelitten haben", wetterte er gegen die geplante rot-rot-grüne Regierungsbildung.
AfD-Chef Bernd Lucke bezeichnete das Vorhaben als "Erniedrigung der SED-Opfer". Und CSU-Politiker Markus Söder warf der Linken vor, bis heute "reihenweise inoffizielle Mitarbeiter" der Stasi in ihren Reihen zu haben. Die Sozialdemokraten machten sich zusammen mit den Grünen zum Steigbügelhalter der Linkspartei.
Re: Ist die Linke nicht regierungsfähig ?
Die krankhafte Angst, dass auch die Linkspartei künftig, wie jede andere demokratische Partei, wahrgenommen und als durchaus wählbar betrachtet werden könnte, nimmt ja schon langsam paranoide Züge an.
Ich sehe schon einen, zunächst auf Thüringen begrenzten, Weltuntergang voraus.
Bei einer Regierungsbeteiligung der Linkspartei wird Thüringen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit unaufhaltsam auf eine stalinistisch- kommunistische Diktatur zusteuern.
Bodo Ramelow soll ja schon in den siebziger Jahren als Filialleiter bei der Jöckel Vertriebs GmbH in Marburg. versucht haben, eine stalinistisch- maoistische Unterdrückung des Verkaufspersonals durchzusetzen.
Auch seine kommunistische Wühlarbeit als Gewerkschaftsfunktionär in Hessen und Thüringen lässt nichts Gutes für den demokratischen Weg Thüringens ahnen.
Wer Weimar, Erfurt und Eisenach noch einmal besuchen will, sollte sich deshalb auch beeilen bevor das kommunistische Regime unter Ramelow diesen Freistaat mit einer Mauer vom demokratischen Deutschland abgrenzt
justus
Ich sehe schon einen, zunächst auf Thüringen begrenzten, Weltuntergang voraus.
Bei einer Regierungsbeteiligung der Linkspartei wird Thüringen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit unaufhaltsam auf eine stalinistisch- kommunistische Diktatur zusteuern.
Bodo Ramelow soll ja schon in den siebziger Jahren als Filialleiter bei der Jöckel Vertriebs GmbH in Marburg. versucht haben, eine stalinistisch- maoistische Unterdrückung des Verkaufspersonals durchzusetzen.
Auch seine kommunistische Wühlarbeit als Gewerkschaftsfunktionär in Hessen und Thüringen lässt nichts Gutes für den demokratischen Weg Thüringens ahnen.
Wer Weimar, Erfurt und Eisenach noch einmal besuchen will, sollte sich deshalb auch beeilen bevor das kommunistische Regime unter Ramelow diesen Freistaat mit einer Mauer vom demokratischen Deutschland abgrenzt
justus
Die AFD versucht natürlich ihren rechtsradikalen Image los zu werden.
Phil.
Phil.
Ich teile Deine Befürchtungen Justus.
:)
:)
@justus
es ist echt furchtbar. In Opelwerk Eisenach wurde bereits mit dem Abbau der Bänder begonnen. Künftig sollen dort wieder Wartburgs produziert werden.
es ist echt furchtbar. In Opelwerk Eisenach wurde bereits mit dem Abbau der Bänder begonnen. Künftig sollen dort wieder Wartburgs produziert werden.
@justus
es ist echt furchtbar. In Opelwerk Eisenach wurde bereits mit dem Abbau der Bänder begonnen. Künftig sollen dort wieder Wartburgs produziert werden.
So einen möchte ich, ich bestelle ihn lieber heute, vielleicht bekomme ich ihn noch bevor es in die Urne geht
Gib´s auch Trabi´s ??
Auf jedenfall so schön erklärt bekam ich die LINKE noch nie. Danke .. Danke..
Phil.
@pschroed
Trabis gibt's erst dann wieder, wenn auch Sachsen kommunistisch wird.
Trabis gibt's erst dann wieder, wenn auch Sachsen kommunistisch wird.
Wirtschaftspolitik der Linkspartei.
25 Jahre nach dem Mauerfall wird es in Thüringen wohl einen Ministerpräsidenten der Linkspartei geben - an der Spitze einer rot-rot-grünen Koalition. Man kann gespannt sein wie das ausgeht.
ZITAT SZ:
Gebrauchsanweisung, wie man das Kapital aus Deutschland vertreibt
Das wird man, wenn man nicht Anhänger der Linkspartei ist, gerne als Gebrauchsanweisung sehen, wie man das Kapital aus Deutschland vertreibt, Arbeitsplätze vernichtet und die Volkswirtschaft in den Ruin treibt.
Das Ganze gepaart mit einer Belehrung durch Sahra Wagenknecht, Jahrgang 1969, ist die größtmögliche Dröhnung, die in Deutschland wirtschaftspolitisch derzeit möglich ist. Die 1. Stellvertretende Vorsitzende der Linken-Fraktion im Deutschen Bundestag, früher gern "die schöne Kommunistin" genannt, hat für sich und ihre linken Linkenfreunde zwar Ludwig Erhard entdeckt, den "Vater des Wirtschaftswunders", liest ihn aber garantiert ganz anders als seine ordnungspolitischen Gefolgsleute im konservativen Lager. Zwar singt auch sie das hohe Lied der Marktwirtschaft, aber in einer ganz anderen Tonlage als ein, sagen wir: Wirtschaftsliberaler. Übrigens auch in einer anderen Tonlage als Ludwig Erhard selbst, der von den letztendlichen Segnungen des Kapitalismus überzeugt war und staatlichen Eingriffen misstrauisch gegenüberstand.
Kommt die DDR zurück?
Das könnte man meinen, wenn man noch einmal den Vorschlag der Linken-Parteiführung zur Bundestagswahl 2013 herauskramt. Der atmet den Geist von Umverteilung und Verstaatlichung und das nicht zu knapp. Alle Wirtschaftszweige, die zur Daseinsvorsorge beitragen, sollten in öffentliches Eigentum überführt werden, Banken aufs Gemeinwohl verpflichtet, Rating-Agenturen verboten, Kapitalverkehrskontrollen eingeführt und Vermögen oberhalb von einer Million Euro sollen mit einer Abgabe belegt werden. Für Einkommen von mehr als einer Million Euro sollte in der Spitze ein Steuersatz von 75 Prozent gelten. Der Mindestlohn soll zehn Euro betragen, der Hartz-IV-Regelsatz auf 500 Euro erhöht werden. Die Mindestrente sehen die Linken bei 1050 Euro, die Rente mit 67 wollen sie, klar, rückgängig machen, des Weiteren eine Gehaltsobergrenze des 40-Fachen des Existenzminimums und so weiter und so fort.
25 Jahre nach dem Mauerfall wird es in Thüringen wohl einen Ministerpräsidenten der Linkspartei geben - an der Spitze einer rot-rot-grünen Koalition. Man kann gespannt sein wie das ausgeht.
ZITAT SZ:
Gebrauchsanweisung, wie man das Kapital aus Deutschland vertreibt
Das wird man, wenn man nicht Anhänger der Linkspartei ist, gerne als Gebrauchsanweisung sehen, wie man das Kapital aus Deutschland vertreibt, Arbeitsplätze vernichtet und die Volkswirtschaft in den Ruin treibt.
Das Ganze gepaart mit einer Belehrung durch Sahra Wagenknecht, Jahrgang 1969, ist die größtmögliche Dröhnung, die in Deutschland wirtschaftspolitisch derzeit möglich ist. Die 1. Stellvertretende Vorsitzende der Linken-Fraktion im Deutschen Bundestag, früher gern "die schöne Kommunistin" genannt, hat für sich und ihre linken Linkenfreunde zwar Ludwig Erhard entdeckt, den "Vater des Wirtschaftswunders", liest ihn aber garantiert ganz anders als seine ordnungspolitischen Gefolgsleute im konservativen Lager. Zwar singt auch sie das hohe Lied der Marktwirtschaft, aber in einer ganz anderen Tonlage als ein, sagen wir: Wirtschaftsliberaler. Übrigens auch in einer anderen Tonlage als Ludwig Erhard selbst, der von den letztendlichen Segnungen des Kapitalismus überzeugt war und staatlichen Eingriffen misstrauisch gegenüberstand.
Kommt die DDR zurück?
Das könnte man meinen, wenn man noch einmal den Vorschlag der Linken-Parteiführung zur Bundestagswahl 2013 herauskramt. Der atmet den Geist von Umverteilung und Verstaatlichung und das nicht zu knapp. Alle Wirtschaftszweige, die zur Daseinsvorsorge beitragen, sollten in öffentliches Eigentum überführt werden, Banken aufs Gemeinwohl verpflichtet, Rating-Agenturen verboten, Kapitalverkehrskontrollen eingeführt und Vermögen oberhalb von einer Million Euro sollen mit einer Abgabe belegt werden. Für Einkommen von mehr als einer Million Euro sollte in der Spitze ein Steuersatz von 75 Prozent gelten. Der Mindestlohn soll zehn Euro betragen, der Hartz-IV-Regelsatz auf 500 Euro erhöht werden. Die Mindestrente sehen die Linken bei 1050 Euro, die Rente mit 67 wollen sie, klar, rückgängig machen, des Weiteren eine Gehaltsobergrenze des 40-Fachen des Existenzminimums und so weiter und so fort.
Re: Ist die Linke nicht regierungsfähig ?
Die DDR kommt nicht zurück. Die Linke wurde unter mehreren echten, unabhängigen Parteien gewählt. Das ist Demokratie. Jetzt kann sie zeigen, was sie aus ihren Versprechungen verwirklichen kann. Ironie am Rande: ihr Parteiführer ist ein West-Import.
25 Jahre nach dem Mauerfall wird es in Thüringen wohl einen Ministerpräsidenten der Linkspartei geben - an der Spitze einer rot-rot-grünen Koalition. Man kann gespannt sein wie das ausgeht.
wow ... schon nach 25 (!) jahren ? das geht ja gar nicht ...
zu mal Bodo Ramelow zu zeiten des mauerbaus schon 5 jahre alt war
und sich seiner verantwortung stellen müsste .
ungefähr so , wie der KZ-Baumeister Heinrich Lübke , bevor er 14 (!)
jahre nach dem faschismus bundespräsident wurde ...
oder Kurt Georg Kiesinger ... nazi und bundeskanzler der BRD .
von den vielen anderen wollen wir hier mal schweigen ...
es würde den rahmen sprengen und schliesslich geht es ja um
die verantwortung des 5 jährigen Bodo .
und deinen link zu Marc Beise von der Süddeutschen solltest du
nochmal mit verstand lesen und erklären , was abzüglich der häme
eigentlich so schlechtes über die forderungen der Linken übrig bleibt .
beispiel :
"Der Mindestlohn soll zehn Euro betragen, der Hartz-IV-Regelsatz auf 500 Euro erhöht werden. Die Mindestrente sehen die Linken bei 1050 Euro ..."
und ... was ist daran verkehrt ?
kapitalflucht ?
ich bitte darum .
sollen sie doch ihren reichtum "alleine" verdienen , in ländern wo die
arbeitskräfte zwar noch weniger kosten als hier , sich aber nicht
wundern , wenn es keine absatzmärkte mehr gibt .
man kann zitronen nur so lange auspressen wie sie saft enthalten .
das gilt auch für das kapital .
sitting bull