Innenpolitik Ist die Linke nicht regierungsfähig ?
Er war ja eine Art letztes "Schwergewicht" der Linken ... und wird mit Sicherheit eine große Lücke reißen, die wohl nur schwer zu schließen ist.
Man bemüht sich derweile um viel Optimismus, weiß wohl , dass es zwar guten Nachwuchs geben würde (eigene Linken Aussagen...) aber wo wären denn diese jungen Leute, die sich noch dazu zutrauen würden, den frei werdenden Posten zu besetzen aber vor allem auszufüllen...zumal es ein undankbarer Posten ist und sich ggf. bald wieder in Wohlgefallen auflösen könnte.
Wenn Frau Wagenknecht ihre "Androhung, eine neue Partei gründen zu wollen, umsetzt, könnte das nämlich das Aus für die Linken bedeuten. Sie bräuchte nämlich nur zwei Abgeordnete, die ihren Weg mitgehen .
Somit würde die Linke ihren Fraktionsstatus im Bundestag verlieren.
Ein heißer Herbst steht den Linken bevor und eine immense Zerreißprobe beginnt, wenn nicht sogar die aller größte.
Vielleicht wird es nur einen Ausweg geben, wenn Frau Wissler Partei,-und Fraktionsvorsitz in Personalunion leitet.
Reicht das alles...und was dann...❓
Kristine
Heute wurde bekannt, dass Dietmar Bartsch sich aus der Linken Parteispitze zurück ziehen und ab September nicht mehr dem Fraktionsvorstand angehören wird.
Der Absturz der Linken setzt sich seit Jahren fort. Ist kein Wunder bei einer Partei, die sich zwar auf die Fahnen geschrieben hat, sich um die Entrechteten und die Armen dieser Welt zu kümmern - aber letztendlich sich nur in parteiinternen Streitereien und Eifersüchteleien erledigt.
Er war ja eine Art letztes "Schwergewicht" der Linken ... und wird mit Sicherheit eine große Lücke reißen, die wohl nur schwer zu schließen ist.
Man bemüht sich derweile um viel Optimismus, weiß wohl , dass es zwar guten Nachwuchs geben würde (eigene Linken Aussagen...) aber wo wären denn diese jungen Leute, die sich noch dazu zutrauen würden, den frei werdenden Posten zu besetzen aber vor allem auszufüllen...zumal es ein undankbarer Posten ist und sich ggf. bald wieder in Wohlgefallen auflösen könnte.
Wenn Frau Wagenknecht ihre "Androhung, eine neue Partei gründen zu wollen, umsetzt, könnte das nämlich das Aus für die Linken bedeuten. Sie bräuchte nämlich nur zwei Abgeordnete, die ihren Weg mitgehen .
Somit würde die Linke ihren Fraktionsstatus im Bundestag verlieren.
Ein heißer Herbst steht den Linken bevor und eine immense Zerreißprobe beginnt, wenn nicht sogar die aller größte.
Vielleicht wird es nur einen Ausweg geben, wenn Frau Wissler Partei,-und Fraktionsvorsitz in Personalunion leitet.
Reicht das alles...und was dann...❓
Kristine
Wenn es diese Partei bald nicht mehr gibt, ist das auch kein grosser Verlust, wenn man mal von zB. Bremen und Thüringen absieht, wo sie dank pragmatischer Partei-Menschen gute Regierungsarbeit leistet.
Frau Wagenknecht hat schon einmal eine Art "neuer Partei" gegründet, die dann aber ebenso sang- und klanglos wieder eingeschlafen ist ,wie sie gegründet wurde.
Sie bräuchte wirklich aufopfernde Mitstreiter, denn sie selbst dürfte nicht der Typ sein, eine neue Partei mit viel Bürokratie, Geldbedarf usw. am Laufen zu halten. Und ihr Ehemann ist sicher auch dank seines fortgeschrittenen Alters keine so grosse Hilfe mehr, wie sie dies anfangs bräuchte.
Der beste Weg wäre, wenn die Reste der Linken wieder zur SPD aufschliessen würden, das könnte beiden Parteien helfen, wieder vorwärtszukommen und nicht im eigenen Sumpf bis zur Bedeutungslosigkeit zu versinken.
Denn eine linke Strömung braucht es in jedem Fall in unserem Land - aber keine,wie sie sich jetzt bei Linken darstellt und die zudem noch Gefahr läuft, irgendwann den Lockungen der AFD zu erliegen, wie es derzeit Herr Höcke aus Thüringen mit Komplimenten für Frau Wagenknecht versucht.
Olga
Oft hatte ich in den letzten Jahren den Eindruck, dass Frau Wagenknecht ständig Streit suchte, nie aber schlichtend unterwegs war, gar die Parteizukunft im Blick hatte. Sie hatte nur sich im Blick und was daraus geworden ist, sehen wir heute.
Für mich war die Linke schon immer nur eine Art Fortführung der SED/PDS, anders kann ich es nicht schreiben und darin liegt meiner Meinung auch eines der Probleme.
Die Linke hatte nie eine eigene, neutrale, soziale Basis - war notgedrungener weise im Osten die Fortführung genannter Parteien und im Westen war sie garnichts.
Mittlerweile geht es ums blanke Überleben und wie du geschrieben hast, liebe Olga - man kann auf diese Partei liebend gerne verzichten..., denn außer interne und dreckige Streitigkeiten habe ich keine wirklich guten Projekte im Kopf.
Wir werden sehen, wie sie untergeht aber...da stimme ich absolut zu, wir brauchen unbedingt eine Partei, die die sozialen Projekte im Focus hat, die Menschen absichert, uns allen das Gefühl gibt, etwas wert zu sein in diesen schwierigen Zeiten aber vor allem Ziele klar benennt, wo "alle" mitziehen könnten.
SPD - keine Ahnung aber SO..., wie jetzt , geht's nicht
Linke - dem Untergang geweiht
Etwas Neues - nicht einfach und nicht schnell machbar
Kristine
Liebe WErderanerin,
Parteien leben davon, dass sie gewählt werden und dafür müssen sie sich für ihre potentiellen WählerInnen auch attraktiv machen. Und das sollte nicht so aussehen,dass sich einzelne Mitglieder zu Höherem berufen fühlen und ihr eigenes Ding machen.
Frau Wagenknecht kann ich schon verstehen: sie ist jetzt Mitte 50, hatte nie ein wichtiges, politisches Amt und lebt davon, in Talkshows ihre altbekannten Monologe abzuspielen oder mal wieder irgendwelche mediale Ereignisse zu organisieren.
Vermutlich hat sie sich auch zwischenzeitlich längst mit Frau Schwarzer auseinanderdividiert - nach dem grossen Treffen für Putin`s Ehre zusammen mit Rechtsradikalen.
Attraktiv ist sie sicherlich noch für Leute, die selbst an Dauer-Zoff interessiert sind und nichts lieber tun als regierenden und gewählte PolitikerInnen zu diskreditieren. Aber das hilft der Partei,die Linke nicht - aber in hohem Umfange der AFD. Olga
Manchmal finde ich es schade, dass Frau Wagenknecht (vielleicht) der falschen Partei gedient hat.
Ich verstehe ihre Urgedanken schon, eine andere sozial ausgerichteten Partei beizutreten aber warum der Linken...klar, ihr Oskar hatte mit det SPD gebrochen, ging also nicht...
Sie wollte viel zu viel, denke ich und das oft mit der Brechstange. Das alles hat ihre eigenen Parteileute verjagt und noch dazu war sie zu stur, nicht flexibel.
Schade eigentlich um solch eine kluge Frau....aber wer weiß...obwohl momentan viel Wind bläst, der ganz schnell abflauen könnte.
Kristine
ObFrau Wagenknecht wirklich klug ist, weiss ich nicht - ich kenne sie nicht persönlich und es wäre unzulänglich, sie nach ihren öffentlichen Auftritten beurteilen zu wollen, bzw. welche Kriterien soll man hier anlegen?
Ich finde es z.B. nicht klug, wenn eine Frau mit diesem Background nie wirklich operativ tätig war in Bereichen, wo sie theoretische Kenntnisse sich aneignete usw.
Nicht klug fand ich auch,dass sie in den letzten Stunden der SED dort noch Mitglied werden wollte. Warum eigentlich? Damit verbaute sie sich vermutlich viele politische Optionen. Was wollte sie eigentlich erreichen? Vermutlich träumte sie auch davon,dass man ihr Talent automatisch erkennen würde und ihr die Angebote automatisch zufliegen würden.
ABer so ist das Leben nun mal nicht - und kluge Menschen erkennen das frühzeitig.
Dem Ehemann Lafontaine schreibe ich hier die geringste Schuld zu: Frau Wagenknecht ist mit ihm seit ca 10 Jahren verheiratet - hatte aber vorher auch schon ein Leben, wenn auch mit einer ganz seltsamen Figur, der jüngst nach Moskau reiste und sich dort als Abgesandter der BRD ins Gespräch bringen wollte. Dieser Herr Niemeyer ist in einigen bizarren politischen Gruppierungen involviert. Olga
Ich denke schon, dass Frau Wagenknecht klug ist..., nur hat sie eben dabei vielleicht nicht genug bedacht, dass es massive Störenfriede auf ihrer Laufbahn geben könnte.
Sie hat wahrscheinlich den entspr. ABZWEIG verpasst und muss nun zusehen, dass sie durch eine Neugründung einer Partei einfach mal im Gespräch bleibt.
Hat sie wirklich die Intentionen oder ist das alles seit längerer Zeit nur ein böses Spiel..., plumpe Propaganda...?
Mal schauen...ich kann es mir jedenfalls nur schwer vorstellen, dass sie sich das alles antut.
Kristine
Kristine, wir brauchen nicht noch eine Partei die sich nur mit sich selbst beschäftigt. Wir brauchen Charaktäre, denen man auch folgen mag ohen eine 'Angst vor dem Morgen zu haben'.
Was da jetzt agiert ist nicht zum folgen da, eher zum weglaufen.
Es würde ja schon gut tun, wenn die SPD ihrem Namen gerecht würde.
Ja, es ist nicht leicht in den aaufgeheizten Zeiten, aber man darf schon von einer Kanzlerpartei erwarten, dass sie das tut, was die Menschen erwarten, nämlich soziale Poiltik zu machen und zwar verständlich, nachvollziehbar und da, wo sie notwendig ist.
Kristine
Kristine, wir brauchen nicht noch eine Partei die sich nur mit sich selbst beschäftigt. Wir brauchen Charaktäre, denen man auch folgen mag ohen eine 'Angst vor dem Morgen zu haben'.
Was da jetzt agiert ist nicht zum folgen da, eher zum weglaufen.Wann hören Sie eigentlich mal auf mit diesen Wählerbeschimpfungen? Die Regierung, die wir jetzt haben, ist ordnungsgemäss gewählt und wenn jemand dies nicht aushält, möge er oder sie bitte weglaufen. Reisende soll man nicht aufhalten. Aber diesen täglichen Wirrwarr lesen zu müssen,der meist auf nicht vorhandene politische Bildung hinweist, ist allmählich eine grosse Belästigung. Olga