Innenpolitik Ist die Linke nicht regierungsfähig ?
„Deutschlands politische Ränder von links und rechts in seltener Einigkeit – wenn es um die Haltung zu Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine geht. Es gibt kaum Empathie für die Opfer der Aggression, dafür viel Verständnis für den Aggressor. Experten machen dafür die Ablehnung des liberalen Systems und einen festsitzenden Amerika-Hass verantwortlich.“
Querfront der Extremisten in Deutschland In Ablehnung vereint: Warum sich Rechte und Linke nicht mit der Ukraine solidarisieren
Edita
Liebe Edita.
Man versteht immer mehr die Kern-Ideen (Ideologien) von diesen kleinen Parteien.
Und diese sind nicht schön. Phil.
Natürlich ist die Linke regierungsfähig sollte sie gewählt werden.
Eine ganz andere Frage ist, ob die Republik danach noch lebensfähig wäre.
Boeuf
Wenn Frau Wagenknecht derzeit befragt wird, wie weit sie mit derGründung einer eigenen Partei sei, setzt sie ihr sphinxartiges Lächeln auf und antwortet nichts - ganz im Gegensatz zu ihren sonstigen Gewohnheiten der Monologisierung und ausufernden Beiträgen.
Eine solche Wagenknecht-Partei dürfte vermutlich der AFD am meisten schaden und dieser Partei die meisten Wählerpotentiale entziehen. Die Partei die Linke kämpft sowieso schon ums Überleben und ob sie im Bundestag jemals wieder über die 5%Hürde gelangt, ist mehr als zweifelhaft.
Wird nun auch Berlin von einer neuen Koalition regiert ohne die Partei die Linke, fliegt sie auch noch hier raus und wie es Thüringen weitergeht, ist auch ungewiss. Obwohl es dort recht schade wäre, da Herr Ramelow als nicht so typischer Vertreter seiner Partei einen guten Job macht, wie ich finde.
Sollte man also nun Frau Wagenknecht wünschen, dass sie mit einer eigenen Partei erfolgreich wird, auch weil dann die Nazipartei AFD Einbrüche erleiden wird? Und bestätigt das nicht doch die seit langem bestehende Meinung, dass zwischen die Parteien AFD und Linke "kein Blatt Papier passen würde" - sie sich also näher sind als manche Mitglieder der Parteien es selbst vermuten?
Wenn man die persönliche Fantasie weiterspielen lässt und Frau Wagenknecht als Vorsitzende einer neuen Partei sähe, wäre es ihr dann auch möglich, in Eigenregie nach Moskau zu fliegen, um dort Herrn Putin einen von ihr und Frau Schwarzer ausgearbeiteten Friedensplan auf den langen, weissen Tisch zu legen? Flüge gäbe es ja noch - z.B. von Istanbul nach Moskau. Olga
Diese Anschuldigung ist schon hart.
Back to DDR mit Sarah ? Phil.
Ihre perfide Methode macht Wagenknecht zur gefährlichsten Frau Deutschlands.
Analyse von Hugo Müller-Vogg
QUELLE FOCUS
Dass die westlichen Demokratien angesichts der „Zeitenwende“ des Ukraine-Krieges wieder eng zusammengerückt sind, dürfte Sahra Wagenknecht eher bedauern als begrüßen. Die Politikerin missbraucht Putins Krieg als Karriereleiter.
Stellen wir uns einmal vor, Sahra Wagenknecht wäre Bundeskanzlerin und verfügte mit ihrer Partei über die absolute Mehrheit. Dann würde aus der Bundesrepublik nicht über Nacht eine zweite DDR, aber doch ein ganz anderes Land.
Die wichtigsten Wirtschaftszweige wären in staatlicher Hand, die Steuersätze stiegen kräftig und die Sozialausgaben auch, Deutschland würde die Nato verlassen, jede Unterstützung für Israel einstellen und orientierte sich sicherheitspolitisch mehr an Russland als an den USA. Wo das enden würde, lässt sich unschwer vorhersagen. Deutschland stiege wirtschaftlich in die zweite Liga ab und wäre außenpolitisch in Europa isoliert.
Oh je, oh je - lieber Phil! Da lehnt sich aber einer mit seiner Analyse sehr weit aus einem Fenster.
Frau Sahra W. ist es mit ihren ca 55 Jahren nicht gelungen, irgendeine verantwortungsvolle politische Position zu ergattern. Sie ist einfache Abgeordnete und das ist auch gut so;besser wäre noch, sie würde aus dem Parlament aussteigen, sei es nun, weil die Partei die Linke nicht mehr im nächsten Bundestag vertreten ist oder Frau W. sich entschliesst, eine eigene Partei zu gründen, deren Vorsitzende sie ist oder auch nicht ist (gerne überlässt sie ja grobe Arbeiten anderen Leuten und übernimmt sie nicht selbst).
Eine solche Gründung einer neuen Partei ist sehr aufwendig und mühsam und ob die dann jemand wunschgemäss wählt, zeigt sich erst in nachfolgenden Wahlen. Wenn man die Auftritte der Sahra W. beobachtet, würde sie mit einer solchen, neuen Partei auch sicher mehr der AFD schaden. Das könnte dann aber auch bedeuten, wenn sich zwei solcher Parteien das Wähler-Potential teilen müssen, werden solchen Parteien schwächer und nicht stärker.
Also ein Weg mit Ziel BundeskanzlerIn zeichnet sich für Frau Sahra W. auf längere Sicht nicht ab. Olga
Frau Sahra W. hat nun erklärt, dass sie über die Bildung einer neuen Partei bis Jahresende nachdenken würde. Sie hat mittlerweile auch eingesehen,dass die Bildung einer neuen Partei viel Arbeit, Engagement und auch williges Personal erforderlich macht, also keine -wie sie sagt - "one woman show" wäre.
Das hat sie anscheinend eingesehen, nachdem ihre Gründung einer "BEwegung" zuletzt so schnell und ziemlich sang- und klanglos wieder eingeschlafen war.
Ein Hintertürchen lässt sie sich natürlich offen und verweist auf ihre gesundheitliche Disposition.
VErmutlich möchte sie nur den Noch-Parteifreunden in der Partei der Linken das Mass an Nervosität hochschrauben.
Theoretische Vorhersagen sähen eine Wagenknecht-Partei zweistellig und zwar aus WählerInnen, die heute noch AfD und/oder die Linke wählen (was die aber dann tatsächlich wählen, weiss sicher auch Frau W. heute noch nicht).
Sie lässt aber auch durchblicken, dass sie sich ein weiteres Leben als Schrifstellerin und Publizistin vorstellen könnte - aber auch irgendwann mal wieder im Bundestag sprechen möchte, was ihre Noch-Partei ihr aktuell versagt.
Warum macht sie sich ihr Leben eigentlich so schwer? Soll sie doch tun, was sie gerne macht: Lesen, SChreiben, Radfahren, Talkshows besuchen - . Dann kann sie auch auf die Einnahmen im Bundestag verzichten, die ihr der deutsche SteuerzahlerIn gewährt - der Ehemann an ihrer Seite gehört auch nicht zu den Ärmsten dieser Republik. Olga
Im Ernst liebe Olga man kann diese politisch abgestürzte Frau nicht mehr Ernst nehmen die Linke wären froh wenn sie diese Querulantin los wären. Phil.
... aber so leicht - lieber Phil - macht sie es ihrer früheren Partei auch wieder nicht.
Manchmal stelle ich mir vor, dass Frau und Herr Lafontaine-Wagenknecht zu Hause in ihrer saarländischen Villa sitzen und stundenlang darüber diskutieren, was sie noch alles machen könnten, um andere für ihre verpassten politischen Lebenschancen verantwortlich zu machen und es ihnen so richtig heimzuzahlen.
Herr Lafontaine darf anscheinend nicht mehr so häufig an dieÖffentlichkeit - zuletzt konnte man ihn sehen bei der Demo in Berlin, wo er dann Händchen hielt mit Frau Dagdelen und den Lennon-Song "Imagine" zu singen versuchte.... Olga
Liebe Olga.
Irgendwie kann einem das Paar noch leid tun, ein Paar wo ihre politische Ziele nie erreicht haben, ich bin mal aufs Wagenknecht neue Partei gespannt. 😉Phil.