Innenpolitik Islam in Deutschland

Re: Islam in Deutschland
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf dutchweepee vom 28.04.2013, 10:25:15
Edita,
dein Plädoyer für Kolonialisierung als Hilfe zur Integration ist mir absolut unverständlich.
Den Einwohnern der kolonialisierten Länder wurde mit Gewalt und Zwang eine andere Kultur übergestülpt, du kannst doch nicht einfach „die daraus resultierende Unterdrückung beiseite“ lassen, wie du schreibst. Darauf kommt es doch gerade an, es war eine Zangsvereinnahmung.
In Algerien gab es einen jahrelangen Krieg mit den Franzosen deswegen; gerade wurde vor kurzem noch von Hollande eine Entschuldigung für die damit verbundenen Massaker gefordert.
Und die Bewohner dieser Staaten leben nun teilweise in riesigen Gettos in den Vorstädten von Paris und sind überhaupt nicht integriert, weil sie kaum Chancen haben, an Jobs zu kommen. Vor einiger Zeit kam es ja noch zu großen Aufständen deswegen, und es kann jederzeit erneut dazu kommen.

Wie kannst du da von Integration durch Kolonialisierung sprechen?
slash
slash
Mitglied

Re: Islam in Deutschland
geschrieben von slash
Vivaldi, ich wollte mich eigentlich nicht mehr zu deinen verbalen Ausbrüchen hier äußern, doch immer wieder fällst du in Hetze zurück.

In deinem Zitat vom 12.04.2013 (Die Meinung des Anderen) steht unter anderem:

Vor zwei Typen, das hat mir das Leben gelehrt, steige ich aus
dem Sattel und vertraue auf die Treffsicherheit meines rechten
Fußes.
Dies sind die sog. Toleranten und Ehrlichen! Beides geht nur bis
zu einem bestimmten Punkt, mehr geht nicht. Was eine Charakterfrage ist.

Zitat Ende.

Dieser, dein rechter Fuß Vivaldi tritt dir nun selbst in den Allerwertesten, dem Ehrlichen.

Mich kannst du mit deinen Tyraden nicht gewinnen.

...
slash
Re: Islam in Deutschland
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Edita vom 28.04.2013, 09:38:47
Ich sehe gerade, dass ich versehentlich dutch geantwortet hatte.
Deshalb hier nochmal neu, damit der Bezug richtig hergestellt wird.
Entschuldigung!

Anzeige

Edita
Edita
Mitglied

Re: Islam in Deutschland
geschrieben von Edita
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 28.04.2013, 12:03:46
Marina,

ich antworte Dir noch, im Moment kriege ich keinen einzigen Gedanken gefasst, Mausi hält mich gerade zu sehr "in Schach"!

Edita

edit: wir sind doch mitten in der Umzugsplanung!
Medea
Medea
Mitglied

Re: Islam in Deutschland
geschrieben von Medea
als Antwort auf Mareike vom 28.04.2013, 08:50:10
- Zitat Mareike -

"Hier im ST wird hysterisch reagiert.

"Rechtes Gedankengut!!!" wird sofort gebrüllt."

Dieser Eindruck verstärkt sich auch bei mir. Und Hysterie
ist hinderlich für einen klaren Blick auf die Situation.
Mit "Beschuldigungen" wird leichtfertig umgegangen - wenn der
Bär nicht nach der vorgegebenen Melodie tanzt, wird er braun
eingefärbt, und dazu applaudiert. Dieses Verhalten finde ich
skandalös, weil die Diskussionen dann nur noch von der gleichen
Klientel unter sich geführt werden, die nicht mehr als eine
Handvoll Diskutanten umfaßt. Alle anderen lesen wenns hochkommt
und hüllen sich in Schweigen. Ich bin überzeugt davon, daß
es im ST weder Rassisten noch Faschisten gibt.

M.
wandersmann
wandersmann
Mitglied

Re: Islam in Deutschland
geschrieben von wandersmann
als Antwort auf Medea vom 28.04.2013, 13:38:03
Ich bin überzeugt davon, daß
es im ST weder Rassisten noch Faschisten gibt.



Die gibt's hier auch nicht, das ist doch gar keine Frage. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die Unterwanderung eines Seniorenforums auf deren Agende ganz oben steht.
Hier wird immer wieder mal aus dem Nichts heraus der Nazi-Popanz aufgeblasen, dass der Gastleser zur Ansicht gelangen könnte, der ST stehe unmittelbar vor der Übernahme durch den NSU.
Schon das bloße Einstellen der Stastistik einer anerkannten Stiftung löste blanke Hysterie aus.
Zuweilen erinnert mich der Diskussionsstil an den "guten alten" Staatsbürgerkundeunterricht. Die große Richtung sollte immer stimmen, Vertreter abweichender Meinungen werden argwöhnisch beäugt, was irgendwann dazu führt, dass sie nichts mehr sagten oder eben vor die Tür gestellt werden, so sie doch den Mund aufmachen.

Anzeige

silhouette
silhouette
Mitglied

Re: Islam in Deutschland
geschrieben von silhouette
als Antwort auf wandersmann vom 28.04.2013, 13:58:53

Hier wird immer wieder mal aus dem Nichts heraus der Nazi-Popanz aufgeblasen, dass der Gastleser zur Ansicht gelangen könnte, der ST stehe unmittelbar vor der Übernahme durch den NSU.
Schon das bloße Einstellen der Stastistik einer anerkannten Stiftung löste blanke Hysterie aus.
Zuweilen erinnert mich der Diskussionsstil an den "guten alten" Staatsbürgerkundeunterricht. Die große Richtung sollte immer stimmen, Vertreter abweichender Meinungen werden argwöhnisch beäugt, was irgendwann dazu führt, dass sie nichts mehr sagten oder eben vor die Tür gestellt werden, so sie doch den Mund aufmachen.

Dieses Phänomen hat Jan Fleischhauer (Achtung, noch so ein "Nazi"!) in einer Kolumne bei SPON beschrieben, aus der ich einige Sätzäe herausgreife:

[i]Es ist immer wieder verblüffend zu sehen, wie wenig ausreicht, um Menschen, die der Linken angehören, in Aufregung zu versetzen. Man sollte bei Leuten, die sich, wenn es sein muss, an Gleise ketten lassen und jedem Wasserwerfer zu trotzen wissen, mehr Verblüffungsresistenz erwarten.

.....Tatsächlich ist der Referenzraum, in dem sich viele Überzeugungslinke bewegen, erstaunlich eng. Die meisten Menschen suchen in ihrem Meinungsumfeld nach Bestätigung für ihre Weltsicht, das gilt lagerübergreifend.

......Ein gewisser Hang zur Bigotterie ist dabei fast unausweichlich: Wenn man sich den ganzen Tag darüber Gedanken machen muss, wie man möglichst so redet, dass man niemanden auf die Füße tritt, bleibt das nicht ohne Folgen für die geistige Freiheit. Im Umgang mit Gleichgesinnten ist das vielleicht egal, im politischen Meinungskampf ist diese Vergrämung eindeutig von Nachteil. Wer, mit anderen Meinungen konfrontiert, nur noch zu rituellen Beschwörungsformeln greifen kann, hat es schwer, seinen Punkt zu machen, wenn es darauf ankommt.

Es ist genau diese Diskursträgheit, die in den siebziger Jahren zur Umkehrung der kulturellen Machtverhältnisse in Deutschland führte. Man vergisst heute leicht, dass die 68er nicht als Herrschaftsformation, sondern als Protestbewegung begonnen haben. Ihren Siegeszug verdanken sie ganz wesentlich auch der geistigen Erstarrung des anderen Lagers, das am Ende schon über ein paar Happenings auf dem Ku'damm den Kopf verlor.
[/indent]
Karl
Karl
Administrator

Re: Islam in Deutschland
geschrieben von Karl
als Antwort auf Medea vom 28.04.2013, 13:38:03
Ich bin überzeugt davon, daß
es im ST weder Rassisten noch Faschisten gibt.
Nun, Dein Wort in Gottes Ohr. Ich habe solche schon oft rausschmeißen müssen und werde das auch weiterhin tun.

Wer nicht sehen will, sieht auch nichts.

Schon das bloße Einstellen der Stastistik einer anerkannten Stiftung löste blanke Hysterie aus.
geschrieben von wandersmann


Ich habe dazu geschrieben, was ich von solchen Fragestellungen halte, die das Nichtdifferenzierenkönnen der Bevölkerungsmehrheit verstärken.

man sich den ganzen Tag darüber Gedanken machen muss, wie man möglichst so redet, dass man niemanden auf die Füße tritt
.

Dieses Verhalten ist mir z. B. fremd. Ich zögere nicht, einigen auch auf die Füße zu treten, wenn es denn sein muss.

Noch eins: Mir ist eine Hypersensibilisierung auf rechtes Gedankengut wesentlich lieber als abgestumpfte Gleichgültigkeit oder gar stillschweigende Duldung.

Karl
Re: Islam in Deutschland
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 28.04.2013, 15:08:55
Ich frage mich, wie die Diskussionen hier ablaufen würden, wenn diese angebliche „Hypersensibilierung“ nicht da wäre. Das heißt, eigentlich frage ich mich gar nicht, ich weiß es.
Es ist zwar schon einige Jahre her, aber die Klopapiergeschichte mit den Suren ist trotzdem in meinem Gedächtnis fest verankert. Wer Näheres wissen will, frage bitte Medea.

Sorry, Medea, ich hätte dies nicht wieder erwähnt, wenn nicht von eurer Seite immer wieder diejenigen in herabsetzender Weise angegangen würden, die sich gegen Hetze jeder Art wenden.

Wollt ihr die totale Islam- und Muslimhetze? Da sei Karl vor. Ich bin heilfroh, dass er so aufpasst. Ohne ihn wäre nämlich in genau umgekehrter Weise hier der Bär los.
Wehe, wenn sie losgelassen!
Medea
Medea
Mitglied

Re: Islam in Deutschland
geschrieben von Medea
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 28.04.2013, 15:35:30
Entschuldige Marina,
aber ich halte Dich tatsächlich für leicht hysterisch und
überkandidelt, was Deine ständige Unkerei in Richtung der
Neo-Nazis anbelangt. So etwas kann man bei Dauerberieselung
auch herbeireden. -

Und vergessen kannst Du leider auch nicht.
Die Klorollengschichte habe ich längst in die
Tonne geklopft, wäre nett, wenn Du es ebenfalls tätest.

Und was heißt eigentlich "von Eurer Seite?
Wer alles ist denn nun damit wieder gemeint?
Du möchtest doch auch eine Diskussion, die nicht nur
stur einseitig verläuft, sondern in der auch andere
Positionen und Sichtweisen als nur Deine diskutiert
werden?

M.

Anzeige