Innenpolitik Islam in Deutschland

Mareike
Mareike
Mitglied

Re: Islam in Deutschland
geschrieben von Mareike
als Antwort auf dutchweepee vom 27.04.2013, 20:02:45
Als getaufte Wessi ich auch.
Ich bin allerdings heilfroh nie die Problematik eines Schwangerschaftsabbruchs hautnah erlebt zu haben ...

Mareike
Re: Islam in Deutschland
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Rhetorik?
Ich muss euch doch mal einen Tipp aus meinem Nähkästchen geben.

Bei einer (derartigen) 'Diskussion' darf man sich auf keinen Fall in die Ecke stellen lassen, etwas zu begründen, sich zu erklären, nachzubessern, gar zu entschuldigen! Never ever!

Liesse man das geschehen, dann würde
- man (krampfhaft?) nach Argumenten suchen,
- man sich selbst verzetteln, und damit verlieren,
- in die Passivität gedrängt werden.

Es ist genau das einzige Ziel (nicht nur bösartiger) Agitation, jemanden auf diese Weise plattzumachen. Das kann man lernen.

Provokation erheischt stets eine genau vorausberechenbar(t)e Reaktion, sie zielt immer genau direkt zwischen die Augen und damit ins Hirn.

Streit schaukelt nur hoch und macht damit jede Lösung unmöglich. Ab dann geht es nur noch darum, wer besser oder böser 'argumentiert', aber nicht mehr um die Sache. Hat keinen Sinn.

Also sofort klare fundierte einmalige Ansage mitten zwischen die Augen, und die steht. Nicht nachbessern, keine weiteren 'Diskussionen'. Klare Ansage. Einfach Basta! That's it.


Natürlich kommen dann stets weitere Provokationen, die durchaus geschickt getarnt sein können. Auch durchaus beleidigend. In der Hoffnung, dass da evtl doch noch jemand gekitzelt werden könnte.
Nix drum geben.
Man würde sich nur zum vorführbaren Affen machen lassen.

Der Agitator bringt sich dann selbst in die Lage, zwanghaft nachlegen zu müssen, und damit blamiert sich dann schon selber grandios genug. Damit ist ihm der Fang seines eigenen Affen geglückt.
Karl
Karl
Administrator

Re: Islam in Deutschland
geschrieben von Karl
Zur Bertelsmannstudie. Das Traurige ist einerseits durchaus das Ergebnis, am traurigsten ist jedoch schon die Fragestellung. Wenn undifferenziert gefragt wird, ob eine Religion eine Bedrohung sei, dann kann die Antwort nicht differenziert ausfallen. Insofern ist also auch diese Umfrage der Bertelsmann Stiftung eine Fehlleistung, die bereits mit Klischees hantiert und bei gegebenem Bildungsniveau der Bevölkerung mangelhafte Differenzierungsfähigkeit einkalkuliert.

Für mich ist das eine glasklare Fehlleistung. Hier bezahlt der Staat auch noch dafür, dass Gruppen gegeneinander aufgewiegelt werden, anstatt dass er aufklärt.

Karl

Anzeige

sammy
sammy
Mitglied

Re: Islam in Deutschland
geschrieben von sammy
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 27.04.2013, 21:07:14
Rhetorik?
Ich muss euch doch mal einen Tipp aus meinem Nähkästchen geben.

Na´dann bin ich auf DEINE weiteren Beiträge gespannt, wenn DU dann dabei DEINE eigenen Rhetorik-Tipps umsetzt....

sammy
Edita
Edita
Mitglied

Re: Islam in Deutschland
geschrieben von Edita
85 % aller Deutschen sagen, daß man fremden Religionen gegenüber offen sein sollte, und 60% aller Deutschen halten die Vielfalt der Religionen für eine Bereicherung!
Also nix mit brauner Tendenz bei jedem zweiten Deutschen! Ich denke die " Zeit " differenziert die Aussage in " WeltOnline" richtiger!

Studie

Edita
hisun
hisun
Mitglied

Re: Islam in Deutschland
geschrieben von hisun
als Antwort auf sittingbull vom 27.04.2013, 17:28:39
Jeder Zweite in Deutschland hält den Islam für eine Bedrohung
dann darf ich einer der anderen gruppe sein , der leute wie dich für eine bedrohung für die demokratie halten.

p.s. ich will ja nichts unterstellen ... aber ich hab so ein gefühl , dass sich hier leute gezielt registrieren um ihren faschistischen unrat unter das volk zu bringen .gut ausgefüllte profile mit smart an pfeiler gelehnte architekten , sind nicht zwingend der gegenbeweis. SB


Damit ich nicht zu den Schweigenden (und eventuell zu den Verdächtigen gemäss marina) gehöre, schliesse ich mich offiziell deiner Meinung an ..

hisun
.*.

Anzeige

dutchweepee
dutchweepee
Mitglied

Re: Islam in Deutschland
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf Edita vom 27.04.2013, 22:15:01
@edita

Und wiedermal wird mein Mißtrauen gegenüber Welt, FOCUS und Co als Quelle bestätigt. Danke für Deinen Link zur ZEIT.
Mareike
Mareike
Mitglied

Re: Islam in Deutschland
geschrieben von Mareike
als Antwort auf dutchweepee vom 27.04.2013, 23:02:03
Hast Du die fette Überschrift gesehen auch bei der Zeit?

Ein wenig blauäugig?

Nicht nur Vivaldi geht so vor!

Mareike

Nachtrag: " 60 Prozent der Befragten empfinden die wachsende religiöse Vielfalt als eine Bereicherung. Allerdings erkennen fast zwei Drittel (64 Prozent) in der Vielfalt auch eine Ursache für Konflikte."
Mareike
Mareike
Mitglied

Re: Islam in Deutschland
geschrieben von Mareike
als Antwort auf Mareike vom 27.04.2013, 23:27:23
Auch diese Untersuchung verdient Beachtung:
http:///medien-zeichnen-ein-zu-negatives-bild-von-muslimen.html

Mareike
Edita
Edita
Mitglied

Re: Islam in Deutschland
geschrieben von Edita
als Antwort auf Mareike vom 27.04.2013, 23:27:23
Mareike mit Verlaub, deine fette Überschrift empfinde ich in diesem zusammenhang mit der "Zeit" als hysterisch! In jeder Zeitung ist jede Überschrift fett gedruckt!

Edita

Anzeige