Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik "Integrationsunwilligkeit"?

Innenpolitik "Integrationsunwilligkeit"?

Mitglied_81b4260
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Re: "Integrationsunwilligkeit"?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf eleonore vom 27.09.2010, 07:51:57
Die Erkenntnisse der Jugendrichterin Heisig müssen jedoch ernst genommen werden.

Wenn es 10 bis 12 mafiaähnlich aufgebaute Familienclans in Deutschland mit etlichen Tausenden Angehörigen gibt, dann wird wohl der Staat damit fertig werden können. Mit der RAF ist er ja auch fertig geworden.

Was diese kriminellen Clans mit dem Türken in meiner Nachbarschaft zu tun haben sollen ist mir schleierhaft, offensichtlich genauso viel und genauso wenig wie die Italiener, die in meiner Nähe wohnen, mit der italienschen Mafia zu tun haben.
eleonore
eleonore
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Re: "Integrationsunwilligkeit"?
geschrieben von eleonore
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 27.09.2010, 08:43:26
@mart,

ich gebe dir recht, was Frau Heisig angeht.
ich hab keine ahnung, wie man jugendliche integriert.
auch wenn man jetzt auf mich losgeht, wage ich zu behaupten, dass grade türkische jungmänner oft unwillig sind, und sehr schnell in kriminelle milieau abrutschen.

ich hab hier in ST vor urzeiten mal geschrieben, es muss bei der mütter anfangen.
diese frauen muss klar gemacht werden, dass sie keineswegs irgend kronprinzen großziehen.
viele diese frauen sind in ihre hausfrauen und mutter dasein gefangen, mangelnde sprachkenntnisse spielen auch eine rolle.
eine schwierige, aber lohnende aufgabe, meine ich.
nur frag mich bitte nicht, wie man ansetzen soll, ich weiss es nicht.
bei der papas darf es schwieriger sein, dass seh ich wiederum an ein andere nachbar, der stolze papa von zwillings söhne ist.
die jungs sind grade mal 2, aber papa erlaubt alles, es sind ja *söhne*!!!!!!!

in schule von mein sohn hab ich gelungene integration miterlebt.
auch hier in nachbarschaft seh ich parade bespiele, wie unsere zeitungsonkel mit 2 kinder.
sie sprechen mit den kinder auch zuhause prinzipiell deutsch, da sie hier zu schule gehen.
ich wünschte, es wären mehr solche eltern hier.

EehemaligesMitglied58
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Re: "Integrationsunwilligkeit"?
geschrieben von EehemaligesMitglied58
als Antwort auf Karl vom 26.09.2010, 21:50:56
Na Karl, nun weiche man nicht auf ein nebengleis ab.
Wenn kinder italienischer abstammung jetzt plötzlich auch anfangen mit null bock, dann relativiert das weder die hohe zahl deutscher ohne schulabschluß noch die exorbitant hohe zahl muslimischer kinder ohne abschluß.
Das zeigt höchstens, daß wir ein neues, zusätzliches problem haben und bekommen, das der polizei, justiz und dem staatshaushalt auf die füße fallen oder fallen werden.
Das warum zu ergründen und zu diskutieren, wäre eine neue diskussion wert, bringt uns aber hier nicht weiter.
Es sei denn , daß die gefahr besteht aus den reihen chancenloser muslime terroristennachwuchs und dem der Italiener mafianachwuchs heranzuziehen.
Obwohl die erfahrung zeigt, daß seltsamerweise terroristen und mafia eher aus "gebildeten schichten" kommen.
Die ungebildeten landen eher in der "normalen kriminalität".
Übrigens "unser freund" Chavez hat sich in venezuea wieder zur wahl gestellt.
Mit der wirtschaft dort gehts steil bergab, die inflation marschiert.
In Brasilien ist auch wahl, dort muß der amtierende, wie Chavez ebenfalls ein Linker abtreten, weil seine amtszeit abgelaufen ist.
Eins hat er aber uns voraus.
Er hat den armen eine sozialhilfe gegeben, die aber streng an den schulbesuch und präventive gesundheitsvorsorgefür die kinder gekoppelt ist.
D.h. keine schule, kein arztbesuch, kein geld und das völlig ausnahmelos.
Seitdem steigt das bildungsniveau in Brasilien und der krankenstand sinkt.
Ob das in D auch machbar wäre, mit aller konsequenz?
Ich wär sofort dafür.


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hugo
hugo
Mitglied

Re: "Integrationsunwilligkeit"?
geschrieben von hugo
als Antwort auf EehemaligesMitglied58 vom 27.09.2010, 09:01:59
Er hat den armen eine sozialhilfe gegeben, die aber streng an den schulbesuch und präventive gesundheitsvorsorgefür die kinder gekoppelt ist. (gram)

na gram, nun stell Dir mal vor das hätte es in Deutschland (west) auch schon seit 50 Jahren gegeben
d.h: völlig ausnahmslos Kinderkrippe, Kindergarten, Schulbesuch, Arztbesuch,,und dazu noch Geld,, und das mit aller Konsequenz,,

dann gäbs jetzt schon keine nicht deutsch sprechenden Mitürger, einen bedeuten höheren Bildungsstand, viel größere -ja gleiche Chancen- für Alle

ok wir könnten uns ob dieses Erfolges auf die Schultern klopfen,,aber wir hätten nix mehr zu meckern

und nun meine Frage,, biste immer noch der Meinung das die ungebildeten, nicht deutsch sprechenden Migrantenkinder es versäumt haben und daran Schuld sind das es Kinderkrippe, Kindergarten, Schulbesuch, Arztbesuch,,und dazu noch Geld,, und das mit aller Konsequenz,,bisher nicht gab ?

hugo

loretta
loretta
Mitglied

Re: "Integrationsunwilligkeit"?
geschrieben von loretta
@mart
lies noch einmal was ich ganz wertfrei geschrieben habe. Und dann lies bitte noch einmal, was du daraus gemacht hast:

Zitat loretta:
Zufällig weiß ich, dass du im Rahmen deines 1-Euro-ABM-Jobs genau 2 x in Berlin warst. 1 x in Berlin-Marzahn und das andere Mal in Berlin-Lichterfelde.

Zitat mart:
Ich nehme an, der Hinweis auf einen 1 Eurojob sollte die Schreiberin disqualifizieren. Egal ob wahr oder Gerücht, er spricht sowohl für die Dünkel der Schreiberin als auch für ihre Art Menschen zu schubladisieren.

Was du annimmst oder vermutest, ist reine böswillige Unterstellung, gehört nicht hier rein.

@eleonore
dir sei mitgeteilt, dass Myrja, im alten Sepo unter dem nick „Giftnudel“ bekannt, vor ca. 2 Jahren öffentlich mitgeteilt hat, dass sie Hartz-IV-Empfängerin ist mit einer ABM-Stelle auf der Basis eines 1-Euro-Jobs.

Ich hoffe, dass mart mir nicht wieder schubladisierendes Denken unterstellt, nur weil ich wahrheitsgemäß soeben eine Frage beantwortet habe und das Wort "1-Euro-Job" nochmals gewagt habe, zu schreiben.

@ Myrja
ich rede meine Stadt nicht schlecht. Ich habe nur Missstände aufgezeigt, die nicht von der Hand zu weisen sind.

So sicher wie das Amen in der Kirche ist, dass sich nun noch 2 Mädelz ganz empört zu Wort melden werden - Da mir hier einfach zu unsachlich und subjektiv diskutiert wird, ist mein Interesse an diesem Thread somit erloschen.

loretta
EehemaligesMitglied58
EehemaligesMitglied58
Mitglied

Re: "Integrationsunwilligkeit"?
geschrieben von EehemaligesMitglied58
als Antwort auf hugo vom 27.09.2010, 09:16:36
Hugo, jetzt könnt ich Dir ja in Deiner art antworten, aber lassen wir das.
Ich sprach von schulbesuch und präventiver vorsorge.
Schulbesuch ist in D obligatorisch und in die schule kommt ab und zu der schularzt.
Außerdem hat D ein flächendeckendes, vorbildliches gesundheitswesen, daß JEDER nutzen kann.
Geld ob nun Hartz oder ALG oder Sozialhilfe erhält in D schon seit ewigkeit jeder, der kein eigenes einkommen hat.
Weggenommen, wenn man seine kinder nichtt zur schule schickt, das hat man noch nicht praktiziert und ich wette, Du wärst der erste, der hier wieder ein weh-und brandgeschrei erheben würde, wäre man so konsequent.


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Re: "Integrationsunwilligkeit"?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 27.09.2010, 07:58:20
Ich nehme an, der Hinweis auf einen 1 Eurojob sollte die Schreiberin disqualifizieren. Egal ob wahr oder Gerücht, er spricht sowohl für die Dünkel der Schreiberin als auch für ihre Art Menschen zu schubladisieren.


Interessant ist, dass für dich der Hinweis auf einen 1€-Job eine Diskriminierung darstellt.

Ja - sag mal - wo leben wir denn.


myrja
myrja
Mitglied

Re: "Integrationsunwilligkeit"?
geschrieben von myrja
als Antwort auf eleonore vom 27.09.2010, 07:51:57

was mich noch interessieren würde, hat dir myrja selbst erzählt, dass sie einen ABM 1,-€ job hat?????
oder ist dass eine buschnachricht via PN von hier?


Hallo Eleonore,

ich war vor 3 Jahren mal arbeitslos und musste von Hartz-IV leben. Was auch einer Loretta mal passieren könnte. Davor ist heute niemand geschützt. Danach bin ich über eine ABM-Stelle wieder in reguläre Arbeit gekommen. Einen 1€-Job hatte ich allerdings nie. Das muss Loretta verwechselt haben. Zu diesem Thema gab es eine Diskussion in einem anderen Forum, an der ich mich beteiligt hatte.

Und selbst wenn ich einen 1€-Job gehabt hätte, was nicht der Fall ist, würde es mich zu einem schlechteren Menschen machen? Dies glaubt wohl Loretta.

Myrja

Felide1
Felide1
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Re: "Integrationsunwilligkeit"?
geschrieben von Felide1

Wenn ich die Beiträge über die Integration lese,zweifle ich ob es jemals möglich ist friedlich nebeneinander zu leben.
Wir in unserer Familie haben Menschen verschiedener Nationalitäten durch Freundschaft und Heirat integriert und wir fahren damit bis jetzt gut.

Eine Arbeitskollegin die in einer Stadt wohnt, beklagt sich öfter über die Art und Weise wie sich einige Migranten benehmen, sie getraut sich abends nicht durch bestimmte Viertel zu gehen.Dabei ist diese Kollegin bestimmt keine ängstliche Person.Sie fürchtet sich z.B.: vor den Schwarzafrikanern die in diesen Umgebungen mit diversen Rauschgiften unterwegs sind und die Polizei ist angeblich machtlos.

Solange Migranten, Einheimische und Regierung nicht ein Maß an gegenseitiger Toleranz und Anstand finden wird es nie funktionieren.

Felide

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Re: "Integrationsunwilligkeit"?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 27.09.2010, 09:34:47
Klaus, es stellt in diesem Zusammenhang und so wie loretta es in ihrem Posting getan hat, eine gezielte Abwertung von myria dar. Der Hinweis auf einen angeblichen 1€ Job steht in keinem sachlichen Zusammenhang mit dem Thema und soll nur einem Ziel dienen: die Schreiberin zu disqualifizieren.




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