Innenpolitik Medikament gegen COVID-19 aus Cuba für Deutschland
Quelle: Reuters
Der in Kuba produzierte antivirale Wirkstoff Interferon alpha 2B hat sich, im Kampf gegen das Corona-Virus eingesetzt, insbesondere in China bewährt. Jetzt will eine sächsische Firma das Medikament auf für den deutschen Markt importieren.
Das in China gegen COVID-19 erfolgreiche kubanische Medikament Heberon mit Interferon alpha 2B könnte bald auch in Deutschland zum Einsatz kommen. Derzeit laufen Verhandlungen zwischen der staatlichen Unternehmensgruppe BioCubaFarma und dem sächsischen Unternehmen Profümed.
Ausgerechnet die von den USA mit einem historisch einmaligen totalen Embargo belegte sozialistische Karibikinsel zeigt sich in der Lage, ein Hightech-Medikament zu entwickeln und produzieren, das derzeit von Dutzenden Ländern, darunter mehreren Industrieländern wie Italien und Spanien im Kampf gegen das Corona-Virus nachgefragt wird.
Das in Kuba entwickelte Medikament Heberon mit dem antiviralen Wirkstoff Interferon alpha 2B hat sich im Fall des neuartigen Virus als sehr wirksam erwiesen. Es wird in den "Leitlinien zum Umgang mit der COVID-19-Epidemie" der pharmazeutischen Vereinigung Chinas als erster antiviraler Wirkstoff bei der Behandlung von Patienten bei Erkrankung an COVID-19 empfohlen. Seit Ende Januar 2020 wird das Medikament im Rahmen eines kubanisch-chinesischen Joint-Ventures durch "Changchun Heber Biological Technology" auch direkt in der Volksrepublik hergestellt. Auch das US-Fachmagazin "Journal of Virology" bestätigt in einer aktuellen Veröffentlichung die Wirksamkeit von Interferon.
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Diese erstaunliche Leistungsfähigkeit Kubas auf dem Gebiet der Biotechnologie und Pharmazie geht auf eine Initiative des im Jahr 2016 verstorbenen langjährigen Staatschefs und Anführer der Revolution in Kuba 1959, Fidel Castro, zurück. Nach einem Zusammentreffen mit dem US-amerikanischen Krebsspezialisten Randolph Lee Clark gab Fidel Castro im Jahr 1981 die Weisung, einen eigenen biotechnologischen Forschungssektor in Kuba aufzubauen. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten katapultierte sich Kuba dadurch – trotz aller Widrigkeiten – mittlerweile zu einer der führenden Nationen im Bereich der medizinischen Biotechnologie.
Quelle: Retten das sozialistische Kuba und eine sächsische Firma Deutschland vor dem Corona-Virus?
Klingt gut, ist aber leider noch nicht die Lösung, wie es momentan aussieht.
Kommt ein Corona-Medikament aus Kuba nach Deutschland?
Auf jeden Fall soll das Medikament importiert werden, Genehmigungsantrag läuft, ist aber kompliziert.[...]
Fehlende Nachweise
Ein Sprecher des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) in Bonn erklärt auf Anfrage, "Voraussetzung für ein Inverkehrbringen eines Arzneimittels ist grundsätzlich eine behördliche Zulassung". Dazu müssten "von einem pharmazeutischen Unternehmer Unterlagen eingereicht werden, mit denen die Wirksamkeit, die Unbedenklichkeit und die Qualität des Arzneimittels belegt werden".
Aktuell ließen sich zu keinem Arzneimittel Aussagen zu dessen Wirksamkeit bei COVID-19 treffen. Zudem seien Arzneimittel, die den Wirkstoff Interferon alfa enthielten, auch in Deutschland auf dem Markt.
Klar ist: INFrec ist nicht die Lösung der Corona-Krise. Das stellte auch der Präsident von BioCubaFarma, Eduardo Martínez, Mitte März richtig, um Gerüchten in den sozialen Netzwerken entgegenzutreten, Kuba besitze ein Heilmittel gegen die Pandemie. "Interferon ist ein therapeutisches Produkt, es ist kein Impfstoff", erklärte er in Havanna.
VG - Via
Die Überschrift sollte geändert werden. Es handelt sich eindeutig um keinen Impfstoff. Der zitierte Artikel sagt das aber auch gar nicht.
Schade. ..ein Impfstoff gleich mit welcher Wirksamkeit wäre wirklich ein Segen.
@karl ....kannst Du bitte in der Überschrift meinen Impfstoff in ein Medikament ändern?
Musst du @durchweepee mitteilen, nicht mir.
Vielleicht liest er es ja.
VG - Via
Titel ist geändert. Karl
"Spät aber doch wurde das Malariamittel Hydroxychloroquine, dessen Einsatz ich hier mehrfach gegen die oft heftigen Einwände der Jünger des Charité-Top-Virologen Christian Drosten verteidigt habe, von Österreichs Gesundheitsbehörden in einem Eilverfahren zur Behandlung von Covid-19 zugelassen.
Der Pharmakonzern Novartis, der, wie die meisten Pharmakonzerne, eine Variante des altbekannten Medikaments herstellt, hat Österreich und allen Mitgliedern der EU ausreichende Mengen davon zur Verfügung gestellt und so wird es hoffentlich auch wie in Südkorea rundum eingesetzt werden...."
(Peter M.Lingens)
Dieses Malariamittel, Resorchin, das die Firma Bayer schon vor Jahrzehnten entwickelt hat, ist auch die Präferenz von Donald Trump,der sein Volk in seiner unnachahmlichen Art auffordert, es zu schlucken.
Bayer lässt nun eine grosse Menge dieses Medikaments nach Deutschland liefern und hier sicher einlagern; man möchte es kostenlos an die Regierungen weitergeben und nur für das Gemeinwohl produzieren.
DAs Problem ist nur, dass dieses Mittel auch für Rheumakranke verwendet wird und wenn die Nachfrage danach nun in Sachen Corona explodiert, bleiben weniger Mengen für diese bedauernswerten Patienten übrig. Olga
Dieses Malariamittel, Resorchin, das die Firma Bayer schon vor Jahrzehnten entwickelt hat, ist auch die Präferenz von Donald Trump,der sein Volk in seiner unnachahmlichen Art auffordert, es zu schlucken.What a pity für Menschen,die davon vielleicht profitieren könnten......Trump hat darüber schwadroniert.
Bayer lässt nun eine grosse Menge dieses Medikaments nach Deutschland liefern und hier sicher einlagern; man möchte es kostenlos an die Regierungen weitergeben und nur für das Gemeinwohl produzieren.
DAs Problem ist nur, dass dieses Mittel auch für Rheumakranke verwendet wird und wenn die Nachfrage danach nun in Sachen Corona explodiert, bleiben weniger Mengen für diese bedauernswerten Patienten übrig. Olga