Innenpolitik Immer drauf

heute abend konnten wir im TV tollküne G8-Beschützer erleben, wie sie dienstgeil Leben und Gesundheit von "bösen" Grennpaece"Aktivisten vorsätzlich gefährdeten.
Mit einem staatlich finanzierten Motorboot wurden zwei Gummiboot- Protesteler absichtlich überfahren. Solchen übereifrigen Staatsdienern sollte ebenso der Prozess gemacht werden wie den Randalieren des schwarzen Blocks. Sie sind kein Deut besser.
Salbungsvoll versuchte ein Polizeisprecher das trotz der Bilder als "Unfall" zu kaschieren.

donaldd

Als ich die Bilder im TV sah, überlegte ich erst, ist das ein Actionfilm oder sind das die Nachrichten.
Ich war entsetzt, es waren die Nachrichten.
Dieses Vorgehen ist mit nichts zu begründen, das war vorsätzliche Körperverletzung!
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susannchen

Sagen wirs mal gelinde: wer sich in Gefahr begibt, der kommt auch manchmal in ihr um... thats life...
Ich denk mal, es passt hervoragend ins Marketing der greenpeace, wenn`s bissel action und Aufsehen und vor allem Kamerapräsenz gibt. Da lohnt es sich schon mal, ein paar Bauern zu opfern. Diese Leute wollens einfach nicht anders.
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gerald

ich habe an vielen demonstrationen teilgenommen und war mit polizeikonteraktionen konfrontiert. die greenpeaceleute wussten, daß sie in eine sperrzone einfahren und nahmen die gefahr in kauf. CHAPEAU!

die polizei hat verhältnismäßig reagiert.

ich finde nicht, daß hier die Verhältnismäßigkeit gewahrt worden ist.
Es hätte auch leicht Tote geben können, was von diesen Polizeibootfahrern offenbar billigend in Kauf genommen wurde. Die paar Aktivisten stellten in keiner Weise eine Gefährdung der G8 Teilnehmer dar. Die GreanpeaeceLeute jammern auch nicht, haben aber mit Recht diese rüden Methoden verurteilt. Ich finde solche Miami Vice-Powerboat-Spielchen ala Don Johnson seitens unserer Staatsdiener absolut überflüssig.


donaldd

@donaldd
ich habe keine ahnung, wie oft du schon auf einer demo warst, wo es auch brenzlich werden konnte. ich zumindest wusste immer, wo der spass aufhörte und der polizeicordon anfing.

natürlich haben wir zuweilen auch mit dem antifa-motorsturm diese grenzen überschritten und wussten, daß wir gefahrlaufen verletzt zu werden, oder verhaftet.

schon wochen vorher war bekannt, daß auch zu wasser eine sperrzone um heiligendamm existiert, die sogar mit unterwassernetzen gesichert wurde. was soll also jetzt das gejammer, daß die polizei diese sperrzone auch ABSPERRT?

entweder die greenpeacer kommen durch und überbringen ihre petition, oder sie werden ins wasser geschubbst - das war von vornherein klar!

Die Verhältnismäßigkeit wurde nicht gewahrt?
In Russland oder den USA hätten die greenpeace-clowns eine solche Aktion mit Sicherheit nicht überlebt, sondern wären als Terroristen hingehimmelt worden.
Die hätten auch ganz gut `ne Bombe an Bord haben können.
Keinem Kind in Afrika geht es besser, wenn diese Leute sich selbst inszenieren.
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gerald

?
> In Russland oder den USA hätten die greenpeace-clowns eine solche Aktion mit Sicherheit nicht überlebt, sondern wären als Terroristen hingehimmelt worden.

ZUM GLÜCK SIND WIR DA NICHT!!

GALA-LUXUS-MENUS für sich selbst inszenierende Möchtegern-Weltherrscher stillen auch keinen Hunger in Afrika. Die Greenpeaceaktion passt doch hundert pro ins Drehbuch.
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donaldd

donaldd schrieb am 08.06.2007 um 08.16:
> ?
> > In Russland oder den USA hätten die greenpeace-clowns eine solche Aktion mit Sicherheit nicht überlebt, sondern wären als Terroristen hingehimmelt worden.
> 
> ZUM GLÜCK SIND WIR DA NICHT!!
> 
> GALA-LUXUS-MENUS für sich selbst inszenierende Möchtegern-Weltherrscher stillen auch keinen Hunger in Afrika. Die Greenpeaceaktion passt doch hundert pro ins Drehbuch.
> --
> donaldd




Und was schlägst du vor?? Donald for President!!!Lache
claude

Brauchen wir wirklich Möchtegern-Rambos als Staatsdiener?? Man hätte ohne Probleme die Aktivisten am Ufer erwarten und in Gewahrsam nehmen können.

Mit "die wissen doch was sie machen"-Argumentation lassen sich auch die Toten vom Platz des himmlischen Friedens rechtfertigen. Ich glaube nicht, daß du so argumentieren würdest, wenn dein Sohn oder Enkel bei der Aktion ums Leben gekommen wäre.


donaldd