Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Ich fordere eine Grundrente von 1.300 Euro

Innenpolitik Ich fordere eine Grundrente von 1.300 Euro

Karl
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Administrator

Off-Topic
geschrieben von Karl
als Antwort auf susannchen vom 04.05.2008, 21:47:55
Warum nur so zickig?

Mal mit Verlaub, susannchen. Das fragen sich bei deinen Beiträgen immer wieder viele. Du schaffst es leider sehr häufig eine Sachdiskussion in einem persönlichen Zwiegespräch enden zu lassen. Mach dir diesen Mechanismus bitte einmal bewusst und vermeide ihn dann.
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karl
hafel
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Mitglied

Re: Ich fordere eine Grundrente von 1.300 Euro
geschrieben von hafel
als Antwort auf hugo vom 04.05.2008, 21:14:33
Hallo Hugo, ich verstehe zwar nicht ganz wieso Du diesen Link nicht sehen kannst. Er wird ja bei jedem Beitrag von angeführt



Linktipp
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hafel
Karl
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Off-Topic 2
geschrieben von Karl
als Antwort auf hugo vom 04.05.2008, 21:14:33
Hallo Hugo,


im Linktipp des ersten Beitrags fehlte das http://
Ich habe das jetzt repariert, der Link funktioniert jetzt.
--
karl

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susannchen
susannchen
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Re: Off-Topic
geschrieben von susannchen
als Antwort auf Karl vom 04.05.2008, 22:56:53
@Karl
Ich gehe mal davon aus dass du das nicht auf diesen Thread beziehst!

Und ich gehe davon aus dass du das von silhouette
"Ach sooo, das
Ist das alles, was du drauf hast? Zum aggressiv werden eine dünne Basis."

überlesen hast.
Wenn ich angegriffen werde ,äussere ich mich dazu. Nicht immer aber manchmal.

Dass ich immer öfter versuche sachlich zu bleiben sollte dir nicht entgangen sein, sofern man das zulässt.

@Hugo
Die Links konnte ich auch immer anklicken, da hat bei dir was nicht gestimmt, habe ja daraus zitiert.
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susannchen
Karl
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Re: Off-Topic
geschrieben von Karl
als Antwort auf susannchen vom 04.05.2008, 23:17:05
Dass ich immer öfter versuche sachlich zu bleiben sollte dir nicht entgangen sein

In der Tat, deshalb war ich jetzt ja etwas enttäuscht. Aber den Vorsatz finde ich prima.
--
karl
peter25
peter25
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Re: Geld--oder lächeln??
geschrieben von peter25
als Antwort auf Karl vom 04.05.2008, 22:56:53
Wenn einer eine Grundrente von 1300 Euro fordert?

Dann darf doch auch eine andere ein Grundrecht auf Zickigkeit fordern?

Das erste kostet Geld---------

Das zweite "kostet" nur ein lächeln?

Peter


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hugo
hugo
Mitglied

Re: Geld--oder lächeln??
geschrieben von hugo
als Antwort auf peter25 vom 04.05.2008, 23:58:23
hmm peter,,,1300 €, soviel Geld, das scheint dem Einen oder dem Anderem in den Kopf zu steigen,,

Ist aber auch sehr relativ und auch nur vorerst ein kleiner Anhalt, ein Vorschlag zu einer Idee, von der diese begeistert und jene enttäuscht wären, falls es die jemals gibt.

Aber da kann man mal sehen das auch auf diesem niedrigem Einkommensniveau schon deftige Neiddebatten losgetreten werden. Eigentlich sollte man doch annehmen das jeder dem Anderem wenigstens diese paar Kröten zum Leben gönnt (viel ist es nun ja wirklich nicht, obwohl es Millionen Deutsche gibt, die derzeit mit noch weitaus weniger auskommen müssen)

Ich, für meine Begriffe und Verhältnisse denke, das dies für ein gutes Auskommen reicht, reichen sollte (ich komme mit weitaus weniger verhältnismäßig gut aus)
vorausgesetzt es wird -falls sich die Preise, Kosten Gebühren usw. drastisch ändern- entsprechend dynamisiert.

Wer z.B in MV in einer dörflichen Altbauwohnung (bei ca 400 € Warmmiete, ohne Ausgabenmöglichkeit für Kultur u. sonstigen städtischen Komfort lebt, nebenbei noch ein Gärtchen ein paar Hühner usw hat, der sollte wohl nie mehr meckern müssen,,,bei einem Münchner der für eine ähnlich komfortable Wohnung 850 € berappen muss, da siehts schon etwas dürftiger aus,,,aber auch dafür sollte es Lösungen geben.

also 1300 € hm,,, ich bin dafür und alle, die während ihres Arbeitslebens entsprechend gut einzahlen konnten, sollen dafür auch etwas mehr bekommen,,,hat wohl niemand etwas dagegen.

Wenn ich bedenke 1300 € das wären ca 2500 DM also über 10.000 Ostmark ,,oh ich wäre der König von Mecklenburg gewesen mit soooo vielen ,,darf ich gar nicht weiterdenken, *g* hat sich die Wende also doch noch gelohnt,,,

was mir aber auffällt, ist die "Leichtigkeit, die Gleichgültigkeit, die Resignation der Massen, wenn es nicht nur um die 200 Euro mehr geht, die der Andere hat (da fängt man an zu rechnen und zu motzen,,)
sondern wenn z.B. ein Frolleinchen Q das noch nie im Leben etwas geleistet hat, von Geburt an schon Milliardärin ist und jeden Morgen -nur durch die Zinsen ihres (was heißt hier eigentlich IHRES ) Vermögens, um eine halbe Millionen Euro reicher wird.

Macht sich denn hier gar Keiner darüber Gedanken wer dieses Geld, diese Zinsen Erwirtschaften, Erarbeiten muss, damit diese Unsummen --über den Weg der Arbeit, des Lohnverzichtes, der Steuerbegünstigung, der Banken-Spekulation usw auch alltäglich auf dieses Konto hinwandern kann ??
Von der Berechtigung der ursprünglichen Anhäufung dieses, und dem gegenwärtigem Zuwachs großer Vermögen, mal ganz abgesehen

Dieses Fräulein Q hat doch wohl den allerkleinsten Anteil am Zuwachs ihres Reichtums, aber wir finden das Normal und kaum Kritikwürdig, ja sogar Entschuldigungen und Zustimmung finden sich dafür, aber wenn der arme Nachbar neben uns 50 Euro mehr bekommt und noch dazu wenig für seine Altersabsicherung getan hat oder tun konnte und nun trotzdem nicht hungern soll, ok dann regen wir uns auf,,*g*

--
hugo
rawk291
rawk291
Mitglied

Re: Ich fordere eine Grundrente von 1.300 Euro
geschrieben von rawk291
als Antwort auf arno vom 04.05.2008, 19:10:04
[
Zitat: An dieser Flickschusterei erkennt jeder, daß politische Konzepte fehlen.
Meine Forderung:
"Arno for President"

Re: Ich fordere eine Grundrente von 1.300 Euro
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf berns vom 04.05.2008, 19:41:20
@berns,
"Die Webseite ist die Seite der Initiative für eine Grundrente 1300 Euro und ist nicht von einer Partei. Lediglich ein Link weist auf DIE LINKE hin. Das aber bedeutet ja nicht, dass es eine Parteiseite ist. "

90% dieser Seite ist mit Zitaten von Lafontaine, Schneider, Ernst vollgepflastert- alles führende Politiker der Linken. Und unten folgt dann als Krönung die direkte Verlinkung zur Webseite der Partei.
Wenn du dann davon sprichst, dass es keine Initiative einer Partei ist, ist das mehr als seltsam.

Noch zu einigen deiner Ausführungen.
"Denn in Dänemark ist auch die Schulbildung wesentlich besser als in Deutschland."
Woraus willst du das denn ableiten ?


"Übrigens sind meistens solche Leute gegen meine Rentenforderung, die weitaus höhere Renten oder Pensionen beziehen."
So ein Blödsinn. Natürlich würde ich mich auch freuen, mehr Rente zu beziehen.
Darum geht es überhaupt nicht.
Es geht darum, WIE eine solche drastische Erhöhung der Renten REALISTISCH finanziert werden kann. Davon zu sprechen, dass die 113 Mrd. €, die allein bei der Rente fehlen würden( siehe deine Parteiseite), über den "Abbau von Subventionen" finanzierbar wären, ist meilenweit von der Realität entfernt.

Es ist schon eigenartig, wenn ein Finanzexperte , wie Lafontaine, 2-3-stellige Milliardengeschenke machen will- auf der anderen Seite aber davon spricht, dass die Steuerpläne der CSU ( etwa 28 Mrd € über 3 Jahre- besonders für kinderreiche Fam.) nicht finanzierbar sind.


--
klaus
hugo
hugo
Mitglied

Re: Ich fordere eine Grundrente von 1.300 Euro
geschrieben von hugo
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 05.05.2008, 09:32:06
hallo Klaus, Du fragst: " Es geht darum, WIE eine solche drastische Erhöhung der Renten REALISTISCH finanziert werden kann"
interessierst Dich jedoch nicht für die vielen angebotenen Rechenmodelle, Beispiele und Vorschläge die es tatsächlich gibt und haust in die die gleiche Kerbe wie viele Andere auch, wenn sie auch nur einen linken Hauch ahnen.

dann kann ein Vorschlag ja nix taugen, dann sind sich SPD, Grüne, CDU ,FDP usw einig und wiederholen einstimmig das die Linken zwar Ideen und Vorschläge brächten populistisch seien aber nie einen brauchbaren Vorschlag zur Finanzierung parat hätten.

das ist glatt gelogen auch wenn es in jeder Talkrunde von jedem Revolverblatt und auch hier immer wieder wiederholt wird,,

Ich hab mir ca ein Dutzend Reden von Gysi nochmal zu Gemüte geführt,,,jedesmal hat er Vorschläge,,aber da geht es eben auch ans Geld der Großen und Reichen und das passt nicht in die heutige Zeit,,,aber das es nicht machbar wäre, den Gegenbeweis hat noch Niemand erbarcht,,also auch populistisch,,

Glaubst Du, der Lafontaine ist blöd, glaubst du der Gysi quatscht aufs Geradewohl ohne sich abzusichern durch Expertenrechnungen was geht oder was nicht geht ??

dann musst du auch glauben, der Althaus ist blöd, oder der Thomas Straubhaar, Direktor des Hamburgischen WeltWirtschaftsInstituts ist blöd und viele andere auch,,,,
guck Dir mal die Vorschläge an von Leuten die das solidarische Bürgergeld empfehlen, soweit liegen die gar nicht voneinander

ob nun Grundrente, Grundeinkommen, Bürgergeld, Grundsicherung, Mindesteinkommen, Existenzgeld, Armutsfeste Grundsicherung oder wie auch immer,,all diese Modelle haben -wenn ich sie halbwegs richtig interpretiere- eine humanere, gerechtere, menschenwürdigere Lebenssituation für die jetzt von Armut Betroffenen zum Ziel.

was gibt es daran zu kritisieren ? nix, rein gar nix, die Idee das Ziel find ich gut, und Du vermutlich auch,,

,so und nun ?? bleibt doch "nur" noch, uns auf eins von einigen möglichen machbaren Modellen zu einigen und wenn möglich, auf das erfolgversprechendste und warum sollten sich in diesem Falle nicht auch Politiker die das C im Namen tragen und Politiker die sich links und Volksnah wähnen auf einen Nenner einigen können ?

Nee können sie eben nicht weil die mit dem C das nicht wollen,,,Lieber streiten sie noch 10 Jahre über die Machbarkeit, besser Nichtmachbarkeit des Vorschlags des jeweils Anderen als zur sachlichen praktischen Arbeit überzugehen.

wie sagte neulich jemand ? Banditen,,!!
--
hugo

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