Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Ich fände einen Nachbarn wie Jerome Boateng toll

Innenpolitik Ich fände einen Nachbarn wie Jerome Boateng toll

olga64
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Re: Ich fände einen Nachbarn wie Jerome Boateng toll
geschrieben von olga64
als Antwort auf Elmos vom 31.05.2016, 19:13:01
Idioten gibt es überall.
Ich denke oft an eine alte Geschichte, wo ein kleiner Junge in einer Münchner S-Bahn sich auf Englisch mit seiner Mutter unterhielt, ganz einfach deshalb, weil beide schon damals das Kind bilingual aufwachsen liessen.
Eine Frau, die dies mithörte, sagte bewundernd: wie gut der Kleine doch schon Englisch spräche.
Ich erlebe es täglich, dass der grösste Teil der deutschen Menschen gut und unaufgeregt mit den "Fremden" auskommt; sowohl in der Grossstadt München, wo diese ja in öffentlichen Verkehrsmitteln und auf den Strassen zum ganz normalen Bild gehören als auch bei uns am Ort (4.000 Einwohner), wo seit fast zwei Jahren ca 150 wohnen und leben.
Es ist vermutlich schon so,dass die grössten Probleme dort auftauchen, wo die Menschen mit Fremden nicht konfrontiert sind. Olga
ehemaligesMitglied66
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Re: Ich fände einen Nachbarn wie Jerome Boateng toll
geschrieben von ehemaligesMitglied66
als Antwort auf ttrula vom 02.06.2016, 14:05:16
Karl, jetzt wird es langsam so richtig lustig.
Wenn die Presse nun mal lügt darf man das nicht feststellen, da es einem nur darum geht, festzustellen ob jemand lügt.
Na und ein böses Zitat kann man jedem unterjubeln, wenn man nur, wenn ertappt hinterher irgendwo und möglichst klein und unauffällig eine Richtigstellung abgibt.
Das die juristisch verfügt wurde, scheint nebensächlich.
Der Knaller ist natürlich, das das Zitat gar nicht vom Beschuldigtem stammt, der war nur zufällig daneben.
Diese Auslegung eröffnet unbegrenzte Möglichkeiten im "Kampf gegen den politischen Gegner".

Diese Art der Verunglimpüfung des politischen Gegners könnte und würde auch die Linke treffen, wenn die sich gerade zum Angstthema
für die "Blockparteien" mauserte.

Und zum Schluß noch eine Meinung aus der schönen Schweiz
olga64
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Re: Ich fände einen Nachbarn wie Jerome Boateng toll
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaligesMitglied66 vom 02.06.2016, 16:44:07
Was erwarten Sie denn von Roger Köppel anderes? Dieser Journalist ist uns doch seit Jahren bestens mit seine fremdenfeindlichen Äusserung in unseren Talkshows bekannt (obwohl er selbst ja mit einer Vietnamesin bekannt ist).
Da schlägt wohl auch durch ,dass die regierende SVP-Partei, die ähnlich agiert wie "unsere" AfD, derzeit ein grosses familiäres Problem hat. Der dortige Patron - im Alter des Herrn Gauland - wird von seiner Tochter medial konterkariert, weil diese die Aufnahme von Fremden ökonomisch in Einklang bringen möchte. Da zeichnet sich ab, wie immens schwierig der Volksentscheid zur BEgrenzung von Ausländern in der Schweiz im Einklang mit der EU umzusetzen ist.
Sie sollten nicht immer auf alles reinfallen, Ron 17 - oft erklärt sich vieles schon aus dem Zusammenhang, wenn man ihn kennt. Olga

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ehemaligesMitglied66
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Re: Ich fände einen Nachbarn wie Jerome Boateng toll
geschrieben von ehemaligesMitglied66
als Antwort auf olga64 vom 02.06.2016, 16:53:06
Ich bemühe mich ja redlich den Gedankengängen zu folgen.
Also, da der Patron der SVP ein Problem mit seiner Tochter hat und es irgendwelchen Zoff mit einem Volksentscheid gibt und R. Köppel ständig in irgendwelchen Talkshows politisch nicht korrekte Dinge sagt, kann ich die ganze Thematik um die hier diskutiert wird nicht im Zusammenhang sehen.
Toll, man lernt selbst im hohen Alter nicht aus.
Trotzdem muß ich nochmal nachfragen, was hat das nun mit der Kausa Gauland und Höcke zu tun?
olga64
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Re: Ich fände einen Nachbarn wie Jerome Boateng toll
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaligesMitglied66 vom 02.06.2016, 17:04:37
Köppel ist auch als Intimus des Herrn Blocher (SVP) mittlerweile politisch in dieser rechtslastigen Partei tätig. Und in der Familie Blocher scheint mehr die Tochter ein Problem mit ihrem Vater zu haben, ähnlich wie im Clan der Le Pen`s in Frankreich (auch am rechten Ufer).
Aber ich möchte mir nicht die Arbeit machen müssen, Ihnen Nachhilfeunterricht zu geben - es sei denn, Sie bieten ein entsprechendes Honorar an, dann können wir darüber sprechen. Olga
lupus
lupus
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Re: :-)) o.T.
geschrieben von lupus
als Antwort auf Elmos vom 01.06.2016, 19:31:25
Und ich glaube, in dem Sinne sind Redakteuer auch nur Menschen, und in Zeitungsredaktionen finden sich Redakteuere "passend" zum zu schreibenden Produkt zusammen.

Andrea


Nun das war ja ein typisches DDR-Problem. Es bedurfte in der DDR m.E. keiner Zensur, denn die schreibende Zunft wusste genau was wie geschrieben werden sollte und durfte.
In letzter Zeit bin ich durch Informationen zu diesem Problem schon verunsichert.
Dazu zwei Bemerkungen.

1.Ein mir persönlich bekannter Moderator und Redakteur beim Fernsehen versichert mir sehr glaubhaft, dass es bei seinem Sender keinerlei Vorgaben oder zielgerichtete Berichte gibt und alle verdächtigen Dinge von einem dafür gewählten Gremium untersucht und beurteilt werden. Also wirklich freier unabhängiger Journalismus!

2. In einem Fernsehbericht des MDR erfährt man, dass auf Grund der Besitzverhältnisse großer Medienunternehmen an lokalen größeren Zeitungen wesentliche Seiten der jeweiligen Tagesausgaben zentral in Berlin oder am Sitz des Unternehmens produziert werden. Eine ganz wesentliche Gleichschaltung großer Einzugsgebiete. Begründung ist eine Kosteneinsparung. Beklemmend für einen freien Journalismus!

Und wenn man dann noch nachfühlt wie es so sein muß, wenn man vor einem leeren Blatt sitzt und zum festen Zeitpunkt liefern muß.
Und auch noch einen zum "Mainstream" passenden Knaller ?!

lupus

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Karl
Karl
Administrator

Re: Ich fände einen Nachbarn wie Jerome Boateng toll
geschrieben von Karl
als Antwort auf ttrula vom 02.06.2016, 14:05:16
karl, hast du den Artikel, den ron17 verlinkt hat, überhaupt gelesen?
den von ÜberMedien ?
Huch, hast Du nicht bemerkt, dass ich daraus zitiert habe? Passe ich in Dein Feindbild?

karl
olga64
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Re: :-)) o.T.
geschrieben von olga64
als Antwort auf lupus vom 02.06.2016, 17:54:52
Die vielen Millionen Leser der Bildzeitung, die diese Gazette seit Jahrzehnten konsumieren, sind natürlich auch geprägt, von was auch immer. Die Zeitung bietet natürlich auch den Vorteil, sich schnell und leicht mit grossen Buchstaben über was auch immer zu informieren und dann das Blatt zum Einwickeln von Müll zu benützen oder zum Polieren der Fenster.
Ich denke schon, dass auch die Wahl der Medien erziehungstechnisch vorbereitet wird: was im Elternhaus hier Sache war, begleitet den Menschen auch in seine Zukunft,wie ich aus eigener Erfahrung weiss. Olga
ttrula
ttrula
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Re: Ich fände einen Nachbarn wie Jerome Boateng toll
geschrieben von ttrula
als Antwort auf Karl vom 02.06.2016, 17:58:41
dass du daraus zitiert hast, muss nicht heißen, dass du ihn gelesen hast. Es waren ja nur die allerletzten Zeilen zitiert und dein Angriff auf ron17 lässt sich nach meiner Ansicht aus dem Inhalt des Artikels nicht erschließen.
Niggemeier ist zwar nicht unumstritten, auch was sein relativ neues Portal ÜberMedien betrifft, aber mangelnde Seriösität in der Recherche wird ihm wohl nicht vorgeworfen, oder? Es geht mehr um Anspruch und Verwirklichungsmöglichkeit von Neutralität im Journalismus bei diesen Kritiken.
Aus meiner Sicht ist es verdienstvoll, unsauberen Journalismus so konsequent aufzudröseln.
Siehst du das anders?
ehemaligesMitglied66
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Re: Ich fände einen Nachbarn wie Jerome Boateng toll
geschrieben von ehemaligesMitglied66
als Antwort auf olga64 vom 02.06.2016, 17:37:10
Aber ich möchte mir nicht die Arbeit machen müssen, Ihnen Nachhilfeunterricht zu geben - es sei denn, Sie bieten ein entsprechendes Honorar an, dann können wir darüber sprechen. Olga[/quote]

Werte Frau Olga,
das Angebot ehrt mich, aber wie ich aus ihren selbsherrlichen Beiträgen entnehme, sind Sie für Nachhilfe doch absolut überqualifiziert.
Es muß doch in München eine Uni geben, die förmlich danach lechzt aus dem unerschöpflichen Born Ihres unbegrenzten Wissens schöpfen zu dürfen.
Die könnten sicher dann auch das Ihnen zustehende fürstliche Salair aufbringen.
Aus meiner kargen Rente läßt sich das nicht aufbringen.
In großer Demut
Ron17

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