Innenpolitik Ich bekenne mich ausdrücklich zu unserem Rechtsstaat, vor allem als "Senior"
Mischiko, dass muss jeder für sich entscheiden. Ich habe mich von dummen Politikern nie drangsalieren lassen und daher 3 mal das Land und einmal den Kontinent gewechselt. Würde ich auch heute mit 85 machen. Aber wie gesagt, es ist meine Meinung.
LG Hubert
Ich habe mir das jetzt hier noch einmal durchgelesen und kann eigentlich nur olga weitgehendst zustimmen, denn irgendwie fühle ich mich genötigt durch Deine Forderung - Du vermittelst den Eindruck, als wenn jeder, der das nicht unterschreibt oder hier ein "Bekenntnis" ablegt, dagegen ist - irgendwie finde ich das etwas übergriffig,, pardon-
Wenn ich mich zu etwas bekenne, dann zum Recht - aber das zu haben und es zu bekommen ist lange nicht immer das selbe, wie man weiß. Und wie ist das, wenn Du Dich hier und jetzt ausdrücklich bekennst, das namentlich irgendwo erfasst wird und dann eine andere Partei an die Mach kommt bei der nächsten Wahl - das ist vor 80 Jahren so manchem zum Verhängnis geworden.
Gehst Du mit dem Spruch:
„In matters of foreign affairs, my country may she ever be right, but right or wrong, my country, my country!“
„In Außenangelegenheiten möge mein Land stets gerecht sein, aber recht oder unrecht, mein Land, mein Vaterland!“
oder eher doch nicht?
Bekenntnisse sind nichts für Rückversicherer.
Ich weiß, dass Anonymität eine Voraussetzung für ein lebendiges Forum ist. Allerdings würde weniger Anonymität dem Umgangston zwischen manchen Diskutanten nicht schaden. Immer wenn mir Beiträge mit persönlichen Herabsetzungen und Angriffen auffallen und ich nach den Seiten der Teilnehmern schaue, kann ich feststellen, dass es Leute sind, die möglichst gar nichts von sich preisgeben mögen und nur im Schutze der Anonymität Entgleisungen wagen.
Natürlich gibt es auch andere Gründe für die Anonymität im Forum und nicht jeder Anonymus neigt automatisch zu Unfairnis.
Anderl
Da haben wir einiges gemeinsam @jeweller 👍
Da bin ich anderer Meinung @Bandagenanderl, erst als ich mehr von mir preisgab wurde ich auf die dümmste Art und Weise angegriffen. Zum Glück handelt es sich dabei nicht um die Mehrheit und so kann ich damit umgehen.
Bruny
Nein Anderl, da habe ich gerade hier aber ganz andere Erfahrungen machen müssen - es geht ja auch nicht um die Anonymität im Forum, vielmehr geht es um solche pathetischen und doch eher flachbrüstigen Lippenbekenntnisse und gerade dieses "Bekenntnis" vermittelt zumindest MIR den Eindruck, dass jeder, der nicht dafür ist und das hier bekennt, "dagegen" ist in den Augen des Themeneröffners, das finde ich nicht in Ordnung , es kommt einer gewissen Selektion gleich. Lies meinen Beitrag bitte noch einmal, auf den Du geantwortet hast. Der hat mit dem Thema zu tun und weniger mit dem Forum
Bei mir läuft das Thema hier unter Wichtigtuerei und pathetischer Albernheit!
Warum ist das Bekenntnis als Senior anders als das eines jüngeren Menschen?
Mein Bekenntnis zu unserem Staat kann man an dem messen, was ich so von mir gebe, an Loyalität, Unterstützung und Verteidigung, aber auch an der Form meiner Vorwürfe, die ich ja trotz allem auch habe!
Edita
Hallo Bruny!
Gemeint hatte ich das anders. Mein Gedanke war, dass sich die boshaftigen Schreiber und Schreiberinnen eines anderen Stiles befleißigen würden, wenn sie nicht anonym wären.
Wenn es mir zu herb wird, dann wehre ich mich, aber meist lassen mich die Angriffe kalt. Wirklich weh tun würde es, wenn Angriffe aus dem persönlichen Umfeld (in Präsenz) kämen. Aber solches ist mir nur sehr selten passiert.
Anderl
mag sein, aber darum geht es in dem Thema doch gar nicht.
Es gibt Seniorenforen im Netz, die verlangen eine Kopie des Personalausweises bei der Anmeldung. Sorry, aber wie doof muss man sein und einem unbekannten Admin oder wer immer die Mails liest, die Kopie eines so wichtigen persönlichen Dokuments zuzusenden?
Nein, das denke ich nicht - wenn die Anonymität wegfiele, schreiben die Leute einfach nicht. Aber nicht nur die "boshaftigen", sondern auch jene, die wirklich was zu schreiben haben und Impulse setzen und dafür sorgen,d ass Diskussionen interessant sind und nicht irgendwohin abdriften.
Gemeint hatte ich das anders. Mein Gedanke war, dass sich die boshaftigen Schreiber und Schreiberinnen eines anderen Stiles befleißigen würden, wenn sie nicht anonym wären.
Anderl
Wer heutzutage mit seinem eigenen Namen (Vor- oder Zuname) auftritt, animiert die anderen natürlich dazu, diese Person mal zu googeln. Und wenn diese dann auch noch mit langen Schilderungen über das eigene Leben im Netz verfügbar ist, wird sie natürlich transparenter und dies für alle Zeiten, weil das Netz natürlich nichts vergisst.
Etwas peinlich ist es dann, wenn diese Schilderungen kollidieren mit dem, was jemand in Foren veröffentlicht. Das sollte dann schon zusammenpassen -- aber auch die Verbreitung von Unwahrheiten muss gelernt werden. Olga