Innenpolitik Hanau - Rechtsradikaler Anschlag..?
Aber ja doch, liebe Ingeborg..., so mache ich es auch mehrfach und sehr gerne, das ist auch "meine, kleine Welt" , die ich brauche...und das ist auch gut so.
Ich meine aber, dass das "Zusammenstehen" eben dann doch noch mehr ist und über den Kinderwagen hinaus reichen müsste...!
Kristine
Nicht sehen wollen, nicht hören wollen, nicht's sagen wollen - einfach weg schauen und der Nährboden ist bereitet. Mehr braucht es nicht.
Diese braune Saat ist keimfähiger als der Humanismus - den muß man sich erarbeiten, jeden Tag.
Wer zuversichtlich ist, wählt keine AfD.
Vor Jahren hatten wir in Baden-Württemberg Kommunalwahlen.
Meine Gemeinde "war dabei" mit 22 % AfD!
Mich hat fast der Schlag getroffen.
Bald darauf wählten wir einen neuen Bürgermeister.
Es bewarb sich einer, in seiner Bewerbung stand Waldorfschüler.
Oh je, dachte ich, alles kaputt, dees wird nix!
Aber, auf Anhieb bekam er 66 %!
Und noch was Nettes: er war schon als Kind in meiner Praxis.
Das alles lässt mich zuvesichtlich sein. Wir sind doch keine Deppen!
Clematis
Wenn ich die Kontaktfreudigkeit von uns Deutschen versuche, zu beurteilen, mache ich dies natürlich hauptsächlich mit den Erfahrungen, die ich in Bayern habe.
Hier ratscht man gerne, auch mit Fremden - vor allem macht man seine Witzchen, z.B. wenn man irgendwo warten muss (im Laden, ARztpraxis usw.).
Aber man sollte einige Ratschläge immer befolgen, wenn man dies gerne macht:
also anfangs Religion und Politik ausklammern. Es kommt nicht gut an, wenn man z.B. jemanden, dessen Wurzeln die Türkei sind, überfallartig mit Beschimpfungen gegen Erdogan für sich einnehmen möchte.
Ebenso wenig ist es ratsam, Menschen jüdischen Glaubens, die in Deutschland leben oder hier geboren sind, damit zu konfrontieren, welche schlimmen Dinge in Israel geschehen.
Es gibt andere Dinge, über die man gefahrlos Kontakt anbahnen kann: Wetter, Urlaub, Fussball (evtl) . Olga