Innenpolitik Habeck : wird er zur tragischen Figur ?
Das alles ist nicht das Problem das ich meine, Es ist für das Klima erstmal egal ob Krieg ist oder nicht. Wenn wir nun erstmalverstärkt auf Kohle und gas zurückgreifen und andere auf Atom versterkt das doch erstmal den Klimawandel. Bisher wurde immer gesagt das es fünf vor zwölf sei, ist es dann nicht eigentlich schon fünf nach?
Das alles ist nicht das Problem das ich meine, Es ist für das Klima erstmal egal ob Krieg ist oder nicht. Wenn wir nun erst einmal verstärkt auf Kohle und Gas zurückgreifen und andere auf Atom, verstärkt das doch erstmal den Klimawandel. Bisher wurde immer gesagt das es fünf vor zwölf sei, ist es dann nicht eigentlich schon fünf nach?Da liegst du natürlich richtig!
Es geht aber nicht alles auf einmal, der Krieg hat die Prioritäten leider verschoben. Die alte Wahrheit, dass man einen Euro eben nur einmal ausgeben kann, trifft auch in unserer Zeit zu. Man kann aber auch notwendige Dinge voran treiben die nicht unbedingt Geld kosten, z.B. die Genehmigungsverfahren straffen.
Es ist also pragmatisches Handeln gefordert ... aber deine Bemerkungen sind natürlich zweifellos richtig: das ist ein Rückschlag für die Deutsche Klimapolitik!
Du musst ja kein fertiges Konzept haben ... aber wenn du einen Gedanken hast, wie man aus diesem Dilemma heraus kommen kann, so würde mich das schon interessieren!
MarkusXP
@MarkusXP,
so makaber wie es ist, der Krieg wird den Umbau unserer Energieversorgung hin zu den Erneuerbaren beschleunigen. Wir werden unsere Autonomie durch Windkraft und Photovoltaik verbessern müssen.
Karl
Wenn wir nun erstmalverstärkt auf Kohle und gas zurückgreifen und andere auf Atom versterkt das doch erstmal den Klimawandel. Bisher wurde immer gesagt das es fünf vor zwölf sei, ist es dann nicht eigentlich schon fünf nach?Ich denke mal es ist halb 1 und diie Uhr tickt weiter. Aber Kernkraft ist meiner Meinung nach eine solide Treibhausgasneutrale Methode der Stromerzeugung, natürlich muss sie auch sicher sein, aber das war sie ja im wesentliche auch immer. Besser weil effektiverist die Kernfusion aber das wird wohl noch dauern.
Das der Prozess der Installation von "Erneuerbaren" hoffentlich nun an Fahrt aufnehmen wird, wurde leider oder "zum Glück" durch den Krieg in der Ukraine beschleunigt.
Die Frage für mich bleibt aber...ist der "Termin" des Abschaltens von Kern,-und Braunkohle noch zu halten, sinnvoll... oder sollte man durch die prekäre Lage nicht doch alles etwas länger laufen lassen...vielleicht sollten neue Ideen her, um die zukünftigen Herausforderungen abzusichern und wenn es nur vorübergehend ist !
Kristine
@werderanerin
Das Weiterlaufenlassen der deutschen Kernkraftwerke wird von den Betreibern aus Kostengründen abgelehnt. M. E. sollten wir das akzeptieren, vor allem weil sie nicht nur teuer, sondern @oldsmobilefan auch gefährlich sind.
Wenn ich Habeck richtig verstanden habe, dann werden die Kohlekraftwerke in der Hinterhand in Bereitschaft gehalten, falls es notwendig werden sollte, ihre Kapazitäten noch einmal in der Übergangszeit zu nutzen.
Dass Hauptaugenmerk sollte aber tatsächlich auf den raschen Ausbau der Alternativen Energien gerichtet sein. Leider wurde hier sehr viel in der Vergangenheit verschlafen. Es bringt aber nichts zu jammern, denn nun muss nach vorne geschaut und das Richtige getan werden.
Sehr gut, dass wir mit Habeck jetzt einen denkenden Minister für diesen Bereich haben.
Karl
Ich hoffe nur, dass die "Erneuerbaren" nun auch viel zügiger installiert werden können. Ich habe gerade in den letzten Tagen dazu einen Beitrag gelesen, der die Schwierigkeiten im Land Brandenburg beschrieb.
Die Windkrafträder werden nach wie vor überwiegend abgelehnt und wenn ich das nun fort denke, frage ich mich, wie will man dieses Ziel schaffen.
Der Kolationsvertrag hatte ja..., so wie ich mich erinnere u.a. die Vereinfachung aller Verfahren, die damit verbunden sind , verankert.
Da ich ein optimistischer Mensch bin, hoffe ich mal, dass Herr Habeck das dann auch konsequent durchsetzen kann.
Was mir derzeit an ihm gefällt - er hat sein "Superministerium" wohl nun gut aufgestellt, soweit ich das überhaupt beurteilen kann, gute Leute und somit vielleicht auch neue Ideen u.v.a.m..., all das, was in den letzten Jahren offensichtlich fehlte, sonst stünden wir nicht da, wo wir jetzt sind. !
Kristine
. . . . .Ich hoffe das nicht,
Da ich ein optimistischer Mensch bin, hoffe ich mal, dass Herr Habeck das dann auch konsequent durchsetzen kann.
Was mir derzeit an ihm gefällt - er hat sein "Superministerium" wohl nun gut aufgestellt, soweit ich das überhaupt beurteilen kann, gute Leute und somit vielleicht auch neue Ideen u.v.a.m..., all das, was in den letzten Jahren offensichtlich fehlte, sonst stünden wir nicht da, wo wir jetzt sind. !
geschrieben von werderanerin
angesichts dessen, dass für jedes einzelne dieser Windräder, die als Subventionsoasen nun im Sinne des Wortes in den Wäldern des windschwachen Odenwaldes als Subventionsoasen herumstehen.
Für jedes einzelne von den Ungetümen sind 12 - 1600 Tonnen Beton nebst 80 Tonnen Stahl auf einer versiegelten Fläche von rd. 350 qm benötigt worden, sagt man mir.
Das mit der ausdrücklichen Befürwortung von Leuten, die in den 80ern meinten, dem Waldsterben militant Einhalt gebieten zu sollen.
Aber hallo - wie sinnig ist das denn?
Liebe Kristine, etwas hat der Irre im Kreml erreicht, nicht nur DE die ganze EU wird schnell viel Geld in die nachhaltige Energien investieren.
Nachdem der Krieg in der Ukraine vorbei ist kann ich mir vorstellen dass die Ukraine eine Vorreiterrolle spielen wird, beim Wiederaufbau , wenn Putin Geschichte ist, aber leider ist es noch nicht weit. Phil.
QUELLE SPON 14.02.2022, 21.55 Uhr
Die Integration von Wasserstoff als Energieträger wird nach Überzeugung von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck kurzfristig deutlich Fahrt aufnehmen. »Das wird jetzt in kurzer Zeit einen sehr schnellen Hochlauf erleben«, sagte der Grünenpolitiker beim Besuch des auf Wasserstofftechnologien spezialisierten Energieunternehmens Apex in Laage bei Rostock. »Alle stehen eigentlich Gewehr bei Fuß.« Die Politik müsse gesetzliche Grundlagen schaffen, aber auch finanzielle Unterstützung leisten.
Auch bei diesem Thema, Bias kann man unterschiedlicher Meinung sein, für mich kein Problem aber ich möchte zu bedenken geben - man kann gegen alles sein aber wichtig wäre doch, auch FÜR etwas zu sein.
Wie sonst sollte gut durchdachter und umsetzbarer Fortschritt gehen...der nun mal auch weh tun kann aber das war immer so !
Kristine