Innenpolitik Habeck ruft die Gas Alarmstufe aus
Was darfs sein: Ökostrom, Wechselstrom oder Abzockstrom? | Die Anstalt
Mysteriöses Geld aus Aserbaidschan | Die Anstalt
"Was dabei leicht vergessen wird, ist, dass Aserbaidschan leider ein kleines Imageproblem hat. Da war ja noch die Sache mit den Menschenrechten, die in Aserbaidschan nicht allzu wichtig genommen wird. Man sollte auch nicht außer Acht lassen, dass ja nicht nur Geld, sondern auch Öl und Gas zu uns nach Europa fließen."
Nun @bias,
Es stimmt natürlich ,dass Panik auch bei dieser Thematik kein guter Ratgeber ist - aber seit einigen Wochen/Monaten wird man förmlich von allen Seiten in panikähnliche Zustände getrieben und da gehört dann schon ein hohes Mass an persönlicher Reslilienz dazu, sich dem zu widersetzen.
derzeit fallen die Energiepreise wieder. Panik ist kein guter Ratgeber.
Gaspreise und Strompreise fallen deutlich - agrarheute.com
Gaspreisentwicklung: Gaspreise fallen auf Drei-Monats-Tief
Karl
Derzeit fallen die Preise - aber womit hängt das zusammen und inwieweit kann man sich "über den Winter" darauf verlassen?
Die deutschen Gasspeicher sind fast voll und demzufolge wird vermutlich wenig Gas nachgekauft, weil ja nichts mehr reinpasst.
Der Oktober war klimatisch sehr warm - es dürften wenige Leute geheizt haben.
China, einer der grössten Gasverbraucher, hat Konjunkturprobleme und bezieht ca 20% weniger als zu normalen Zeiten.
Das alles verbilligt Gas nach dem Motto: weniger Nachfrage = günstigerer Preis.
Aber wie geht es weiter? Hängt vom kommenden Winter in Deutschland ab. Wird er sehr kalt, werden sich dieGasspeicher schneller entleeren. Aber dann dürften die Gaslieferungen in die LNG-Terminals ihre Wirkung entfachen - allerdings zu sehr viel höheren Preisen,da hier u.a. der Tranport aus weit entfernten Ländern stark zu Buche schlägt.
ABer irgendwann werden auch die deutschen Entlastungsprogramme positive zu Buche schlagen sowohl bei Gas und Strom und hoffentlich auch beim Öl. Letzteres wird meist nicht erwähnt, obwohl ein Grossteil deutscher Haushalte mit diesem Medium heizt.
Was jetzt bei dieser Betrachtung wirklich fehlt, ist das Verhalten der privaten Gasverbraucher: wenn diese jetzt wieder grosszügiger verfahren, weil die Preise ja sinken, haben wir die Problematik relativ schnell wieder beim Preis und auch der Versorgungssicherheit. Olga
Ich bin fest davon überzeugt, dass der deutsche Gasverbraucher dahingehend so stark sensibilisiert ist,
dass er den gemeldeten "Eintagsfliegen der Gaspreisreduktion" nicht so folgt, indem er seinen Verbrauch unüberlegt steigert.
Ich bin fest davon überzeugt, dass der deutsche Gasverbraucher dahingehend so stark sensibilisiert ist,
dass er den gemeldeten "Eintagsfliegen der Gaspreisreduktion" nicht so folgt, indem er seinen Verbrauch unüberlegt steigert.DAs wird man erst beurteilen können, wenn die Heiz-Periode begonnen hat, die bisher aufgrund sommerlicher 'Temperaturen ausgefallen ist.
Die Experten-Kommission, die zu dieser Materie ihre Empfehlungen an die Bundesregierung erarbeiten und weiterleiten, empfehlen dringendst, den Verbrauch um 20% zu reduzieren.
Ich befürchte, dass sich davon nicht alleGasverbraucher angesprochen fühlen und nach dem bewährten Motto verfahren: sollen doch die anderen machen.
Eine grosse Befürchtung habe ich auch bei all denen, die die Baumärkte leerkauften mit Heizstrahlern und ähnlichen Equipments. Wenn die diese 'Geräte alle einschalten, dürfte unsere Netze überlastet werden und auch keine Zuschaltungen aus AKW`s und Kohle-Kraftwerken mehr den gesteigerten Bedarf decken können.
Die Rechnungen dafür erhalten die Verbraucher erst später und erkennen dadurch zu spät, welch riskantes Verhalten sie praktizieren. Olga
Deine Befürchtungen teilt sicher auch die SZ und wird ihre Leserschaft dringend warnen.
Die Öffentlich-Rechtlichen tun es schon eine Weile.
Hallo,
die ach so lieben Kataris verstehen unseren Kurs nicht!
Oder machen unsere Politiker da etwas falsch? Wer weiß das schon so genau!Die europäischen Pläne für einen Gaspreisdeckel seien »heuchlerisch«, sagte Saad al-Kaabi, der Energieminister von Katar, in einem Interview mit dem Sender Bloomberg. Berichtet hat darüber unter anderem »t-online«.
Eingriffe in die Märkte würden die Wettbewerbsregeln konterkarieren und Investitionen in die Gasförderung gefährden. »Der freie Markt ist immer die beste Lösung«, sagte Kaabi.
»Das Problem ist der Preis, den Länder oder Firmen bereit sind zu zahlen.« Konkurrierende Importeure könnten dann Lieferungen abgreifen, die eigentlich für Europa gedacht gewesen seien, weil sie mehr bieten könnten.
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/welt/katar-w%C3%BCstenstaat-droht-europa-mit-gasentzug/ar-AA13BmSA?ocid=msedgntp&cvid=bb47ef4dd66c4414b23be639ef497cc9
Jedenfalls hat Herr Habeck nun eine Belehrung bekommen, von Herrn al-Kaabi.
Juro
Auf Zeit.de gibt es eine täglich aktualisierte Informationsseite zur Gassituation in Deutschland. Nach meiner Interpretation ist es den handelnden Personen in Deutschland inzwischen gelungen, das Problem deutlich zu entschärfen:
Quelle
Der Gaspreis bewegt sich zur Zeit in der Nähe des Vorjahres, der Import ebenso. Der Verbrauch, inklusive des Verbrauchs in der Industrie, ist gesunken. Die Vorräte übertreffen diejenigen des Vorjahres. Wir werden gut durch den Winter kommen.
Karl
Würde man nun noch den Füll-Plus von N1 abrechnen wo noch einige Monate geliefert hat.
In der Hoffnung daß dieser Ausgleich für den über-nächsten Winter vorhanden ist.
Phil.
Der Herr Habeck muß seit seinem Dienstbeginn als Grüner Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz der Bundesrepublik Deutschland soviel Belehrungen von allen möglichen und unmöglichen Besserwissern wegstecken, daß die dieses Kataris ihn auch nicht aus den Puschen hauen wird, zumal der Gasverbrauch in Deutschland einer Studie zufolge deutlich gesunken ist. Die Industrie habe ihn im September 2022 temperaturbereinigt um 19 Prozent reduziert, private Haushalte und das Kleingewerbe sogar um 36 Prozent, hieß es in einer in Berlin veröffentlichten Untersuchung der Hertie School.
Weiter so - wir schaffen das!
Edita