Innenpolitik Habeck ruft die Gas Alarmstufe aus
Olga! Wofür hältst du mich!Von welcher Änderung des Wirtschaftssystems "träumen" Sie denn? Hin zu einem Sozialismus/Kommunismus, evtl. nach chinesischem Muster?
(gekürzt! )
Ulrike Herrmann hat ein Buch zu dem Thema geschrieben, ich werde es mir noch kaufen, bisher habe ich in YouTube nur einen Vortrag von ihr dazu gehört.
Unser Kapitalistisches Wirtschaftssystem ist ja auf Wirtschaftswachstum ausgelegt, also auf eine Steigerung des Konsums. Würden wir uns dem verweigern, gäbe es kein Wachstum, in der Folge keine Investitionen und das System wäre binnen weniger Jahre am Ende. Wir müssen also, ob wir wollen oder nicht! Die Frage ist also, ob das tatsächlich immer so weiter gehen kann ... ich vermute das wird nicht funktionieren!
Die Kurven Wachstum versus Energieverbrauch haben sich zwar etwas entkoppelt bzw. abgeflacht, aber dennoch gibt es kein Wachstum ohne einen gesteigerten Energieverbrauch. Ich weiß nicht wo die Grenze liegt bzw. wann sie erreicht ist, aber ich denke schon das unser Wirtschaftssystem langfristig so nicht bleiben kann. Es wird sich da sicherlich etwas Neues entwickeln, aber derzeit ist das eher eine Utopie.
China ist da eher ein abschreckendes Beispiel. Wenn ich diese 2.000 im "Gleichschritt" applaudierenden Ja-Sager mit ihrem Großen Vorsitzenden schon sehe! Etwas Fürchterlicheres kann ich mir kaum vorstellen!
MarkusXP
Wie unser Wirtschaftssytem verändert werden kann , da sitzen wir alle hier in der allerletzten Reihe.
Doch gibt es Neuerungen , wie man in den ganzen Nachrichten lesen und auch hören kann, bin gespannt, wann es greift.
poldy
Frau Herrmann vermarktet ihr Buch ja gerne bei ihren Besuchen in den Talkshows - das ist ihr gutes Recht und vermutlich wird ihr Verlag sie auch dazu verpflichten (das Buch ist bereits auf den Bestseller-Listen ziemlich weit oben).
Aber ob alle, die es lesen, auch wirklich einen Systemwandel in Deutschland wünschen?
Ich denke, für die nächsten Jahre müssen wir uns in Deutschland keine komplizierten Gedanken zu einem nicht aufhaltbaren Wirtschaftswachstum machen - das wird nämlich nicht eintreten, sondern wir werden mit sinkenden Zahlen umgehen müssen.
Das bedeutet auch: geringere Steuereinnahmen, weniger Einnahmen in die Sozialkassen, dafür immer mehr Schulden, wenn dieser Etatismus und die Forderungen "an den Staat" weiter so nach oben schnellen.
Es wird schon bald ein Zeitpunkt kommen wo wir in eine andere Richtung denken müssen: es kann nicht mehr alles vom Staat finanziert werden. Es wird auf Verzicht eingestimmt werden müssen, auch bei unserem grosszügigen Sozialstaat.
Wenn dann noch viele grosse Industrieunternehmen abwandern in Länder, wo Energie günstiger ist und auch der Altersdurchschnitt der BEvölkerung - wir es ziemlich hart werden. Und wir werden uns an die Zeiten zB.vor der Pandemie erinnern wollen - mit "ungezügeltem" Wirtschaftswachstum, steigenden Einnahmen bei Steuern und Sozialleistungen usw. Olga
Frau Herrmann vermarktet ihr Buch ja gerne bei ihren Besuchen in den Talkshows - das ist ihr gutes Recht und vermutlich wird ihr Verlag sie auch dazu verpflichten (das Buch ist bereits auf den Bestseller-Listen ziemlich weit oben).
Aber ob alle, die es lesen, auch wirklich einen Systemwandel in Deutschland wünschen?
Ich denke, für die nächsten Jahre müssen wir uns in Deutschland keine komplizierten Gedanken zu einem nicht aufhaltbaren Wirtschaftswachstum machen - das wird nämlich nicht eintreten, sondern wir werden mit sinkenden Zahlen umgehen müssen.
Das bedeutet auch: geringere Steuereinnahmen, weniger Einnahmen in die Sozialkassen, dafür immer mehr Schulden, wenn dieser Etatismus und die Forderungen "an den Staat" weiter so nach oben schnellen.
Es wird schon bald ein Zeitpunkt kommen wo wir in eine andere Richtung denken müssen: es kann nicht mehr alles vom Staat finanziert werden. Es wird auf Verzicht eingestimmt werden müssen, auch bei unserem großzügigen Sozialstaat.
Wenn dann noch viele große Industrieunternehmen abwandern in Länder, wo Energie günstiger ist und auch der Altersdurchschnitt der Bevölkerung - wir es ziemlich hart werden. Und wir werden uns an die Zeiten z.B. vor der Pandemie erinnern wollen - mit "ungezügeltem" Wirtschaftswachstum, steigenden Einnahmen bei Steuern und Sozialleistungen usw. Olga
Liebe Olga: du hast meinen Ansatz leider nicht verstanden! Schade!
MarkusXP
Frau Herrmann vermarktet ihr Buch ja gerne bei ihren Besuchen in den Talkshows - das ist ihr gutes Recht und vermutlich wird ihr Verlag sie auch dazu verpflichten (das Buch ist bereits auf den Bestseller-Listen ziemlich weit oben).
Aber ob alle, die es lesen, auch wirklich einen Systemwandel in Deutschland wünschen?
Ich denke, für die nächsten Jahre müssen wir uns in Deutschland keine komplizierten Gedanken zu einem nicht aufhaltbaren Wirtschaftswachstum machen - das wird nämlich nicht eintreten, sondern wir werden mit sinkenden Zahlen umgehen müssen.
Das bedeutet auch: geringere Steuereinnahmen, weniger Einnahmen in die Sozialkassen, dafür immer mehr Schulden, wenn dieser Etatismus und die Forderungen "an den Staat" weiter so nach oben schnellen.
Es wird schon bald ein Zeitpunkt kommen wo wir in eine andere Richtung denken müssen: es kann nicht mehr alles vom Staat finanziert werden. Es wird auf Verzicht eingestimmt werden müssen, auch bei unserem großzügigen Sozialstaat.
Wenn dann noch viele große Industrieunternehmen abwandern in Länder, wo Energie günstiger ist und auch der Altersdurchschnitt der Bevölkerung - wir es ziemlich hart werden. Und wir werden uns an die Zeiten z.B. vor der Pandemie erinnern wollen - mit "ungezügeltem" Wirtschaftswachstum, steigenden Einnahmen bei Steuern und Sozialleistungen usw. Olga
Liebe Olga: du hast meinen Ansatz leider nicht verstanden! Schade!
MarkusXP
Olga hat sehr gut verstanden. Im Gegensatz zu dir weiß sie, daß Wachstume nicht aus dem Konsum, sondern aus der gesamten Produktion der Wirtschaft berechnet wird. Olga weiß auch, daß nur bei Wirtschaftswachstum die notwendigen Staatsschulden bedient werden können. Wirtschaftswachstum ist notwendig um Geld für das Wachsen der Bevölkerung, für Investitionen in Entwicklung, Bildung, Kunst, Wissenschaft, z.B. Medizin (covid!) und Verteidigung zu haben. Die Investitionsliste ist nicht vollständig und muß laufend erweitert werden.
Zu kritisieren ist also keinesfalls das Wirtschaftswachstum selber, sondern der unkontrollierte Ressourcenverbrauch und die Umweltverschmutzung bei dessen Produktion. Jedoch ist die Umstellung auf Nachhaltigkeit schwierig und kostet Geld, was wiederum nur durch Wirtschafswachstum zu verdienen ist. Da beißt sich das BIP (Bruttoinlandsprodukt) nämlich in den Schwanz.
--
adam
Danke - Adam und da die Zeichen in die Richtung "Null-Wachstum oder noch weniger" weisen, sind meine Befürchtungen gross, wie z.B. der fortschreitende Etatismus finanziert werden kann oder wird - wenn schon nicht durch uns Ältere, so doch als Projekt einiger Generationen nachwachsender Menschen in unserem Land. Olga
Danke - Adam und da die Zeichen in die Richtung "Null-Wachstum oder noch weniger" weisen, sind meine Befürchtungen groß, wie z.B. der fortschreitende Etatismus finanziert werden kann oder wird - wenn schon nicht durch uns Ältere, so doch als Projekt einiger Generationen nachwachsender Menschen in unserem Land. OlgaNa siehst du mal: deine Fan-Gemeinde ist noch vorhanden!
Der hat zwar auch nicht kapiert was ich sagen wollte, aber vielleicht habe ich auch nicht die richtigen Worte gefunden ... Asche auf mein Haupt!
MarkusXP
Danke - Adam und da die Zeichen in die Richtung "Null-Wachstum oder noch weniger" weisen, sind meine Befürchtungen groß, wie z.B. der fortschreitende Etatismus finanziert werden kann oder wird - wenn schon nicht durch uns Ältere, so doch als Projekt einiger Generationen nachwachsender Menschen in unserem Land. OlgaNa siehst du mal: deine Fan-Gemeinde ist noch vorhanden!
Der hat zwar auch nicht kapiert was ich sagen wollte, aber vielleicht habe ich auch nicht die richtigen Worte gefunden ... Asche auf mein Haupt!
MarkusXP
Merk dir, daß ich zu keiner "Fan-Gemeinde" gehöre.
Deine Masche ist es, jedem, der dir widerspricht mangelndes Verstehen zu unterstellen, um in einer Diskussion dein krudes Pseudeowissen unter zu bringen. Lies lieber meinen Beitrag sorgfältig durch, um zu lernen, statt Beleidigungen zu streuen.
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adam
........adam, was ist an den obigen Ausführungen falsch....?Unser Kapitalistisches Wirtschaftssystem ist ja auf Wirtschaftswachstum ausgelegt, also auf eine Steigerung des Konsums. Würden wir uns dem verweigern, gäbe es kein Wachstum, in der Folge keine Investitionen und das System wäre binnen weniger Jahre am Ende. Wir müssen also, ob wir wollen oder nicht! Die Frage ist also, ob das tatsächlich immer so weiter gehen kann ... ich vermute das wird nicht funktionieren!
sammy
sammy,Unser Kapitalistisches Wirtschaftssystem ist ja auf Wirtschaftswachstum ausgelegt, also auf eine Steigerung des Konsums. Würden wir uns dem verweigern, gäbe es kein Wachstum, in der Folge keine Investitionen und das System wäre binnen weniger Jahre am Ende. Wir müssen also, ob wir wollen oder nicht! Die Frage ist also, ob das tatsächlich immer so weiter gehen kann ... ich vermute das wird nicht funktionieren!........adam, was ist an den obigen Ausführungen falsch....?
sammy
das hatte ich in meiner Erwiderung auf diesen Beitrag erklärt, wie folgt:
Olga hat sehr gut verstanden. Im Gegensatz zu dir weiß sie, daß Wachstume nicht aus dem Konsum, sondern aus der gesamten Produktion der Wirtschaft berechnet wird. Olga weiß auch, daß nur bei Wirtschaftswachstum die notwendigen Staatsschulden bedient werden können. Wirtschaftswachstum ist notwendig um Geld für das Wachsen der Bevölkerung, für Investitionen in Entwicklung, Bildung, Kunst, Wissenschaft, z.B. Medizin (covid!) und Verteidigung zu haben. Die Investitionsliste ist nicht vollständig und muß laufend erweitert werden.--
Zu kritisieren ist also keinesfalls das Wirtschaftswachstum selber, sondern der unkontrollierte Ressourcenverbrauch und die Umweltverschmutzung bei dessen Produktion. Jedoch ist die Umstellung auf Nachhaltigkeit schwierig und kostet Geld, was wiederum nur durch Wirtschafswachstum zu verdienen ist. Da beißt sich das BIP (Bruttoinlandsprodukt) nämlich in den Schwanz.
--
adam
adam