Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Habeck ruft die Gas Alarmstufe aus

Innenpolitik Habeck ruft die Gas Alarmstufe aus

pschroed
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RE: Habeck ruft die Gas Alarmstufe aus
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Alkmar vom 25.09.2022, 23:36:31

Hallo Alkmar.
Proteste gegen den gesetzlich vereinbarten Atom-Ausstieg in Belgien.
Es ist davon auszugehen dass DOEL 3 nicht heruntergefahren wird , wegen der Atomstrom Ideologie , einfach nur wegen seinem Alter, er ist 40  Jahre in Betrieb.  Phil.

QUELLE VRT

Proteste gegen das Aus für Doel 3 und gegen den belgischen AtomausstiegVor dem Kernkraftwerk Doel bei Antwerpen hatten sich am Freitag dutzende Befürworter der Kernkraft versammelt, die gegen den gesetzlich vereinbarten Atomausstieg Belgiens protestierten und auch gegen das definitive Herunterfahrens des Atomreaktors Doel 3 an diesem Freitag (23. September). Unter den Protestierenden waren auch Politiker und Mitarbeiter des Kraftwerksbetreibers Engie.

Doch Peter Moens, der Direktor des Kernkraftwerks Doel - ein Befürworter der Atomenergie - gab zu verstehen, dass es für Doel 3 keinen Weg zurück gibt: „Wir machen hier nichts, das die Sicherheit in Gefahr bringen kann.“ Damit unterstrich er, dass es zu riskant ist, diesen inzwischen 40 Jahre alten Meiler am Netz zu belassen, Atomausstieg hin oder her…

Bias
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RE: Habeck ruft die Gas Alarmstufe aus
geschrieben von Bias
als Antwort auf pschroed vom 26.09.2022, 10:10:12

Der Alkmar geht offensichtlich von Anderem aus und schlussfolgert wortreich.
Was soll's🙏

pschroed
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RE: Habeck ruft die Gas Alarmstufe aus
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Bias vom 26.09.2022, 10:30:41
Der Alkmar geht offensichtlich wortreich und dezidiert von etwas Anderem aus, 
Was soll's🙏
geschrieben von Bias
ZITAT: Alkmar
Wir haben hier z.B. nichts mitbekommen von Doel 3, obwohl wir etwa nur 80 km davon entfernt sind.
Ich nehme an, dass es nicht mehr ans Netz geht.


Wieso ??
Ich gab ihm eine Antwort wie es möglicherweise mit DOEL 3 weitergeht.  Phil.

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pschroed
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RE: Habeck ruft die Gas Alarmstufe aus
geschrieben von pschroed

Was ist der ifo Index ?

Der ifo-Geschäftsklimaindex, kurz: ifo-Index, wird monatlich vom Münchener ifo-Institut für Wirtschaftsforschung e.V. veröffentlicht. Er ist ein Frühindikator für die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland.

Der ifo-Index wird durch monatliche Umfragen unter mehr als 7.000 Unternehmen aus Handel, Bau- und Verarbeitendem Gewerbe zu ihrer Einschätzung der wirtschaftlichen Lage ermittelt. Die Ergebnisse dieser Umfrage bilden die Grundlage für den so genannten ifo-Konjunkturtest, aus dem der ifo-Geschäftsklimaindex abgeleitet wird.

                                           ----------------------------------------------------------------------

Deutschland geht auf eine Rezession zu , als EU Lokomotive wo wir die Nachbarländer mit profitieren, oder auch nicht ,  könnte es nun bergab gehen.
Lag der ifo Index im July noch bei 88,6 Punkte so ist er jetzt September auf 84,3 gerutscht.
Die Ampel muß schnell eine Lösung finden um den Gaspreis zu deckeln oder was auch immer.
Phil.


Germany Ifo Business Climate Index 
Urheber: TRADINGECONOMICS.COM

germany-business-confidence@2x.png

minerva
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RE: Habeck ruft die Gas Alarmstufe aus
geschrieben von minerva
als Antwort auf Juro vom 26.09.2022, 09:35:03

2 tage stromausfall sind eigentlich kein problem.

2005 gab es im münsterland einen flächendeckenden stromausfall, bei dem es in einem ort sogar 6 tage lang keinen strom gab.

https://www1.wdr.de/fernsehen/heimatflimmern/sendungen/schneechaos-im-muensterland-100.html

hier gab es mal einen für 2 tage. in meiner damaligen wohnung mußte ich mich nur etwas wärmer anziehen, weil auch die heizung ausgefallen war. den tiefkühlschrank hab ich einfach nicht geöffnet, damit nichts abtaut. es hat sich dadurch auch alles gut gehalten. ebenso im kühlschrank, in dem ich eh nie leichtverderbliche sachen hab.

für leute, die einen balkon oder ein eigenes haus haben, ist es mittlerweile ja noch einfacher, weil es solaranlagen usw. schon für wenig geld gibt.

https://www.ndr.de/ratgeber/verbraucher/Balkonkraftwerk-Solarstrom-erzeugen,solaranlagen108.html

auf`s duschen kann man problemlos ein paar tage verzichten (vor 60 jahren hatten in deutschland  viele leute noch garkeine dusche und waren trotzdem sauber). da hilft der ja mittlerweile schon wieder empfohlene waschlappen. usw. usw.

lg
minerva

Juro
Juro
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RE: Habeck ruft die Gas Alarmstufe aus
geschrieben von Juro
als Antwort auf minerva vom 26.09.2022, 11:40:13

Hallo Minerva,
es geht nicht um paar Stunden oder Tage, es geht um den Zusammenbruch des gesamten EU-Energiesystems.
Juro


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lupus
lupus
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RE: Habeck ruft die Gas Alarmstufe aus
geschrieben von lupus
als Antwort auf minerva vom 26.09.2022, 11:40:13

Hallo Minerva

Hier eine Passage aus deinem Link:

Kann ein Steckersolargerät eine Notstromversorgung ermöglichen?

Nein, denn ein Steckersolargerät arbeitet nur dann, wenn auch die Stromversorgung des öffentlichen Netzes zur Verfügung steht. Im Falle eines Stromausfalls muss sich das Steckersolargerät aus Sicherheitsgründen automatisch abschalten

Also, ohne funktionierendes Netz geht es nicht. Aber Elektrizität ist wohl nicht gerade dein Fachgebiet.

lupus

Juro
Juro
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RE: Habeck ruft die Gas Alarmstufe aus
geschrieben von Juro

Hallo,
mit dem Auftritt von Herrn Lindner gestern Abend sind unsere Probleme bei Gas ja noch nicht beendet. Da schwebt noch etwas in der Luft, an dem gearbeitet wird und was uns allen noch schwerer auf die Füße fallen kann. Hier mal ein kleiner Überblick:

"Unser" russisches Öl und "unser" russisches Gas
"Unser" ist das, womit wir machen können, was wir wollen. Wir - das sind EU und USA, geschützt durch die NATO.
In diesem Sinne brachte Herr Biden einen ganz neuen Gedanken in die Besprechungen des G7-Gipfels 2022 in Elmau ein. Halte man sich mal an die Süddeutsche Zeitung, die ja oft eine saubere Recherche und Berichterstattung bringt. Sie untertitelt das Gruppenfoto der Staatschefs mit:

"Zum Abschluss des G7-Gipfels ging es um die neue Weltordnung nach dem russischen Angriff auf die Ukraine und um das Thema Digitalisierung."

Es geht also nicht um die Lösung von Detailproblemen mit Russland oder China, sondern um eine neue Weltordnung. Was für ein großes Ziel und welche Reaktionen es wohl bei den Staaten und Völkern auslöst, die mit den Erfahrungen von Kolonialismus, Unterdrückung, großen völkerrechtswidrigen Kriegen der USA und der mit ihr verbündeten NATO-Staaten gerade auch eine eigene Vorstellung von einer neuen Weltordnung entwickeln. Naja, in der eigenen Blase kann man schreiben was man grad so im Kopf hat.
Herr Biden machte angesichts der steigenden Preise am Öl- und Gasmarkt, ausgelöst durch die OPEC und verschärft durch den Ukraine-Krieg, sowie den dadurch ausgelösten Preisspekulationen am Treibstoffmarkt, einen grandiosen Vorschlag. Olaf Scholz soll sich nicht gefreut haben.

Die G7 wollen an einem Plan für eine internationale Preisobergrenze für russisches Öl arbeiten. Er sieht vor, Russland dazu zu zwingen, Öl künftig für einen deutlich niedrigeren Preis an große Abnehmer wie Indien zu verkaufen. Die Hoffnung ist, dass dies zu einer Entspannung an den Märkten führt. Zudem soll dafür gesorgt werden, dass Russland nicht mehr von Preisanstiegen für Öl profitiert und damit seine Kriegskasse füllen kann.
Hat die EU nicht gerade erst ein Ölembargo gegen Russland beschlossen?
(Süddeutsche Zeitung v. 28.06.2022, 16:03 Uhr)

Das Embargo ist in Kraft getreten, mit Ausnahme für Ungarn die Slowakei und Tschechien. Folglich steigt die Nachfrage nach nicht-russischem Öl, was zu einem weiteren Preisanstieg am Weltmarkt führt, an dem aber Russland wegen des EU-Handelsverbotes angeblich nicht profitieren wird. Jedoch eine riesige Tankerflotte (zumeist Griechen - EU) transportieren neben den bestehenden Pipelines russisches Öl in alle Welt. Gut für Putin - schlecht für die Verbraucher und für die Wirtschaft in den Öl-importierenden Ländern. Über die außerhalb der EU liegenden Importländer haben USA und EU keine Verfügungsmacht. Folglich sieht es so aus, als würde deren wirtschaftlicher Schaden durch EU und USA verursacht. Den Russen verbieten, ihr Öl zum, Dank Embargo-Nachfrage nach nicht-russischem Öl höheren Weltmarktpreis zu verkaufen, ist auch relativ aussichtslos. Die machen es einfach nicht billig wie zu Friedenszeiten. Nun kamen Herr Biden und vielleicht ein paar andere "Großkopferte" auf die Idee, dort einzugreifen, wo man den Zugriff hätte. Bei den internationalen Dienstleistungen für Öltransporte.

Die Idee ist, für Öltransporte wichtige Dienstleistungen an die Einhaltung der Preisobergrenze zu knüpfen. So könnte zum Beispiel beschlossen werden, dass westliche Versicherungsdienstleistungen für Transporte mit russischem Öl nicht unter Sanktionsregelungen fallen, wenn die Preisobergrenze eingehalten wird. Ähnliche Regelungen könnte es für Reedereien geben, die Schiffe für den Transport von russischem Öl zur Verfügung stellen. (ebenda)

Also nicht Russland wird sanktioniert, sondern die Dienstleister für den Transport russischen Öls. Sie dürfen russisches Öl nur noch laden oder versichern, wenn es eine von den USA und der EU genehmigten Preis-Untergrenze einhält oder unterschreitet. Man sucht sich also einen "Büttel", der diesen massiven Handelskrieg, und etwas anderes ist das nicht, ausführt, die Reeder und die Versicherer, die in ihrer Mehrheit der eigenen staatlichen Aufsicht unterstehen, also EU- und USA-Firmen sind.
Fragt man nach Alternativen, mit denen die Sanktionen umgangen werden könnten, so ist festzustellen:

"… die Kapazitäten reichen nach Einschätzung der Preisdeckel-Planer nicht aus. So wird beispielsweise ein großer Teil aller Schiffstransporte über den Versicherungsmarktplatz Lloyd’s of London abgesichert, und bei den Rückversicherern spielen deutsche Unternehmen eine große Rolle. Viele Öltransporter gehören Reedereien aus EU-Staaten wie Griechenland, Belgien oder Malta." (ebenda)

Die Auswirkungen für die G7-Staaten und Deutschland schätzte man wie folgt ein:

"Im Idealfall würden die Preise für Öl zurückgehen, im weniger guten Fall zumindest nicht weiter steigen. Genaue Prognosen sind aber schwer möglich. Der Mineralöl-Wirtschaftsverband Fuels und Energie erklärte bereits in der Diskussion um das EU-Öl-Embargo, dass die Markt- und Preisentwicklung von vielen Faktoren abhänge, etwa auch vom Dollarkurs und Beschlüssen der großen Förderländer." (ebenda)
Also Risiko. Eines rechnete man sich aber aus, dass Russland etwa die Hälfte des Gewinns einbüßen würde.
Wie stellte man sich in dieser Planungsrunde nun die Preisobergrenze für russisches Öl vor? Das war zum besagten Zeitpunkt in Elmau och nicht ausdiskutiert.
Nach Angaben eines ranghohen EU-Beamten könnte es eine flexible Preisgestaltung geben. Der Preis sei eine Schlüsselfrage, sagte er am Dienstag. wenn man zu hoch geht, sind die Einnahmen für Russland zu hoch. Wenn man den Preis zu niedrig ansetze, könnte Russland der Anreiz genommen werden, weiter Öl zu liefern. (ebenda)

In jedem Fall würde Russlands Ölhandel in einen "Würgegriff" genommen werden. Träte der zweite Fall ein und Russland stellt den Handel ein oder verkauft nur noch an einzelne "Freunde" zu einem beiderseitig freundschaftlich ausgehandelten Preis, würde die Nachfrage nach nicht-russischem Öl sprunghaft steigen und den Preis in ungeahnte Höhen treiben. Ergo: Der Schaden für uns wäre immens.
Es blieben Fragen offen:

Wann könnte es einen Beschluss zum Preisdeckel geben?
Das ist unklar. Bundeskanzler Olaf Scholz bezeichnete die  Pläne in der Abschlusspressekonferenz als ein "sehr ambitioniertes und sehr voraussetzungsvolles Vorhaben". Deshalb werde da noch viel Arbeit mit verbunden sein.
Aus Sicht von Unterhändlern könnten die technischen Vorbereitungen in Kürze abgeschlossen werden. Wichtig sei nun, ausreichend viele Staaten und auch die Versicherer zum Mitmachen zu bewegen, hieß es aus einer Gipfel-Delegation. Die Preisobergrenze werde nämlich nicht funktionieren, wenn westliche Versicherer russische Öl-Transporte gar nicht mehr versichern wollten oder wenn sich Drittstaaten aus Angst vor Russland nicht trauten, günstiges russisches Öl zu kaufen.

Könnte es auch eine Preisobergrenze für russisches Gas geben?
Auch das soll geprüft werden.
Fraglich ist aber, ob Russland noch Gas nach Europa liefern würde, wenn es dafür deutlich weniger Geld bekommen würde. Alternativ könnte es auch einen Preisdeckel geben, bei dem die EU-Staaten die Differenz bezahlen, um die Verbraucher zu entlasten.
(ebenda)

Wenn man keine Probleme hat, dann macht man sich welche - durch eine abenteuerliche riskante Politik.
 
Wie weit ist man denn nun gekommen?
Meldung von RND vom 02.09.2022, 09:38 Uhr
https://www.rnd.de/politik/oelpreisdeckel-geplant-russland-droht-g7-mit-lieferstopp-bedrohung-fuer-gesamten-oelmarkt-WPGWTTSXOVG75E4X6H6Z5DPWHU.html

Russland profitiert vom Preisanstieg auf den Energiemärkten, deshalb stehen seit Längerem Pläne für einen Preisdeckel für russisches Öl im Raum. Russlands stellvertretender Ministerpräsident warnt jetzt allerdings vor drastischen Konsequenzen, falls es zu einer Preisobergrenze kommen sollte.
Moskau hat den Westen erneut vor einer Preisobergrenze für russisches Öl gewarnt. Allein die Idee, die Ölpreise zu deckeln, sei absurd, sagte der für den Energiebereich zuständige stellvertretende russische Ministerpräsident Alexander Nowak nach Angaben der Nachrichtenagentur Ria Nowosti. (https://english.pravda.ru/news/world/153835-oil_price_cap/)
Ländern, die eine Preisobergrenze für Energielieferungen aus Russland unterstützen, werde Russland kein Öl mehr liefern, sagte Nowak demzufolge.
Versuche, in die Marktmechanismen einer so wichtigen Industrie einzugreifen, würden den Sektor destabili­sieren und eine Bedrohung für den gesamten Ölmarkt darstellen, so Nowak weiter. Dies wiederum könne die Energiesicherheit der ganzen Welt gefährden. „Die europäischen und amerikanischen Verbraucher werden dafür in erster Linie bezahlen.“
G7 plant Preisdeckel für russisches Öl
Die G7-Staaten hatten sich übereinstimmenden Berichten zufolge beim Gipfel in Elmau Ende Juni darauf verständigt, einen Preisdeckel für russisches Öl auszuarbeiten. Planungen sehen vor, Russland dazu zu zwingen, Öl künftig für einen deutlich niedrigeren Preis an große Abnehmer wie Indien zu verkaufen. Dies könnte funktionieren, indem der Westen Dienstleistungen wie Versicherungen für Öltransporte an die Einhaltung des Preisdeckels knüpft. Mit der Obergrenze soll einerseits dafür gesorgt werden, dass Russland nicht länger von Preisanstiegen auf dem Energiemarkt profitiert. Anderseits soll sie weltweit zu einer Entspannung auf den Ölmärkten beitragen.
Russland hatte bereits im Juli angekündigt, Länder, die den Ölpreis deckeln, nicht mehr zu beliefern.

(Der Artikel enthält weitere Standpunkte und Kommentare als LINK.)
Alkmar
Alkmar
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RE: Habeck ruft die Gas Alarmstufe aus
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf pschroed vom 26.09.2022, 10:10:12
Hallo Alkmar.
Proteste gegen den gesetzlich vereinbarten Atom-Ausstieg in Belgien.
Es ist davon auszugehen dass DOEL 3 nicht heruntergefahren wird , wegen der Atomstrom Ideologie , einfach nur wegen seinem Alter, er ist 40  Jahre in Betrieb.  Phil.

 

Hallo Phil,

Du hast weitgehend Recht, aber das hatte ich auch nicht geschrieben.
Ich war ja zwei Tage da, es ist der Pannenreaktor, der besonders für Deutschland sehr gefährlich ist.
Eine Reparatur ist zu teuer aber man sollte den Druck aus Deutschland nicht unterschätzen.
Das Deutschland Druck ausübte, ist gewiss und die Form ist mir bekannt. Gehört aber nicht hier hin.

Ich habe mit Menschen gesprochen, die mir sagten, dass sich kaum jemand dafür interessiert. Sie verstehen das Nichtinteresse nicht.
"Kein Thema" und gute "Lobbyarbeit" wurde gesagt und dass man ja auch andere Vorteile haben würde...

Dass man in Antwerpen anderer Meinung ist, verstehe ich auch, weil es ja in Flandern eine starke Separatisten- Lobby gibt. Da ist alles falsch, was Brüssel macht. 😉

Unter normalen Umständen kommt die Belgische Regierung da aber nicht raus.
Und der nächste Kandidat liegt ja ebenfalls in der Wallonie und nicht in Flandern.
Die Wallonie wäre aber sehr stark betroffen, wenn in Antwerpen was passieren würde.
 
Alkmar
Alkmar
Mitglied

RE: Habeck ruft die Gas Alarmstufe aus
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf Juro vom 26.09.2022, 09:35:03
Danke Alkmar,
nun muss man nur wissen, in welchem Flicken des Teppichs das Risiko am größten bzw. am kleinsten ist, erwischt zu werden.

Aber zwei Tage sind ja auch schon heftig, Keine Wasserversorgung, die Toilettenspülung geht nicht mehr. Die eingefrorene Katastrophenreserve muss schnell aufgegessen werden usw.

Weißt du, sich das vorzustellen ist schon schlimm genug. Dass unsere Politik so etwas als Möglichkeit einkalkuliert, ohne rot zu werden, ist schon kriminell.

Was denken die, was das "Volk" ist?

Juro
geschrieben von Juro
Nichst zu Danken, Juro,
ich bin halt so naviv zu denken, dass Du ernsthaftes Interesse zeigen würdest.

Zu Frage 1 also: Das dürfte gewiss als Ursache im Ausland zu suchen sein.

Deine Folgerung:
Mit den zwei Tagen war Theorie, denn ich schrieb doch deutlich, dass wir 13 Kraftwerke haben, die nur ein zwei Stunden brauchen, um wieder einzuspeisen.
Danach werden Kraftwerk für Kraftwerk zugeschaltet.
Windräder, Wasserkraft, sind noch schneller!

Aber Dich interessiert anscheinend mehr, nur alles schlecht zu Reden.
Und!
Wenn man sich recht schnell vom betroffenen Verbundnetzt trennt, muss das gar nicht passieren!
Auch das schrieb ich.

Juro, wir haben Gott sei Dank die Freizügigkeit, wenn Dir doch alles hier nicht gefällt, wie die Menschen wählen, dann siedle doch einfach um.
Du sprichst doch russisch!

Wir haben eine gute Regierung und man sollte Dir einfach nicht antworten, weil Du nur mit agitatorischer Schwarzmalerei antwortest.
Der Kommunismus und die Vorturner der DIE LINKE müssen erst einmal ihr Haus reinigen von ewig Gestrigen und spinnerten Minderheiten, die sie sich im Größenwahn eingefangen hat.

Und auf die Frage, wo das Geld der SED blieb, weil Du ja immer von "Volksvermögen welches verschleudert wurde", sprichst, warte ich immer noch von Dir auf eine Antwort.
Denn es macht mich misstrauisch, wie die Die Linke anscheinend kein Geldprobleme hatte und hat, obwohl sie ausblutet.
  

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