Innenpolitik Habeck ruft die Gas Alarmstufe aus
Lieber @der-waldler,
man kann Photovoltaikanlagen auch mieten oder sein Dach verpachten.
Karl
Ein Stromausfall würde mir. sofern es sich um Stunden handelt, nicht arg viel ausmachen. So schnell wird die Kühltruhe nicht zu warm, die Batterie des Laptops hält eine Weile, Kerzenlicht kenne ich als Kind zur Genüge und zur Not würde die Autobatterie oder auch ein kleiner Stromerzeuger Licht spenden aber.aber die Gasheizung zündet ohne Strom nicht und darf lt. Hersteller nur mit dem Netz betrieben werden.
lupus
Ich schliesse stundenweise Stromunterbrechungen zur Netzentlastung auch nicht aus.
Ich habe in Gegenden gelebt,wo es gar keinen Strom gab und nur einen kleinen Dieselgenerator für ein paar Stunden am Tag. Es geht tatsächlich, man kann ein paar Stunden ohne Strom auskommen.
Ich werde ein paar Kerzen mehr hertun und meine alten Kerosinfunzeln mal vorsorglich putzen.
Das war aber gar nicht mein Punkt.
Sondern die Behauptung, dass die Politiker es bewusst, ganz gezielt, auf solche black outs angelegt hätten und nichts unternehmen würden, solche zu verhindern.
Ich bezog mich spezifisch auf Söders Aussage in der Osnabrücker Zeitung (10/03/2022), andere Oppositionspolitiker tuten ins gleiche Horn.
Mehr als ein Weiterbetrieb der AKWs fällt ihnen nicht ein, als ob damit die Lücken in einem nicht gerade wahrscheinlichen, aber doch nicht ausschließbaren worst case geschlossen werden könnten.
Ansonsten: Energiesparen (weniger und nicht so warm duschen) ist Murks, Masnahmen sind ideologisch getrieben, sind verantwortungslos, Abschaltungen sind existenzgefährdend, 10 Millionen Haushalte ohne Strom, Preise werden unbezahlbar, Regierung ist Krisengewinnler, verdient an der Krise mit usw. usw.
Kein Wort zur Lage in Bayern, vorgesehene Massnahmen (außer den Habeckschen)...
An solchen nur herumschwätzenden Kassandra-Managern , die ihre Managementfähigkeiten noch nie beweisen mussten, die vielmehr durch ihr jahrzehntelanges Nichtstun die Krise erst möglich gemacht haben, habe ich eigentlich überhaupt keinen Bedarf.
das muss man sich auch leisten können,
genau.
Rentenberechtigte Frauen bekamen in den alten Bundesländern hingegen eine durchschnittliche Rente von 741 Euro
https://www.mystipendium.de/geld/durchschnittsrente
und davon gehen auch noch die krankenkassenbeiträge und die miete ab und von dem rest kauft man dann das essen für den monat und die busfahrkarte und die solaranlage..............................
lg
minerva
Beschreibt ihr nun den Weltuntergang? Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Niemand wird verhungern oder erfrieren müssen, außer vielleicht bedauernswürdige Obdachlose, die kein Dach über dem Kopf haben. Die aber jammern nicht, denn sie haben seit Jahren kein Dach.
Bruny
Deshalb gibt es ja seit vielen Jahren die Überlegung, jedem Bürger ein Stromverbrauchskontingent zu tragbaren Preisen zu gewähren.
Der KWh-Verbrauchspreis darüber hinaus wird dann ggf. stufenweise erhöht.
Auch jetzt werden für so ein System Vorschläge erarbeitet, fertig ist noch keines.
Danke für deine Info @aixois,
ich habe auch schon vorgesorgt und im Stadtrat haben wir einige Massnahmen beschlossen , um in unserem Stadtgebiet Energie zu sparen.
Dazu habe ich vor Zeiten mal das AKW in Grohnde besichtigen dürfen, natürlich vor Inbetriebnahme.
Die Ingenieure haben uns damals vieles erklärt. Bis alle Sicherheitsstandards erfüllt sind, dauert das Hochfahren ca. 1 Woche.
Das Energiesparen wurde uns sogar durch die EU - auferlegt - die Ziele wurden ja vorgegeben.
Bin gespannt , was die nächste Zeit noch alles dazu erklärt wird und dann auf den Energiewinter.
LG weserstern
@ Bruny_K
nicht wir tun das. Das sind unsere Oppositionspolitiker, wie ich am Beispiel von MP Söder aus Bayern, zu zeigen versucht habe.
Kannst Du Dir Vorstellen, dass Vermieter in diesen unsicheren Zeiten in Photovoltaikanlagen investieren?Ich bin zwar nicht Karl, aber kann mir dies nicht gut vorstellen.
Abgesehen von der Verfügbarkeits- und Lieferproblematik, dem Mangel an fachkundigem Personal,
Aspekten, die sowieso bremsend bis ausschliessend wirken bei der Realisierung von Photovoltaik Anlagen, muss man bedenken, dass auch Vermieter rechnen müssen.
Es schwingt derzeit die politische Meinung mit, dass, wenn Mieter ihre Energierechnung nicht mehr zahlen können, dies (aus sozialen Gründen) auf den Schultern der Vermieter abgeladen werden soll. Was klar einen Verlust bedeuten würde.
Jede Investition, die von Vermietern in ein Vermietobjekt fliesst, muss auch gegenfinanziert werden.
Was bedeutet, dass die Mieten anteilig steigen werden nach so einer Maßnahme.
Ist es realistisch in der derzeitigen Situation mit nicht kalkulierbaren Nebenkosten auch noch die Miete erhöhen zu können?
in deutschen städten gibt es schon seit jahren unterkünfte für obdachlose, teils sogar in hotels und essen sowieso. außerdem muß eh niemand obdachlos sein, weil das sozialamt miete usw. zahlt.
lg
minerva