Innenpolitik guttenberg - popstar
Zum Baron nehme ich an, dass dieser seit Tagen laut lachend mit seiner hübschen Frau und ebensolchen Kindern in seiner feudalen Villa an der East-Coast von USA sitzt und sehr belustigt darüber ist, dass das deutsche Volk ihn so schnell nicht vergessen wird.
Olga
Wenn er sich wirklich so verhalten würde, fände ich es umso bedauerlicher, ihn nochmal als Politiker in Deutschland zu sehen. Ich glaube aber, dass er sich ernsthaftere Gedanken macht, nur kann und darf er sie nicht zugeben - Adel (und die Erziehung) verpflichtet!
Clara
Re: Und was schreibt die FAZ heute über KTG? (Nicht nur für Robertino)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
... aber Herr Baron bewegt die Massen doch nach wie vor ungemein. Olga
Das hat der Herr zu G. und sein Personalanhang sehr gut im Griff:
In den mehr oder weniger großen Schlagzeilen erscheinen, sich verkaufen. Nur, ich bedaure ihn, aber das ist nicht wichtig.
Re: guttenberg
Das unterscheidet ihn nicht von dem unseligen Bärtchenmann.
Auch er litt an einem übertriebenen Selbstwertgefühl, auch er war ein Blender und und Lügner, und auch er wurde geführt.
Ihm liefen die Leute genauso nach, wie sie es teilweise auch hier tun.
[/quote]
Na Justus, laß gut sein.
Inzwischen wissen ja alle hier, daß G.ein rotes zuch für Dich ist.
Trotzdem sollte man auch in seinem hass wenigstens ein bißchen realist bleiben und nicht in blanke, schon fast strafwürdige verleumdung verfallen.
Mit solchen vergleichen machst Du Dich doch nur unglaubwürdig.
Wer soll Dir sowas, sicher in der zweiten wut geschrieben, denn noch abnehmen.
Der Boulevard ist beschäftigt ...
(nur einfach angehängt)
Es ist geht lustig weiter ... allerdings dürfte DIE ZEIT über ihren Einfall, mit Guttenberg dieses Interview zu führen und dieses über mehrere Seiten in der letzten Ausgabe zu publizieren, doch nicht ganz glücklich sein. Immerhin hat sie in der aktuellen Ausgabe knapp zwei Seiten den (fast ausnahmslos) empörten und entrüsteten Leserbriefen gewidmet. Vielleicht haben auch etliche Leser mit der Kündigung ihres Abonnements gedroht? ...
KTG hat natürlich einen Fehler gemacht - er hätte bei SEINER Zeitung, lies: BILD, bleiben sollen. Wäre KTG eine Aktie ... wie stände deren Kurs an der Börse der Gesellschaft und der öffentlichen Meinung?
Und an alle jene, die voller Neid (sic!), Häme, Dummheit und Bos- und Bösartigkeit dem armen KTG ans Fell oder wie sagt man in diesem Falle angemessen: an die Krone wollen - lasst uns unseren lieben Karl Theodor! Wir brauchen doch eine Projektionsfläche für unsere Phantasie, für alle unsere Träume und Wünsche - so schlicht auch diese sein mögen! Ein wenig Soap-Opera in der Politk und Wirklichkeit, ach wie wunderschön!
Ich verstehe rein gar nichts von Politik, ich weiß auch nicht, was Karl Theodor will - aber er wird's schon richtig machen!
Mit einem ausgesprochenen Faible für Adel, Schlösser & Co.
Die Klostermaus
Es ist geht lustig weiter ... allerdings dürfte DIE ZEIT über ihren Einfall, mit Guttenberg dieses Interview zu führen und dieses über mehrere Seiten in der letzten Ausgabe zu publizieren, doch nicht ganz glücklich sein. Immerhin hat sie in der aktuellen Ausgabe knapp zwei Seiten den (fast ausnahmslos) empörten und entrüsteten Leserbriefen gewidmet. Vielleicht haben auch etliche Leser mit der Kündigung ihres Abonnements gedroht? ...
KTG hat natürlich einen Fehler gemacht - er hätte bei SEINER Zeitung, lies: BILD, bleiben sollen. Wäre KTG eine Aktie ... wie stände deren Kurs an der Börse der Gesellschaft und der öffentlichen Meinung?
Und an alle jene, die voller Neid (sic!), Häme, Dummheit und Bos- und Bösartigkeit dem armen KTG ans Fell oder wie sagt man in diesem Falle angemessen: an die Krone wollen - lasst uns unseren lieben Karl Theodor! Wir brauchen doch eine Projektionsfläche für unsere Phantasie, für alle unsere Träume und Wünsche - so schlicht auch diese sein mögen! Ein wenig Soap-Opera in der Politk und Wirklichkeit, ach wie wunderschön!
Ich verstehe rein gar nichts von Politik, ich weiß auch nicht, was Karl Theodor will - aber er wird's schon richtig machen!
Mit einem ausgesprochenen Faible für Adel, Schlösser & Co.
Die Klostermaus
Re: guttenberg
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Herr zu G. war und bleibt eine Witzfigur. Und eben diese sind für viele eine Sensation, dafür wird sogar seine Dissertation und die B-Zeitung angeschafft. So bleibt man im Gespräch.
Re: guttenberg
Na Justus, laß gut sein.
Inzwischen wissen ja alle hier, daß G.ein rotes zuch für Dich ist.
Trotzdem sollte man auch in seinem hass wenigstens ein bißchen realist bleiben und nicht in blanke, schon fast strafwürdige verleumdung verfallen.
Mit solchen vergleichen machst Du Dich doch nur unglaubwürdig.
Wer soll Dir sowas, sicher in der zweiten wut geschrieben, denn noch abnehmen.
Bravo, bravo ... Sie sollten Fröhlich oder Klug heißen oder beides: Fröhlich-Klug oder so, nicht aber Gram!
Ganz entzückt ob soviel Weisheit!
Die Klostermaus
Re: guttenberg
Was ich für Guttenberg empfinde ist weder Hass noch Neid, ich habe nicht einmal Mitleid mit ihm. Für mich ist er einfach nur noch belustigend.
Dass er mit allen Parteien beleidigt abrechnete und dass er sogar über die Gründung einer neuen Partei nachdenkt, hat er selbst in einem Interview geäußert.
Er meint zwar, dass „eine neue Partei momentan in der Mitte erfolgreicher wäre als am Rand“, aber bei ihm weiß man nicht genau, wo er die Mitte sieht.
Er ist immer noch ein guter Rattenfänger, und was die Piraten können, das kann bestimmt er auch.
Dass er mit allen Parteien beleidigt abrechnete und dass er sogar über die Gründung einer neuen Partei nachdenkt, hat er selbst in einem Interview geäußert.
Er meint zwar, dass „eine neue Partei momentan in der Mitte erfolgreicher wäre als am Rand“, aber bei ihm weiß man nicht genau, wo er die Mitte sieht.
Er ist immer noch ein guter Rattenfänger, und was die Piraten können, das kann bestimmt er auch.
Hallo,
die gestrige "Anne Will"-Sendung fand ich sehr gut.
Hier wurde der "Lügenbaron" richtig charakterisiert.
Die sogenannten Beifallskungebungen aus div. Richtungen
sind mir unverständig.
LG
pittchen
die gestrige "Anne Will"-Sendung fand ich sehr gut.
Hier wurde der "Lügenbaron" richtig charakterisiert.
Die sogenannten Beifallskungebungen aus div. Richtungen
sind mir unverständig.
LG
pittchen
Re: guttenberg
Das unterscheidet ihn nicht von dem unseligen Bärtchenmann.
Auch er litt an einem übertriebenen Selbstwertgefühl, auch er war ein Blender und und Lügner, und auch er wurde geführt.
Ihm liefen die Leute genauso nach, wie sie es teilweise auch hier tun.
Na Justus, laß gut sein.
Inzwischen wissen ja alle hier, daß G.ein rotes zuch für Dich ist.
Trotzdem sollte man auch in seinem hass wenigstens ein bißchen realist bleiben und nicht in blanke, schon fast strafwürdige verleumdung verfallen.
Mit solchen vergleichen machst Du Dich doch nur unglaubwürdig.
Wer soll Dir sowas, sicher in der zweiten wut geschrieben, denn noch abnehmen. [/quote]
Danke gram
Phil.
Rezension von Betty auf AMAZON:
"Eines ist für Karl Theodor zu Gutenberg gewiss Neuland - zu verlieren. Das merkt man ihm an. Das versteht man, wenn man sein "Buch" liest. Kein Wort der Entschuldigung. Nicht den Hauch von Demut. Er kartet nach - und das einzig aus Eitelkeit, verletztem Stolz und Zeitdruck. Zeitdruck deshalb, weil 2013 in Bayern Landtagswahlen sind. Er fühlt sich (immer noch) berufen, führende Rollen zu spielen. In Bayern, wo man seine Rückkehr sehnlichst erwartet, aber auch in Berlin. Er weiß, das er der einzige wäre, der Horst Seehofer den Führungsanspruch innerhalb der CSU streitig machen könnte (was mehr über den Zustand dieser Partei aussagt, als ihr Recht sein dürfte)
Aber seine Wahrnehmung ist verzerrt. Er macht aus Unrecht weniger als ein Kavaliersdelikt, redet seinen Betrug klein, will uns und den anderen Politikern immer noch die Welt erklären. Und stellt sich mehr und mehr ins Abseitz. Aber da gehört er spätestens nach diesem Buch auch hin. Ich gehörte zu denen, die ihn gut fanden, erfrischend anders. Diese Meinung hat sich ins Gegenteil verkehrt. Als Politiker ist er gescheitert.
Nachhaltig gescheitert"
"Eines ist für Karl Theodor zu Gutenberg gewiss Neuland - zu verlieren. Das merkt man ihm an. Das versteht man, wenn man sein "Buch" liest. Kein Wort der Entschuldigung. Nicht den Hauch von Demut. Er kartet nach - und das einzig aus Eitelkeit, verletztem Stolz und Zeitdruck. Zeitdruck deshalb, weil 2013 in Bayern Landtagswahlen sind. Er fühlt sich (immer noch) berufen, führende Rollen zu spielen. In Bayern, wo man seine Rückkehr sehnlichst erwartet, aber auch in Berlin. Er weiß, das er der einzige wäre, der Horst Seehofer den Führungsanspruch innerhalb der CSU streitig machen könnte (was mehr über den Zustand dieser Partei aussagt, als ihr Recht sein dürfte)
Aber seine Wahrnehmung ist verzerrt. Er macht aus Unrecht weniger als ein Kavaliersdelikt, redet seinen Betrug klein, will uns und den anderen Politikern immer noch die Welt erklären. Und stellt sich mehr und mehr ins Abseitz. Aber da gehört er spätestens nach diesem Buch auch hin. Ich gehörte zu denen, die ihn gut fanden, erfrischend anders. Diese Meinung hat sich ins Gegenteil verkehrt. Als Politiker ist er gescheitert.
Nachhaltig gescheitert"