Innenpolitik Großelternzeit für Kinderbetreuung
Re: Großelternzeit für Kinderbetreuung
geschrieben von ehemaliges Mitglied
das ist ein schwieriges unterfangen. wer soll alles bezahlen?
kleinere betriebe stellen ja schon jüngere frauen nicht gerne ein, weil sie befürchten,
daß das im "schwangerschaftsfalle" richtig teuer für sie wird.
kleinere betriebe können sich das kaum leisten, gehalt oder lohn zu zahlen, obwohl
die arbeitskraft fehlt. für die fehlzeit muss ja ersatz beschafft werden, der ebenfalls
auf zeit angestellt und auch bezahlt werden will.
fordern kann man vieles ......... aber es muss auch bezahlbar sein.
kleinere betriebe stellen ja schon jüngere frauen nicht gerne ein, weil sie befürchten,
daß das im "schwangerschaftsfalle" richtig teuer für sie wird.
kleinere betriebe können sich das kaum leisten, gehalt oder lohn zu zahlen, obwohl
die arbeitskraft fehlt. für die fehlzeit muss ja ersatz beschafft werden, der ebenfalls
auf zeit angestellt und auch bezahlt werden will.
fordern kann man vieles ......... aber es muss auch bezahlbar sein.
Mareike, es geht doch nicht darum, ob es Großeltern generell zuzumuten ist, Unterstützung bei der Enkelerziehung zu leisten, egal aus welchen Gründen, in den meisten Fällen, wenn es von den Kindseltern erwünscht oder erbeten ist, tun sie das sowieso!
Es geht darum, wenn Großeltern noch berufstätig sind, daß sie diese Hilfe leisten, unter Verzicht auf Lohnfortzahlung, Rentenbeitragszahlung und Krankenkassenbeitragszahlungen! Diese, noch Gedankenspiele, sind schlicht und einfach unmoralisch!
Edita
Es geht darum, wenn Großeltern noch berufstätig sind, daß sie diese Hilfe leisten, unter Verzicht auf Lohnfortzahlung, Rentenbeitragszahlung und Krankenkassenbeitragszahlungen! Diese, noch Gedankenspiele, sind schlicht und einfach unmoralisch!
Edita
Die Großen können einen Anfang machen:
Beispiel Bosch: Beruf und Familie Wir sind familienfreundlich.
Solche Modelle zu thematisieren und ins Blickfeld zu rücken bringt jedenfalls mehr als Resignnation oder Nörgelei.
Mareike
Beispiel Bosch: Beruf und Familie Wir sind familienfreundlich.
Solche Modelle zu thematisieren und ins Blickfeld zu rücken bringt jedenfalls mehr als Resignnation oder Nörgelei.
Mareike
Re: Großelternzeit für Kinderbetreuung
geschrieben von ehemaliges Mitglied
natürlich hast du insofern recht.
nur - die großeltern, sofern sie noch im arbeitsprozess sind, können sicherlich
manchmal auch nicht so ohne weiteres mal kurz "aussteigen".
WER ist denn heutzutage noch sicher im sattel, wenn er berufstätig ist?
in der theorie ist vieles schön und erstrebenswert, nur - es muss auch zu realisieren sein.
und nicht jeder arbeitet in einem riesen-betrieb, wo man sich das leisten könnte,
wenn man es denn wollte.
nur - die großeltern, sofern sie noch im arbeitsprozess sind, können sicherlich
manchmal auch nicht so ohne weiteres mal kurz "aussteigen".
WER ist denn heutzutage noch sicher im sattel, wenn er berufstätig ist?
in der theorie ist vieles schön und erstrebenswert, nur - es muss auch zu realisieren sein.
und nicht jeder arbeitet in einem riesen-betrieb, wo man sich das leisten könnte,
wenn man es denn wollte.
WER ist denn heutzutage noch sicher im sattel, wenn er berufstätig ist?
Ja, eben deshalb begrüße ich den Vorschlag von Frau Schröder. Durch den RECHTSANSPRUCH entsteht mehr Sicherheit.
Klar, längst nicht alle Beschäftigten können oder wollen von solchen Regelungen Gebrauch machen, aber Nachfrage besteht.
Meine älteste Tochter ist seit einigen Jahren aktiv in einem großen Frauennetzwerk mit dem Schwerpunkt "Vereinbarkeit von Familie und Beruf".
Sie ist immer wieder erstaunt, wie groß der Andrang ist bei Veranstaltungen zu diesem Themenkomplex. Auch immer mehr Männer und auch immer mehr Ältere sind an solchen Modellen wie "Freistellung auf Zeit mit Arbeitsplatzgarantie" interessiert, quasie unbezahlten "Urlaub" zur Überbrückung von Engpässen im familiären Umfeld.
Mareike
Von Olga:
„Ein Grund, weshalb junge Frauen heute keine Kinder mehr wollen (und auch junge Männer) dürfte auch sein, dass sie das Modell ihrer Eltern nicht nachlebenswert empfanden.“
[b][/b]
Das ist ein versuchter Schlag in’s Gesicht der Eltern, die mit Liebe und Verantwortung ihre Kinder selbst betreuen.
Wenn man sich für Familie mit Kindern entscheidet, sollte man sie
auch selbst groß ziehen und die gesamte Verantwortung übernehmen.
Besteht die Möglichkeit, dass Großeltern in der Umgebung wohnen,
und hin und wieder zur Entlastung der Mutter einspringen können, umso
besser. Ich hatte nie die Möglichkeit und Großeltern habe ich nicht gehabt,
da sie zu früh verstarben. Trotzdem möchte keines meiner Vier missen.
Es war die schönste Zeit meines Lebens. Keine Karriere hätte mir das ersetzen können.
Sicher ist heute vieles anders. Wer will und kann, kann sich das Kinderkriegen
ersparen. Das sollte jede Frau für sich selbst entscheiden.
Meiner Meinung nach, sollte jede Frau, bevor sie heiratet, einen Beruf erlernen und der Beruf „Hausfrau und Mutter“ sollte anerkannt sein.
Außerdem sind auch die Nachkommen Steuerzahler.
Er ist und bleibt, auch, wenn man an die spätere Pflege der Eltern und Schwiegereltern denkt, eine „Rund um die Uhr - Vollzeittätigkeit.“
Kein 8 Stunden Arbeitstag.
Sie müssen ja ein schreckliches Elternhaus gehabt haben, sonst könnten
Sie nicht so verkniffen die herunterputzen, die einen anderen Weg für sich
wählten.
Das Ergebnis ihrer Einstellung bedeutet, dass Deutschland auf die Fruchtbarkeit
Andersdenkender angewiesen ist. Ich hoffe, sie sind bald der türkischen Sprache mächtig.
Werfen Sie mir bitte nicht Ausländerfeindlichkeit vor, ich möchte nur, dass Deutschland noch als Deutschland überlebt.
Übrigens, in der Küche bin ich noch nie versauert, lach,
es gibt da viele Möglichkeiten, und
mein Essen schmeckte immer noch besser, als das aus der Kantine.
Sarahkatja
„Ein Grund, weshalb junge Frauen heute keine Kinder mehr wollen (und auch junge Männer) dürfte auch sein, dass sie das Modell ihrer Eltern nicht nachlebenswert empfanden.“
[b][/b]
Das ist ein versuchter Schlag in’s Gesicht der Eltern, die mit Liebe und Verantwortung ihre Kinder selbst betreuen.
Wenn man sich für Familie mit Kindern entscheidet, sollte man sie
auch selbst groß ziehen und die gesamte Verantwortung übernehmen.
Besteht die Möglichkeit, dass Großeltern in der Umgebung wohnen,
und hin und wieder zur Entlastung der Mutter einspringen können, umso
besser. Ich hatte nie die Möglichkeit und Großeltern habe ich nicht gehabt,
da sie zu früh verstarben. Trotzdem möchte keines meiner Vier missen.
Es war die schönste Zeit meines Lebens. Keine Karriere hätte mir das ersetzen können.
Sicher ist heute vieles anders. Wer will und kann, kann sich das Kinderkriegen
ersparen. Das sollte jede Frau für sich selbst entscheiden.
Meiner Meinung nach, sollte jede Frau, bevor sie heiratet, einen Beruf erlernen und der Beruf „Hausfrau und Mutter“ sollte anerkannt sein.
Außerdem sind auch die Nachkommen Steuerzahler.
Er ist und bleibt, auch, wenn man an die spätere Pflege der Eltern und Schwiegereltern denkt, eine „Rund um die Uhr - Vollzeittätigkeit.“
Kein 8 Stunden Arbeitstag.
Sie müssen ja ein schreckliches Elternhaus gehabt haben, sonst könnten
Sie nicht so verkniffen die herunterputzen, die einen anderen Weg für sich
wählten.
Das Ergebnis ihrer Einstellung bedeutet, dass Deutschland auf die Fruchtbarkeit
Andersdenkender angewiesen ist. Ich hoffe, sie sind bald der türkischen Sprache mächtig.
Werfen Sie mir bitte nicht Ausländerfeindlichkeit vor, ich möchte nur, dass Deutschland noch als Deutschland überlebt.
Übrigens, in der Küche bin ich noch nie versauert, lach,
es gibt da viele Möglichkeiten, und
mein Essen schmeckte immer noch besser, als das aus der Kantine.
Sarahkatja
Hallo,
danke für diesen Beitrag, er spricht mir aus dem Herzen und aus der Seele.
...wahre Wörter. Leider verteilt die Beitragserstellerin solche Schläge (auch bei anderen Themen) sehr oft und ja...bestimmt hat sie keine schönen Erlebnisse in ihrer Kindheit gehabt. Aber sicher nicht die Berechtigung dafür, solche subtilen Unterstellungen anzubringen.
Danke!
Klaro
danke für diesen Beitrag, er spricht mir aus dem Herzen und aus der Seele.
Das ist ein versuchter Schlag in’s Gesicht der Eltern, die mit Liebe und Verantwortung ihre Kinder selbst betreuen.
Wenn man sich für Familie mit Kindern entscheidet, sollte man sie
auch selbst groß ziehen und die gesamte Verantwortung übernehmen.
...wahre Wörter. Leider verteilt die Beitragserstellerin solche Schläge (auch bei anderen Themen) sehr oft und ja...bestimmt hat sie keine schönen Erlebnisse in ihrer Kindheit gehabt. Aber sicher nicht die Berechtigung dafür, solche subtilen Unterstellungen anzubringen.
Danke!
Klaro
WER ist denn heutzutage noch sicher im sattel, wenn er berufstätig ist?
Ja, eben deshalb begrüße ich den Vorschlag von Frau Schröder. Durch den RECHTSANSPRUCH entsteht mehr Sicherheit.
Auch immer mehr Männer und auch immer mehr Ältere sind an solchen Modellen wie "Freistellung auf Zeit mit Arbeitsplatzgarantie" interessiert, quasie unbezahlten "Urlaub" zur Überbrückung von Engpässen im familiären Umfeld.
Mareike
Hallo,
natürlich wäre es gut einen Rechtsanspruch eben für die genannten Engpässe in der Familiensituation zu haben.
Ich denke zwar, dass man auch jetzt schon - bei einem toleranten Chef - in solchen Notsituationen unbezahlten Urlaub erhalten kann.
Wenn dem nicht so ist, käme der Rechtsanspruch zum Tragen.
Klaro
Was versuchen Sie mich und mein Elternhaus persönlich anzugreifen? Schlechter Stil!
Sie loben ihre eigene Küche - hoffe, dass dies andere auch machen - wünsche es Ihnen.
Anyway - in ca 20 Jahren wird sich unsere Bevölkerungszahl um ca 15 Mio reduziert haben - macht aber nichts, wie ich finde.
Und die Türken, die bei uns dann leben werden und Kinder bekommen, sprechen sicher auch Deutsch (also keine Angst, dass jemand türkisch sprechen muss. Dies sollten die machen, die in der Türkei dauerhaft leben, weil sie dort anscheinend mehr für ihre deutsche Rente bekommen). Olga
Sie loben ihre eigene Küche - hoffe, dass dies andere auch machen - wünsche es Ihnen.
Anyway - in ca 20 Jahren wird sich unsere Bevölkerungszahl um ca 15 Mio reduziert haben - macht aber nichts, wie ich finde.
Und die Türken, die bei uns dann leben werden und Kinder bekommen, sprechen sicher auch Deutsch (also keine Angst, dass jemand türkisch sprechen muss. Dies sollten die machen, die in der Türkei dauerhaft leben, weil sie dort anscheinend mehr für ihre deutsche Rente bekommen). Olga