Innenpolitik Großelternzeit für Kinderbetreuung
Vielleicht sollten auch Sie allmählich einsehen, dass Ihr Prozedere im Umgang mit Kindern, das sicher vor ca 40 -. 50 Jahren stattgefunden hatte, für junge Eltern heute nicht mehr interessant ist. Ein Grund, weshalb junge Frauen heute keine Kinder mehr wollen (und auch junge Männer) dürfte auch sein, dass sie das Modell ihrer Eltern nicht nachlebenswert empfanden.
Die Absolventen von Universitäten sind heute 60% weiblich. Weshalb sehen Sie nicht ein,dass frau diesen Weg nicht geht, um dann in der Küche zu versauern?
Derzeit bekommen ja wieder mehr AkademikerInnen Kinder. Diese nützen dann die Elternzeit von ca 14 Monaten aus und geben dann ihre Kinder (meist ist es ja nur eines) in Kitas usw., was ich völlig richtig finde.
Gewöhnen doch auch Sie sich an die neue Zeit - das was Sie erlebten, ist vorbei und war nie ein Garant dafür, dass dadurch "bessere Kinder" geschaffen wurden.Es war nur für die Frauen einfacher, sich aus der Berufswelt, wo sie vielleicht nie so gerne waren, zu verabschieden. Hier folgt dann das böse ERwachen, wenn es um die spätere Rente geht oder wenn der Ehemann sich verabschiedet. Olga
Die Absolventen von Universitäten sind heute 60% weiblich. Weshalb sehen Sie nicht ein,dass frau diesen Weg nicht geht, um dann in der Küche zu versauern?
Derzeit bekommen ja wieder mehr AkademikerInnen Kinder. Diese nützen dann die Elternzeit von ca 14 Monaten aus und geben dann ihre Kinder (meist ist es ja nur eines) in Kitas usw., was ich völlig richtig finde.
Gewöhnen doch auch Sie sich an die neue Zeit - das was Sie erlebten, ist vorbei und war nie ein Garant dafür, dass dadurch "bessere Kinder" geschaffen wurden.Es war nur für die Frauen einfacher, sich aus der Berufswelt, wo sie vielleicht nie so gerne waren, zu verabschieden. Hier folgt dann das böse ERwachen, wenn es um die spätere Rente geht oder wenn der Ehemann sich verabschiedet. Olga
Re: Großelternzeit für Kinderbetreuung
geschrieben von ehemaliges Mitglied
frau olga,
vielleicht sollten SIE mal bei einem eltern/großelternthema ruhig sein,
denn wie ja inzwischen jeder hier vernommen hat, sind SIE ja weder ein eltern-
noch ein großelternteil.
man mussssss nicht zwanghaft zu jedem thema schreiben-
auch wenn es schlag 16 uhr und olga-zeit ist.
vielleicht sollten SIE mal bei einem eltern/großelternthema ruhig sein,
denn wie ja inzwischen jeder hier vernommen hat, sind SIE ja weder ein eltern-
noch ein großelternteil.
man mussssss nicht zwanghaft zu jedem thema schreiben-
auch wenn es schlag 16 uhr und olga-zeit ist.
Vielleicht sollten auch Sie allmählich einsehen, dass Ihr Prozedere im Umgang mit Kindern, das sicher vor ca 40 -. 50 Jahren stattgefunden hatte, für junge Eltern heute nicht mehr interessant ist.
Vor 40 -50 Jahren waren Kinder willkommen. Es gab damals noch keine Gesetze, die Kinderlärm mit dem Lärm von Autos verboten wurden zu bestimmten Zeiten. Auch gab es noch keine ältere Mitbewohner die sich über Kinderlärm aufregten und sogar Anwaltlich gegen Kindergärten vorgingen, weil diese Älteren/Alten ihre Ruhe haben wollten. Damals wurde das Vokabel 'Kinderfeindlichkeit' erfunden.
Für junge Eltern heute wäre das, Zitat: Prozedere im Umgang mit Kindern wohl weiterhin interessant, wären sie weniger unter Zugzwang Einkommen mit Erziehung unter einen Hut zu bringen.
Ein Grund, weshalb junge Frauen heute keine Kinder mehr wollen (und auch junge Männer) dürfte auch sein, dass sie das Modell ihrer Eltern nicht nachlebenswert empfanden.
Wer behauptet das?
Wenn junge Menschen heute keine Kinder mehr haben wollen, so ausschließlich aus den Gründen:
Kinder sind sowohl extrem Materiel- als auch Zeitintensiv. Dazu kommt das immer noch bestehenden kinderfeindliche Umfeld, das überall zu beobachten ist, wenn man die Augen mal aufmacht. Zudem der immer wiederholte Hinweis, dass Kariere wichtiger ist, als Kinder.
Die Absolventen von Universitäten sind heute 60% weiblich. Weshalb sehen Sie nicht ein,dass frau diesen Weg nicht geht, um dann in der Küche zu versauern?
Ja, genau. Es wird den jungen Frauen immer wieder Gebetsmühlenartig eingeredet, dass Kinder zu bekommen Zeitverschwendung und nur hinderlich am beruflichen Erfolg ist.
Kein Wunder, dass immer weniger Kinder bekommen wollen.
...
Es war nur für die Frauen einfacher, sich aus der Berufswelt, wo sie vielleicht nie so gerne waren, zu verabschieden. Hier folgt dann das böse ERwachen, wenn es um die spätere Rente geht oder wenn der Ehemann sich verabschiedet. Olga
Unterstrichene Textpassage hervorgehoben durch mich.
Das ist eine unglaubliche Unterstellung.
Tatsächlich ist Kindererziehung, so man denn überhaupt in irgendeiner Weise sich persönlich um das Kindswohl kümmert, eine 24 Std. Arbeit, die keine Anerkennung der Gesellschaft erfährt. Im Gegenteil: Mutter/Vater sein wird nach wie vor als Zeit- und Geldverschwendung hingestellt.
Unter solchen Bedingungen hat ein Volk gar keine Kinder verdient.
Liebe Olga,
daß es in Deutschland immer weniger Kinder gibt ist amtlich und bekannt! Das hat aber nichts mit der karriereorientierten Spaßgesellschaft zu tun, denn auch die wünscht sich irgendwann mal
Kinder! Deutschland gehört in Europa zu den kinderfeindlichsten Ländern, wenn es nicht gar das Feindlichste ist! In anderen Ländern, wie z. B. in Frankreich sieht das ganz anders aus, wie folgender Artikel der Republique Francaise vom 2.7.2012 zeigt!
Familienpolitik für das Kind
Frau Schröder sollte sich mal in anderen europäischen Ländern umschauen, bevor sie solche Unverfrorenheiten von sich gibt!
Edita
daß es in Deutschland immer weniger Kinder gibt ist amtlich und bekannt! Das hat aber nichts mit der karriereorientierten Spaßgesellschaft zu tun, denn auch die wünscht sich irgendwann mal
Kinder! Deutschland gehört in Europa zu den kinderfeindlichsten Ländern, wenn es nicht gar das Feindlichste ist! In anderen Ländern, wie z. B. in Frankreich sieht das ganz anders aus, wie folgender Artikel der Republique Francaise vom 2.7.2012 zeigt!
Familienpolitik für das Kind
Frau Schröder sollte sich mal in anderen europäischen Ländern umschauen, bevor sie solche Unverfrorenheiten von sich gibt!
Edita
Hallo,
zu 90% kann ich das unterschreiben, was du geschrieben hast.
Aber ob Kinder früher willkommener waren...schon mehr als heute sicher, aber ansonsten bin ich mir da doch sehr unsicher.
Es gab auch früher schon eine hohe Zahl an Abtreibungen (Engelmacher).
Meine Schwie'Mutter sprach immer davon, dass die Kinder kommen, wie sie wollen - nicht so, wie die Eltern es gerne hätten, also waren sie oft unerwünscht.
Es gab auch Nachbarn, die uns vom Grundstück gejagt haben, mit der Aufforderung wir sollten auf der Straße spielen. Kindergärten gab es zu diesem Zeitpunkt ja noch gar nicht in der Menge wie heute, Kinderspielplätze auch nicht, man spielte ja wirklich auf der "Straße" - die damals noch ungefährlicher war, mangels Automasse.
Kinder waren einfach da...
Was ich früher zu dieser Zeit besser fand... dass sie noch als Kinder gesehen und behandelt wurden - und nicht wie heute als kleine Erwachsene und Partner der Mutter/Vater. Die Eltern waren Eltern und nicht "Freunde" und konnten sich noch abgrenzen.
Ach ja...und die Großeltern haben damals wirklich noch die
Enkelkinder betreut, einfach weil sie da waren...im Haus oder Wohnung mitgewohnt haben.
Klaro
zu 90% kann ich das unterschreiben, was du geschrieben hast.
Aber ob Kinder früher willkommener waren...schon mehr als heute sicher, aber ansonsten bin ich mir da doch sehr unsicher.
Es gab auch früher schon eine hohe Zahl an Abtreibungen (Engelmacher).
Meine Schwie'Mutter sprach immer davon, dass die Kinder kommen, wie sie wollen - nicht so, wie die Eltern es gerne hätten, also waren sie oft unerwünscht.
Es gab auch Nachbarn, die uns vom Grundstück gejagt haben, mit der Aufforderung wir sollten auf der Straße spielen. Kindergärten gab es zu diesem Zeitpunkt ja noch gar nicht in der Menge wie heute, Kinderspielplätze auch nicht, man spielte ja wirklich auf der "Straße" - die damals noch ungefährlicher war, mangels Automasse.
Kinder waren einfach da...
Was ich früher zu dieser Zeit besser fand... dass sie noch als Kinder gesehen und behandelt wurden - und nicht wie heute als kleine Erwachsene und Partner der Mutter/Vater. Die Eltern waren Eltern und nicht "Freunde" und konnten sich noch abgrenzen.
Ach ja...und die Großeltern haben damals wirklich noch die
Enkelkinder betreut, einfach weil sie da waren...im Haus oder Wohnung mitgewohnt haben.
Klaro
Kinder waren einfach da...
Klaro
Wann soll das denn gewesen sein? Spätestens seit 1963 (ab da gab es die Pille) musste frau nicht von Kindern überrascht werden, wenn sie nicht wollte. Sie hatte erstmals die Chance, ihr Leben nach eigenem Wunsch zu gestalten - dafür werde ich immer dankbar sein.
Heute bekommen Frauen sehr oft Kinder sehr viel später. Wenn eine Frau die Uni verlässt, ist sie meist Ende 20; dann praktiziert sie einige Jahre in ihrem Beruf und entscheidet sich dann öfters mit Ende 30 oder oft auch Anfang 40 für Kinder. Dies finde ich gut und richtig - diese Kinder sind dann sicher gewünscht und für deren weitere Zukunft gibt es dann auch finanzielle Mittel, die nicht vom deutschen Steuerzahler als Transferleistung kommen.
Diese Frauen sind auch selbstständig und unabhängig, wenn die Partnerschaften und Ehen auseinandergehen, was ja bei der hohen Scheidungsquote in den meisen Fällen so ist.
Wir älteren Menschen sollten endlich aufhören, alles mit Zeiten vergleichen zu wollen, die unwiderbringlich vorbei sind. Olga
Klaro
Wann soll das denn gewesen sein? Spätestens seit 1963 (ab da gab es die Pille) musste frau nicht von Kindern überrascht werden, wenn sie nicht wollte. Sie hatte erstmals die Chance, ihr Leben nach eigenem Wunsch zu gestalten - dafür werde ich immer dankbar sein.
Heute bekommen Frauen sehr oft Kinder sehr viel später. Wenn eine Frau die Uni verlässt, ist sie meist Ende 20; dann praktiziert sie einige Jahre in ihrem Beruf und entscheidet sich dann öfters mit Ende 30 oder oft auch Anfang 40 für Kinder. Dies finde ich gut und richtig - diese Kinder sind dann sicher gewünscht und für deren weitere Zukunft gibt es dann auch finanzielle Mittel, die nicht vom deutschen Steuerzahler als Transferleistung kommen.
Diese Frauen sind auch selbstständig und unabhängig, wenn die Partnerschaften und Ehen auseinandergehen, was ja bei der hohen Scheidungsquote in den meisen Fällen so ist.
Wir älteren Menschen sollten endlich aufhören, alles mit Zeiten vergleichen zu wollen, die unwiderbringlich vorbei sind. Olga
Re: Großelternzeit für Kinderbetreuung
geschrieben von ehemaliges Mitglied
so .... das 5. thema von frau olga ist jetzt abgehakt
es ist 16.56h
es ist 16.56h
Kinder waren einfach da...
Klaro
Wann soll das denn gewesen sein? Spätestens seit 1963 (ab da gab es die Pille) musste frau nicht von Kindern überrascht werden, wenn sie nicht wollte. Sie hatte erstmals die Chance, ihr Leben nach eigenem Wunsch zu gestalten - dafür werde ich immer dankbar sein.
Heute bekommen Frauen sehr oft Kinder sehr viel später. Wenn eine Frau die Uni verlässt, ist sie meist Ende 20; dann praktiziert sie einige Jahre in ihrem Beruf und entscheidet sich dann öfters mit Ende 30 oder oft auch Anfang 40 für Kinder. Dies finde ich gut und richtig - diese Kinder sind dann sicher gewünscht und für deren weitere Zukunft gibt es dann auch finanzielle Mittel, die nicht vom deutschen Steuerzahler als Transferleistung kommen.
Diese Frauen sind auch selbstständig und unabhängig, wenn die Partnerschaften und Ehen auseinandergehen, was ja bei der hohen Scheidungsquote in den meisen Fällen so ist.
Wir älteren Menschen sollten endlich aufhören, alles mit Zeiten vergleichen zu wollen, die unwiderbringlich vorbei sind. Olga
mann...Olga, bißchen mitdenken wäre auch nicht schlecht. Es war die Rede von vor 40 - 50 Jahren und zur Zeit meiner Eltern gab es noch keine Pille. Sie sollten die Beiträge schon vorher richtig durchlesen und verfolgen, ehe sie drauflosschreiben.
Re: Großelternzeit für Kinderbetreuung
geschrieben von ehemaliges Mitglied
klaro - es muss schnell gehen
es gibt noch viel zu tun
es gibt noch viel zu tun
...sie hat es jetzt aber bald geschafft, Karin, jetzt muss sie allerdings wiederum auf die Antworten ihrer Beiträge antworten, also gibt es Überstunden.
Allerdings könnte sie sich das sparen, denn den Inhalt und die Aussage ihrer Ansichten kennt man ja schon...
Allerdings könnte sie sich das sparen, denn den Inhalt und die Aussage ihrer Ansichten kennt man ja schon...