Innenpolitik Großelternzeit für Kinderbetreuung
Au ja, Arbeitsdienst für Senioren - das hat was!
Zu irgendwas müssen diese lästigen Alten doch noch nützlich sein.
Pippa
Zu irgendwas müssen diese lästigen Alten doch noch nützlich sein.
Pippa
Denn hier sind ja in erster Linie wieder Frauen gemeint, auch wenn Großeltern geschrieben wird.
Meli
Genau so ist es! Frauen sollen auch hier auf ihre "natürliche" Rolle reduziert werden. Erst zuhause die eigenen Kinder "richtig" erziehen und dafür auf eine berufliche Karriere weit gehend verzichten (s. Betreuungsgeld!). Im Alter dann die lieben Enkel rund um die Uhr betreuen.
Wie alt ist eigentlich diese Kristina Schröder, um solche antiquierten Forderungen zu stellen!?
Clara
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Re: Großelternzeit für Kinderbetreuung
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Nun, es wird wohl ihre "christliche" Einstellung sein, die ist ja vom Alter unabhängig.
Falls diese Angaben noch stimmen, ist sie unverheiratet und hat keine Kinder.
Dann hat sie diesbezüglich keine eigene Anschauung und Erfahrenswerte, aber die holt sie sich sicher bei Frau von der Leyen.
Und dann noch ein Punkt. Frauen, die so leben, haben keine große Rente zu erwarten. Noch ein Punkt fürs Sparkässchen.
Und bleiben ihren Männern lange erhalten, weil abhängig.
(Hiermit sind nicht die gut funktionierenden Ehen gemeint. Davon kenne ich doch einige!).
Meli
Falls diese Angaben noch stimmen, ist sie unverheiratet und hat keine Kinder.
Dann hat sie diesbezüglich keine eigene Anschauung und Erfahrenswerte, aber die holt sie sich sicher bei Frau von der Leyen.
Und dann noch ein Punkt. Frauen, die so leben, haben keine große Rente zu erwarten. Noch ein Punkt fürs Sparkässchen.
Und bleiben ihren Männern lange erhalten, weil abhängig.
(Hiermit sind nicht die gut funktionierenden Ehen gemeint. Davon kenne ich doch einige!).
Meli
Meli, ihr Familienstand hat sich geändert, s. Wikipedia, wo es heißt:
"Privates
Schröder gehört der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche an. Seit dem 12. Februar 2010 ist sie mit Ole Schröder, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister des Innern, verheiratet.[20] Am 30. Juni 2011 brachte Kristina Schröder ihr erstes Kind zur Welt. Sie ist damit die erste Bundesministerin, die während ihrer Amtszeit ein Kind bekam.[21] Während der Zeit des Mutterschutzes wurde sie von den Staatssekretären Josef Hecken, Hermann Kues und Bundesbildungsministerin Annette Schavan vertreten."
Warum sie überhaupt Ministerin ist (vielleicht wegen der Frauenquote), erschließt sich mir nicht. Geleistet hat sie jedenfalls noch nichts. Aber das soll es ja öfter in der Politik geben!
Clara
"Privates
Schröder gehört der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche an. Seit dem 12. Februar 2010 ist sie mit Ole Schröder, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister des Innern, verheiratet.[20] Am 30. Juni 2011 brachte Kristina Schröder ihr erstes Kind zur Welt. Sie ist damit die erste Bundesministerin, die während ihrer Amtszeit ein Kind bekam.[21] Während der Zeit des Mutterschutzes wurde sie von den Staatssekretären Josef Hecken, Hermann Kues und Bundesbildungsministerin Annette Schavan vertreten."
Warum sie überhaupt Ministerin ist (vielleicht wegen der Frauenquote), erschließt sich mir nicht. Geleistet hat sie jedenfalls noch nichts. Aber das soll es ja öfter in der Politik geben!
Clara
Der Vorschlag von Frau Kristina Schröder ist eine Lachnummer.
Ich habe meinen Enkel betreut, viele Jahre. Aber auf mein Gehalt
vom AG hätte ich nicht verzichten wollen, denn dann wäre ja meine
Rente noch niedriger, als sie eh schon ist.
Aber wenn Frau Schröder auf ihr Ministergehalt verzichtet, dann
bin ich gerne bereit Kindermädchen auf ihre Kinder zu machen.
Aber ehrenamtlich und für ein Butterbrot schon gar nicht.
Inzwischen ist mein Enkel 19 J. und braucht meine Betreuung
nicht mehr.
Chris
Ich habe meinen Enkel betreut, viele Jahre. Aber auf mein Gehalt
vom AG hätte ich nicht verzichten wollen, denn dann wäre ja meine
Rente noch niedriger, als sie eh schon ist.
Aber wenn Frau Schröder auf ihr Ministergehalt verzichtet, dann
bin ich gerne bereit Kindermädchen auf ihre Kinder zu machen.
Aber ehrenamtlich und für ein Butterbrot schon gar nicht.
Inzwischen ist mein Enkel 19 J. und braucht meine Betreuung
nicht mehr.
Chris
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Re: Großelternzeit für Kinderbetreuung
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Danke Clara,
jetzt bin ich wieder ein Stück schlauer.
Das freut mich doch, dass wir es wieder mit einer jungen Mutter zu tun haben.
Sie wird keine Schwierigkeiten mit der Findung und vor allem Unterbringung und Bezahlung eines Au-pair Mädchens fürs Kind haben, um ihren stressigen Beruf weiterhin ausüben zu können.
Oder sind da schon die Großeltern eingesprungen?
Dann ist sie ja doch voll prädestiniert, für die Gesamt- und Großfamilie tolle Konzepte auszuarbeiten!?!
Meli
jetzt bin ich wieder ein Stück schlauer.
Das freut mich doch, dass wir es wieder mit einer jungen Mutter zu tun haben.
Sie wird keine Schwierigkeiten mit der Findung und vor allem Unterbringung und Bezahlung eines Au-pair Mädchens fürs Kind haben, um ihren stressigen Beruf weiterhin ausüben zu können.
Oder sind da schon die Großeltern eingesprungen?
Dann ist sie ja doch voll prädestiniert, für die Gesamt- und Großfamilie tolle Konzepte auszuarbeiten!?!
Meli
Warum sie überhaupt Ministerin ist (vielleicht wegen der Frauenquote), erschließt sich mir nicht. Geleistet hat sie jedenfalls noch nichts. Aber das soll es ja öfter in der Politik geben!
Vielleicht ist ihr das nun bewusst geworden und sie leistet sich endlich was.
Pippa
WAs schlagen Sie denn auf die Frau Ministerin ein? Sie hat ein Kleinkind um welches sich aber anscheinend der Vater und die Mutter kümmern. Weshalb soll sie also auf ein Ministergehalt verzichten, das sie sicher auch nur einige Jahre erhält, weil sie mit Sicherheit nach den Wahlen nicht mehr in dieser Mannschaft sein wird.
Da sie aber gut ausgebildet ist, dürfte sie jederzeit einen gutbezahlten Job wieder finden. Also bitte keinen Neid.
Auch ich finde die Grosselternzeit Humbug aber hauptsächlich deshalb, weil es immer weniger Kinder gibt und deshalb solche Modell gar nicht nötig werden. Man sollte auch dieses Geld in öffentliche Kinderbetreuung stecken, damit die gut ausgebildeten Eltern guten Gewissens ihre Kinder zu ebenfalls gut ausgebildeten Erziehern geben können - letztere sollten man dann ebenfalls besser bezahlen, damit sie diesen wichtigen Beruf auch ergreifen.
Alles andere wie Grosseltern-Vergütung, Herdprämie, Ehegatten-Splitting, Kindergeld für Grossverdiener usw. muss weg, damit die wirklich wichtigen Dinge finanziert werden können. Olga
Da sie aber gut ausgebildet ist, dürfte sie jederzeit einen gutbezahlten Job wieder finden. Also bitte keinen Neid.
Auch ich finde die Grosselternzeit Humbug aber hauptsächlich deshalb, weil es immer weniger Kinder gibt und deshalb solche Modell gar nicht nötig werden. Man sollte auch dieses Geld in öffentliche Kinderbetreuung stecken, damit die gut ausgebildeten Eltern guten Gewissens ihre Kinder zu ebenfalls gut ausgebildeten Erziehern geben können - letztere sollten man dann ebenfalls besser bezahlen, damit sie diesen wichtigen Beruf auch ergreifen.
Alles andere wie Grosseltern-Vergütung, Herdprämie, Ehegatten-Splitting, Kindergeld für Grossverdiener usw. muss weg, damit die wirklich wichtigen Dinge finanziert werden können. Olga
Olga, volle Zustimmung!
Clara
![](http://seniorenstadt.de/smilies/daumen_hoch.jpg)
Das funktioniert doch überhaupt nicht und ist m.E. die volle Augenwischerei.
Schließlich sind zum einen nur wenige der Großeltern noch beruftätig, wenn die Enkel zur Welt kommen.
Zum anderen glaube ich nicht, daß es viele machen würden.
Schließlich sind zum einen nur wenige der Großeltern noch beruftätig, wenn die Enkel zur Welt kommen.
Zum anderen glaube ich nicht, daß es viele machen würden.