Innenpolitik Großelternzeit für Kinderbetreuung
Kristina Schröder ist nun wirklich kreativ. Nachdem die Plätze für die Kinderbetreuung nicht ausreichen, fallen ihr jetzt die lieben Omas und Opas ein.
Das Modell ist wirklich bestrickend:
Großeltern dürfen sich freinehmen, um ihre Enkel zu versorgen.
Allerdings nur, wenn sie in Betrieben von über 15 Mitarbeitern beschäftigt sind.
Da die Aufgabe so schön und wichtig ist, erhalten sie in dieser Zeit natürlich kein Geld. Auch die Rentenansprüche wachsen nicht.
Eine Krankenversicherung zahlen sie aus eigener Tasche. Oder noch besser, sie werden nicht krank und können so dieses Geld einsparen.
Gekündigt werden dürfen sie nicht. Wie die Rückkehr nach drei Jahren in den Beruf aussieht, mag sich jeder selbst ausmalen.
Nun dürfen wir Großeltern nicht nur unsere Eltern pflegen und versorgen, sondern uns auch noch um die Enkel kümmern.
Ich sehe es absolut positiv, wenn Großeltern Zeit für ihre Enkel haben und wenn Betreuung innerhalb der Familie stattfinden kann. Dann aber müssen auch die Rahmenbedingungen stimmen. Es kann doch nicht sein, dass nur die Großeltern, die vermögend sind, von dieser Regelung profitieren können.
Liebe Frau Schröder, ich wünsche Ihnen Eltern, Kinder und Enkelkinder, für die sie sich - natürlich einkommensneutral - eine Auszeit nehmen, damit solch unausgegorene Vorschläge in der Politik außenvorbleiben.
Margit (einsatzfreudige Tochter und Großmutter)
Das Modell ist wirklich bestrickend:
Großeltern dürfen sich freinehmen, um ihre Enkel zu versorgen.
Allerdings nur, wenn sie in Betrieben von über 15 Mitarbeitern beschäftigt sind.
Da die Aufgabe so schön und wichtig ist, erhalten sie in dieser Zeit natürlich kein Geld. Auch die Rentenansprüche wachsen nicht.
Eine Krankenversicherung zahlen sie aus eigener Tasche. Oder noch besser, sie werden nicht krank und können so dieses Geld einsparen.
Gekündigt werden dürfen sie nicht. Wie die Rückkehr nach drei Jahren in den Beruf aussieht, mag sich jeder selbst ausmalen.
Nun dürfen wir Großeltern nicht nur unsere Eltern pflegen und versorgen, sondern uns auch noch um die Enkel kümmern.
Ich sehe es absolut positiv, wenn Großeltern Zeit für ihre Enkel haben und wenn Betreuung innerhalb der Familie stattfinden kann. Dann aber müssen auch die Rahmenbedingungen stimmen. Es kann doch nicht sein, dass nur die Großeltern, die vermögend sind, von dieser Regelung profitieren können.
Liebe Frau Schröder, ich wünsche Ihnen Eltern, Kinder und Enkelkinder, für die sie sich - natürlich einkommensneutral - eine Auszeit nehmen, damit solch unausgegorene Vorschläge in der Politik außenvorbleiben.
Margit (einsatzfreudige Tochter und Großmutter)
Ach, wenn ich doch endlich auch einmal Großmutter werden dürfte. Das Alter habe ich ja doch schon lange !
Selbst diesen wirklich brüchigen Vorschlag der offensichtlich überforderten C.Schröder, ich würde ihn bejubeln.............
Selbst diesen wirklich brüchigen Vorschlag der offensichtlich überforderten C.Schröder, ich würde ihn bejubeln.............
statt solche hirnrissige ideen, sollte man mit diesem geld, Kitas errichten.
Frau Schröder hat einen knall.
Frau Schröder hat einen knall.
statt solche hirnrissige ideen, sollte man mit diesem geld, Kitas errichten.
Frau Schröder hat einen knall.
Vielleicht geht Kristina Schröder von ihrer persönlichen Situation und ihrem Umfeld aus.
Ihre Eltern betreuen, so las ich, das Enkelkind, so weit es ihnen möglich ist..
Grosseltern sein dürfen, seinen Enkeln das geben, was früher für die Kinder fehlte, nämlich Zeit haben und geben, sie ein bisschen knuddeln und verwöhnen, das ist doch die schönste Beschäftigung. Aber bitte nicht vom Staat verordnet!
Als unser Sohn plus Schwiegertochter ihren ersten Sohn bekamen, da war die Schwiegertochter so ängstlich, dass sie uns am Anfang kaum das Baby auf die Arme legen wollte. Das änderte sich aber, als sie vor lauter Sorge und nicht schlafen können einem Nervenzusammenbruch nahe war. Da waren wir endlich als Babysitter willkommen. Und als dann auch noch ein zweiter Bub kam, da hatte sich bereits alles bestens eingespielt - und die Schwiegertochter hatte inzwischen die Annehmlichkeit entdeckt, auch mal ohne Kindersorgen in die Stadt zu einem Einkaufsbummel gehen zu können.
Als unser Sohn plus Schwiegertochter ihren ersten Sohn bekamen, da war die Schwiegertochter so ängstlich, dass sie uns am Anfang kaum das Baby auf die Arme legen wollte. Das änderte sich aber, als sie vor lauter Sorge und nicht schlafen können einem Nervenzusammenbruch nahe war. Da waren wir endlich als Babysitter willkommen. Und als dann auch noch ein zweiter Bub kam, da hatte sich bereits alles bestens eingespielt - und die Schwiegertochter hatte inzwischen die Annehmlichkeit entdeckt, auch mal ohne Kindersorgen in die Stadt zu einem Einkaufsbummel gehen zu können.
Frau Schröder soll mit gutem Beispiel vorangehen, für drei Jahre auf ihre Ministerbezüge verzichten, auf die Rentenbeiträge, und soll Kinder von berufstätigen Eltern betreuen, die keine Großeltern haben!
Einfach unverfrohren, dieser Vorschlag von ihr !!!
Edita
Einfach unverfrohren, dieser Vorschlag von ihr !!!
Edita
Re: Großelternzeit für Kinderbetreuung
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Tja, der Gedanke der Nützlichkeit der "Trümmerfrauen" ist immer noch in den Köpfen der Regierenden.
Ironie an
Frauen, arbeitet bis 67, pflegt Eltern und Schwiegereltern bis zum Schluß und für den Rest eures Lebens, ab zu den Enkeln und Urenkeln.
Ironie aus
Denn hier sind ja in erster Linie wieder Frauen gemeint, auch wenn Großeltern geschrieben wird.
Meli
Ironie an
Frauen, arbeitet bis 67, pflegt Eltern und Schwiegereltern bis zum Schluß und für den Rest eures Lebens, ab zu den Enkeln und Urenkeln.
Ironie aus
Denn hier sind ja in erster Linie wieder Frauen gemeint, auch wenn Großeltern geschrieben wird.
Meli
richtig, meli !
Aber, wenn keine Enkel da sind, was dann ?
Dürfen die 70ziger dann fremde Kinder betreuen - staatlich verordnet ?
Aber, wenn keine Enkel da sind, was dann ?
Dürfen die 70ziger dann fremde Kinder betreuen - staatlich verordnet ?
Hallo,
ich war ziemlich verblüfft, als ich den Artikel heute morgen in meiner Zeitung las. Was für ein Irrsinn?!
Großmütter, die noch arbeiten, sind überwiegend auf dieses Geld angewiesen - auch - um ihre Rentenbeiträge noch etwas aufzupeppen.
Großmütter, die noch arbeiten, haben evtl. selber noch Eltern, die sie pflegen, zumindest um die sie sich kümmern müssen.
Großmütter, die noch arbeiten, wären sicher auch gerne bereit auf ihre Enkelkinder aufzupassen, wenn ihnen jemand das Gehalt dafür zahlen würde.
Hoffentlich wird dieser Gedanke nicht weiter verfolgt, aber es ist auch egal, weil kaum jemand diese Möglichkeit in Anspruch nehmen wird.
Klaro
ich war ziemlich verblüfft, als ich den Artikel heute morgen in meiner Zeitung las. Was für ein Irrsinn?!
Großmütter, die noch arbeiten, sind überwiegend auf dieses Geld angewiesen - auch - um ihre Rentenbeiträge noch etwas aufzupeppen.
Großmütter, die noch arbeiten, haben evtl. selber noch Eltern, die sie pflegen, zumindest um die sie sich kümmern müssen.
Großmütter, die noch arbeiten, wären sicher auch gerne bereit auf ihre Enkelkinder aufzupassen, wenn ihnen jemand das Gehalt dafür zahlen würde.
Hoffentlich wird dieser Gedanke nicht weiter verfolgt, aber es ist auch egal, weil kaum jemand diese Möglichkeit in Anspruch nehmen wird.
Klaro
Re: Großelternzeit für Kinderbetreuung
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Staatlich verordnet Marija, dann müssten sie sogar!
Meinst Du es kommt so weit?
Sind wir schon so weit pleite, dass Arbeitseinsätze gefordert werden müssen?
Meli, grübelnd
Meinst Du es kommt so weit?
Sind wir schon so weit pleite, dass Arbeitseinsätze gefordert werden müssen?
Meli, grübelnd