Innenpolitik Göring-Eckardt und Trittin sind eine gute Wahl der Grünen Basis
Das ist ein sehr interessanter und treffender Artikel, Wolfgang.
Die Grünen sind inzwischen Mainstream. Grund ist, dass die jugendlichen Rebellen von einst jetzt längst im Establishment angekommen sind. Die ökologische Stoßrichtung hat diese Partei aber behalten. Sie rekrutiert ihre Mitglieder heute vor allem aus dem Bildungsbürgertum.
Karl
Bei den 35- bis 55-Jährigen haben die Grünen den solidesten Teil ihrer Stammwählerschaft. Überhaupt kann keine andere Partei mit einer Wählerschaft renommieren, in der so viele im aktiven Arbeitsleben stehen und Steuern zahlen. Am wenigstens dazu in der Lage ist übrigens die CDU, deren Elektorat sich am stärksten aus Transferempfängern zusammensetzt. Quelle
Die Grünen sind inzwischen Mainstream. Grund ist, dass die jugendlichen Rebellen von einst jetzt längst im Establishment angekommen sind. Die ökologische Stoßrichtung hat diese Partei aber behalten. Sie rekrutiert ihre Mitglieder heute vor allem aus dem Bildungsbürgertum.
Karl
Die ökologische Stoßrichtung hat diese Partei aber behalten.
wurden aber teilweise links und rechts von anderen Parteien überholt.
Man denke nur an den Atomausstieg - initiert von Angela Merkel.
Sie rekrutiert ihre Mitglieder heute vor allem aus dem Bildungsbürgertum.
ich denke, das ist richtig.
Obwohl man es manchesmal fast nicht glauben mochte, bei diesem peinlichen Triumvirat Roth, Özdanir, Künast und Trittin. Wobei Trittin allein noch hinnehmbar war.
Ich glaub, diese Wahlentscheidung Göring-Eckart - Trittin macht diese Partei auch für mich wieder wählbar.
Re: Göring-Eckardt und Trittin sind eine gute Wahl der Grünen Basis
Die Grünen sind inzwischen Mainstream. Grund ist, dass die jugendlichen Rebellen von einst jetzt längst im Establishment angekommen sind. Die ökologische Stoßrichtung hat diese Partei aber behalten. Sie rekrutiert ihre Mitglieder heute vor allem aus dem Bildungsbürgertum.
Karl
Stimmt absolut. Bloß bei dem ökologischen Teil bin ich mir, genau wie bei der Friedenspolitik, im Vergleich zu ihren "Altvorderen" nicht mehr sehr sicher, wieviel davon noch übrig ist. Im Grunde sind sie nichts anderes als die neue liberale Partei ohne die Industrie- und Profitlastigkeit der FDP und somit der Konservativen.
Ganz nebenbei: ich halte den Trittin für den größten K-brocken, den sie je hatten.
Schade, dass Renate Künast scheiterte. Sie war sehr engagiert in der Anti-Atomkraft-Bewegung, für Verbraucherschutz, für Stärkung der Ökolandwirtschaft und des Tierschutzes, alles nach meinem Geschmack. Auch ihre kirchenkritische Haltung gefällt mir. Sie kann reden und argumentieren, eckte dadurch auch öfter an. Trittin "konnte" mit ihr noch nie sonderlich. Mit der Neuen sieht es nach mehr Einigkeit aus, zumal sich Trittin in seiner satten Mehrheit sonnen kann!
Wenn es stimmt, dass mit Katrin Göring-Eckardt die bürgerliche Mitte angesprochen werden soll, sehe ich eine weitere Aufweichung der ehemaligen "grünen" Politik. Was unterscheidet sie dann noch von den "bürgerlichen" Parteien, wo ist ihr Profil? Ich weiß noch nicht, ob mir das gefällt. Aber die Basis wollte es so und sieht in der Wahl wohl eine größere Chance für die Grünen, mitzuregieren. Dazu sind eben Eingeständnisse nötig, ein Vorbild liefert der Ministerpräsident von Baden-Württemberg.
@ nerida: Der Atomausstieg wurde nur nach außen hin von A.Merkel initiiert, nach der Katastrophe von Fukushima konnte sie gar nicht anders. Wäre diese Situation nicht gewesen, hätte Merkel noch länger der Atomlobby gedient. Hätten die Grünen als stärkste Fraktion regiert, wäre der Atomausstieg schon eher erfolgt.
Clara
Wenn es stimmt, dass mit Katrin Göring-Eckardt die bürgerliche Mitte angesprochen werden soll, sehe ich eine weitere Aufweichung der ehemaligen "grünen" Politik. Was unterscheidet sie dann noch von den "bürgerlichen" Parteien, wo ist ihr Profil? Ich weiß noch nicht, ob mir das gefällt. Aber die Basis wollte es so und sieht in der Wahl wohl eine größere Chance für die Grünen, mitzuregieren. Dazu sind eben Eingeständnisse nötig, ein Vorbild liefert der Ministerpräsident von Baden-Württemberg.
@ nerida: Der Atomausstieg wurde nur nach außen hin von A.Merkel initiiert, nach der Katastrophe von Fukushima konnte sie gar nicht anders. Wäre diese Situation nicht gewesen, hätte Merkel noch länger der Atomlobby gedient. Hätten die Grünen als stärkste Fraktion regiert, wäre der Atomausstieg schon eher erfolgt.
Clara
Die Grünen sind inzwischen Mainstream. Grund ist, dass die jugendlichen Rebellen von einst jetzt längst im Establishment angekommen sind. Die ökologische Stoßrichtung hat diese Partei aber behalten. Sie rekrutiert ihre Mitglieder heute vor allem aus dem Bildungsbürgertum.
genau ...
sitting bull
Trittin brüllten die, die mit ihm, sich dem Zug engegenstellten.
Tritt in schrien die, als er als Umweltmin. den Zug in die andere Richtung schob.
Ob es am Wind lag?
Jedenfalls, er war kein Umweltminister mehr, ging das Gezehter
gegen die Transporte von ihm wieder los.
Deutschland braucht frischen Wind, schon wieder Wind, grünen
Wind, hoffentlich nicht von Frau R... gefärbt.
Tritt in schrien die, als er als Umweltmin. den Zug in die andere Richtung schob.
Ob es am Wind lag?
Jedenfalls, er war kein Umweltminister mehr, ging das Gezehter
gegen die Transporte von ihm wieder los.
Deutschland braucht frischen Wind, schon wieder Wind, grünen
Wind, hoffentlich nicht von Frau R... gefärbt.
Endlich konnte auch mal die Basis entscheiden. Welch ein Fortschritt!!!
Bei anderen Parteien, auch meiner, gibt es im Vorfeld der Delegiertenversammlung Kungeleien und Absprachen.
Die Basis hat eine gute und kluge Entscheidung getroffen, vielleicht sind die Auswirkungen bereits bei der Landtagswahl 20.01.2013 in Niedersachsen festzustellen.
Die landespolitischen Probleme: Suche nach dem Atomendlager, die Energiewende ( da ist Niedersachsen in großem Maße beteiligt) und die Infrastruktur – und Verkehrsprobleme rücken bei den Niedersachsen immer stärker in den Vordergrund.
Trittin ist den Niedersachsen gut bekannt, da er schon 2x Minister in unserem Land war.
Interessant ist diese Wahl auch auf Bundesebene , denn unsere Region ist Vorreiter mit der neuen Spitze der Grünen.
Und @ silhouette: privat ist Trittin sehr nett
Gruß weserstern
Bei anderen Parteien, auch meiner, gibt es im Vorfeld der Delegiertenversammlung Kungeleien und Absprachen.
Die Basis hat eine gute und kluge Entscheidung getroffen, vielleicht sind die Auswirkungen bereits bei der Landtagswahl 20.01.2013 in Niedersachsen festzustellen.
Die landespolitischen Probleme: Suche nach dem Atomendlager, die Energiewende ( da ist Niedersachsen in großem Maße beteiligt) und die Infrastruktur – und Verkehrsprobleme rücken bei den Niedersachsen immer stärker in den Vordergrund.
Trittin ist den Niedersachsen gut bekannt, da er schon 2x Minister in unserem Land war.
Interessant ist diese Wahl auch auf Bundesebene , denn unsere Region ist Vorreiter mit der neuen Spitze der Grünen.
Und @ silhouette: privat ist Trittin sehr nett
Gruß weserstern
Re: Göring-Eckardt und Trittin sind eine gute Wahl der Grünen Basis
Und @ silhouette: privat ist Trittin sehr nett
Gruß weserstern
Äährlich? Authentisch oder aus Opportunismus? Nur letzteres kann ich mir bei dem vorstellen. Seltsam, manche Kaltschnäuzer stören mich gar nicht, wie z.B. Schmidt oder Steinbrück, aber dieser schon, das klingt immer ein bisschen überheblich-schadenfroh.
Das einzig gute an dieser Wahhl ist, daß die Mitglieder wieder eine Wahl hatten. Ob man Tritt ihn mag oder nicht, sei dahin gestellt. Wenn der kleine Mann, die Basis einer Partei, endlich wirklich selbst bestimmen kann, wer auf die vorhanenen Posten kommt, könnte die Politikverdrossenheit zurückgehen. Das es geht, haben die Grünen vorgemacht.
Rot/Grün hat die Chance Schwarz/Gelb abzusetzen
möglicherweise ...
aber warum sollte uns das fröhlich stimmen ?
der mist , den die menschen heute auszubaden haben , geht auf das konto der rot/grünen koalition unter schröder und fischer ... schon vergessen ?
sitting bull