Innenpolitik Glyphosat-Zulassung

Malinka
Malinka
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RE: Glyphosat-Zulassung
geschrieben von Malinka
als Antwort auf pschroed vom 16.11.2023, 12:33:50

das sagst ausgerechnet Du, Phil? Ironie ist bei dem Thema völlig unangebracht, sorry. DU scheinst keine Ahnung zu haben, welchen Schaden dieses Mistzeug bei Menschen und Tieren und in der Umwelt bereits verursacht hat - a macht man keine Witze und wer liest denn schon die ganze Diskussion nach, um Deinen dummen Witz zu verstehen.
Ich schreibe für mich - nicht für andere und bin keineswegs Forenpolizei, dafür haben wir hier doch ganz andere Menschen. Kritik wirst Du Dir auch von mir gefallen lassen müssen, Du Witzbold

pschroed
pschroed
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RE: Glyphosat-Zulassung
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Malinka vom 16.11.2023, 12:38:24

Ja und es regnet draussen, schöner Tag noch. 👍 Phil.

Malinka
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RE: Glyphosat-Zulassung
geschrieben von Malinka
als Antwort auf pschroed vom 16.11.2023, 12:40:06

und wer bist Du, dass Du hier so überheblich tust ? Der Forengott?

 


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pschroed
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RE: Glyphosat-Zulassung
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Malinka vom 16.11.2023, 12:45:12

Such dir einen anderen Partner zum Streiten wenn es dir langweilig ist. , mach´s gut. Phil.

Malinka
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RE: Glyphosat-Zulassung
geschrieben von Malinka
als Antwort auf pschroed vom 16.11.2023, 12:46:46
???? 
Himmel, schmeiss Hirn
Heidrun11
Heidrun11
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RE: Glyphosat-Zulassung
geschrieben von Heidrun11
als Antwort auf pschroed vom 17.06.2021, 17:34:02
Und nun, ist Glyphosat doch nicht krebserregend ?

Wir wohnen auf dem Lande, noch vor einigen Jahren hatten wir eine Mücken-Evasion besonders um diese Zeit und jetzt, müssen wir die Vögel sogar noch im Sommer füttern, weil es praktisch keine Insekten mehr gibt. Kein Summen kein Brummen, man könnte glauben es wäre alles tot.

Ich hoffe daß Glyphosat verboten bleibt. Phil,

 

Warum wird hier eigentlich gestritten 😕 Pschroed hatte sich doch eindeutig gegen die Zulassung von Glyphosat ausgesprochen 😏

Ich empfinde es auch als eine Katastrophe das es weiterhin zugelassen wurde!!!! Es muss ein anderer Weg gefunden werden (in der Biolandwirtschaft geht es doch) ❗️

LG Heidrun

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olga64
olga64
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RE: Glyphosat-Zulassung
geschrieben von olga64
als Antwort auf Heidrun11 vom 16.11.2023, 14:31:16

Das sagt/schreibt sich so leicht "es müsse ein anderer Weg gefunden werden".
Wir erleben doch gerade,dass die EU-Kommission dieses Mittel für weitere 10 Jahre zugelassen hat, weil sich in der Berufungs-Instanz zu wenige EU-Länder-Abgeordnete gefunden haben, die für oder gegen eine Verlängerung waren oder sind. Vereinfacht gesagt: es interessiert niemanden - man hat sich an Glyphosat weltweit gewöhnt.
Und vermutlich auch bedacht, dass bald 10 Mrd Menschen weltweit ernährt werden müssen, die man dann leider nicht alle auf die Bioerzeugnis der wohlhabenden Länder verweisen kann.
Obwohl auch hier die wenigsten zu dieser teureren und wertvolleren Ware greifen (obwohl sie dies natürlich so erklären) und dann doch beim Discounter die Schn äppchenware bevorzugen, ohne zu prüfen, woher die kommt und wie die produziert wurde.

Aber wir selbst in unseren wohlhabenden Ländern können eigene Entscheidungen treffen und unserem Körper was Gutes gönnen, das dann hoffentlich nie als gefährlich eingestuft wird. Olga

Heidrun11
Heidrun11
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RE: Glyphosat-Zulassung
geschrieben von Heidrun11
als Antwort auf olga64 vom 16.11.2023, 16:51:24
Das sagt/schreibt sich so leicht "es müsse ein anderer Weg gefunden werden".



Ja wir müssen andere Wege gehen, wenn wir nicht alle Insekten vernichten wollen. Wenn man sich nur ein bisschen damit beschäftigt kennt man die Folgen. Aber dazu gibt es genug Infomaterial im Internet usw.

 
Vereinfacht gesagt: es interessiert niemanden - man hat sich an Glyphosat weltweit gewöhnt.
 


Oder die Pharmaindustrie ist zu mächtig. Die verdienen sich eine "goldene Nase" an den Pflanzenschutzmitteln 😏

Ich gehe mit offenen Augen durch die Landschaft (besonders hier bei uns) und sehe wie oft hier unnötig Unkrautvernichtungsmittel gespritzt wird (ja ich erkenne es weil ich da etwas von verstehe). Es gibt hier auch einzelne andere Landwirte, die auch anders arbeiten ohne Biolandwirt zu sein.

 
Und vermutlich auch bedacht, dass bald 10 Mrd Menschen weltweit ernährt werden müssen, die man dann leider nicht alle auf die Bioerzeugnis der wohlhabenden Länder verweisen kann...........

...........und dann doch beim Discounter die Schn äppchenware bevorzugen................

...............Aber wir selbst in unseren wohlhabenden Ländern können eigene Entscheidungen treffen..................


Das haben wir doch in anderen Threads genug durchdiskutiert und das ist auch mir alles bekannt. 😐

„Wir haben nur eine Natur“ (von der wir abhängig sind) oder „die Natur kann auch ohne uns, nur wir nicht ohne die Natur“. Das sind zwar  „abgedroschene“ Sprüche, aber nach wie vor gültig!!!

LG Heidrun
 
olga64
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RE: Glyphosat-Zulassung
geschrieben von olga64
als Antwort auf Heidrun11 vom 16.11.2023, 18:08:31


Oder die Pharmaindustrie ist zu mächtig. Die verdienen sich eine "goldene Nase" an den Pflanzenschutzmitteln

LG Heidrun
 
Also die Pharmaindustrie hat mit Pflanzenschutzmitteln nicht das Geringste zu tun.
Z.B. produziert das grösste Chemieunternehmen der Erde, die BASF, sehr vieles auf dem Sektor der Agrarwirtschaft - aber keinerlei pharmazeutische Produkte.

Wenn wir uns hier in Deutschland schützen wollen und mit uns die davon betroffene Tierwelt, sollten wir konsequent Produkte kaufen, die biologisch einwandfrei hergestellt werden und dafür auch nicht scheuen, etwas mehr Geld auszugeben (und es anderswo wieder einzusparen, wenn dies nötig ist).

DAs ist vermutlich alles, was der oder die Einzelne jetzt tun kann, aber auch tun sollte. Olga
Heidrun11
Heidrun11
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RE: Glyphosat-Zulassung
geschrieben von Heidrun11
als Antwort auf olga64 vom 16.11.2023, 18:39:52


Oder die Pharmaindustrie ist zu mächtig. Die verdienen sich eine "goldene Nase" an den Pflanzenschutzmitteln

LG Heidrun
 
Also die Pharmaindustrie hat mit Pflanzenschutzmitteln nicht das Geringste zu tun.
Z.B. produziert das grösste Chemieunternehmen der Erde, die BASF, sehr vieles auf dem Sektor der Agrarwirtschaft - aber keinerlei pharmazeutische Produkte.
 
Aus dem Internet:


Wer ist der Hersteller von Glyphosat?
Entwickelt wurde das Herbizid in den 1970er-Jahren vom US-Konzern Monsanto, der heute zu Bayer gehört. In Deutschland ist Glyphosat seit 1974 zugelassen und wird von Landwirten und Gartenbauern intensiv genutzt: Bis zu 40 Prozent der deutschen Äcker werden damit gespritzt, von Weizen über Mais bis Raps.
Die Bayer Aktiengesellschaft (kurz Bayer AG) mit Sitz in Leverkusen ist ein börsennotierter Chemie- und Pharmakonzern

 

Wenn wir uns hier in Deutschland schützen wollen und mit uns die davon betroffene Tierwelt, sollten wir konsequent Produkte kaufen, die biologisch einwandfrei hergestellt werden .............................


Auch aus dem Internet:


Was ist so schlimm an Glyphosat?
Glyphosat schädigt viele Nützlinge wie Insekten, Spinnen, Amphibien und Bodenlebewesen. Glyphosat tötet jede Pflanze, die nicht entsprechend gentechnisch verändert ist. Weniger Wildpflanzen bedeutet weniger Nahrung und weniger Lebensraum für Insekten, die wiederum Nahrungsquelle für Vögel, Fische und Säugetiere sind.
 
Was richtet Glyphosat im Körper an?
Schwere gesundheitliche Folgen durch Glyphosat
Pestizide verursachen nämlich nicht nur akute Vergiftungen, sondern können auch chronische Krankheiten auslösen. Wissenschaftliche Studien belegen einen Zusammenhang zwischen Pestiziden und Parkinson sowie Leukämie im Kinderalter.
Wie äußert sich eine Glyphosat Vergiftung?
Symptome einer Insektizid-Vergiftung

Organophosphate und Carbamate verursachen Augentränen, verschwommenes Sehen, erhöhten Speichelfluss, Schwitzen, Husten, Erbrechen sowie häufige Darmbewegungen und häufiges Wasserlassen. Der Blutdruck kann fallen.

Kann man Glyphosat im Boden nachweisen?
Der Wirkstoff Glyphosat und dessen Abbauprodukt können auch nach längerer Zeit in Lebensmitteln und in verarbeiteten Endprodukten, z. B. in Backwaren, nachgewiesen werden. Studien belegen Rückstände im menschlichen Urin, Muttermilch sowie in Gewässern und Bodenproben.



Allerdings ist das bei den Kleingärtnern so beliebte Totalherbizid Roundup genauso schädlich,  also sollte nicht nur auf die Landwirte gezeigt werden.

 

Ist Roundup im Garten erlaubt?
Die Anwendung des Totalherbizids Glyphosat im Haus- und Kleingarten wurde 2021 in der Pflanzenschutz-Anwendungsverordnung (PfSchAnwV) angepasst und der Wirkstoff verboten – das Verbot gilt aber erst dann, wenn die Zulassungen der Produkte enden.

Wie gefährlich ist Roundup für Menschen?
Schon in geringen Mengen schädigen Glyphosat und »Roundup« die menschlichen Embryonal- und Plazentazellen sowie die DNA von Menschen und Tieren. In menschlichen Zellen kann »Roundup« innerhalb von 24 Stunden zum vollständigen Zelltod führen. Nachweislich tödlich ist »Roundup« vor allem auch für Amphibien.


Das war mir auch schon vorher bekannt.

LG Heidrun

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