Innenpolitik Glitzer, Regenbogen und Politik beim CSD in Berlin.
Kann ja sogar noch dazukommen,dass Heteros,die sich in einem anonymen Forum dazu gehörig fühlen, in Wirklichkeit keine sind,dies aber nur in einem eigenen, selbst erwählten Umfeld präsentieren wollen.
Bei manchen dauert so ein Outing ja sehr lange und sicher nicht nur, weil sie befürchten, dass "man" sie dann verfolgt oder negativ beurteilt.
Das träfe m.E. dann zB. auf Promis zu, die sich viel in der Öffentlichkeit bewegen.
Denke gerade an Ralf Schumacher,der sich nun outete, ganz einfach, weil er öffentlich mit seinem Partner, mit dem er anscheinend schon lange zusammen ist, ein normales Leben führen möchte.
Da habe ich grosses Verständnis dafür und hoffe für ihn und seinen Partner und auch Familie, dass die Neugierde bald vorbei ist und sich die Weltöffentlichkeit wieder drängenderen Problemen zuwendet. Olga
„So eine Thema kann man nur in einer direkt Betroffenen Gruppe führen, Anna´s Meinung alleine wird nicht reichen um für alle Lesben zu schreiben, bzw. "Heteros" zu überzeugen, das wird nicht funktionieren. Phil.“
Und genau das macht Anna hier imThread und für die vergangenen gesellschaftlichen Verhältnisse im Kohlenpott hat sie auch ihre ureigensten Erfahrungen in ihrer Familie, ihrer Umgebung, dem ganzen Pott verantwortet!
Edita
Christopher Street Day, unter dem Motto "Gemeinsam stark für die Demokratie und Vielfalt."Hm.
pschroed
Ich weiß nicht, wo der Thread abgebogen ist.
Aber ich habe das Gefühl, dass wieder mal die Verallgemeinerungen und vielleicht subtile oder subtil empfundene Schuldzuweisungen schuld sein könnten.
Zustimmen würde ich auf jeden Fall, dass es immer noch viel Diskriminierung gibt. Egal ob dunkelhäutig, behindert, zu dick, zu dünn, homosexuell oder was auch immer.
Ich behaupte mal, Menschen neigen von Natur aus eh dazu, Abweichungen und Fremdes eher negativ wahrzunehmen (evolutionsbedingt).
Ich glaube Anna, dass sie Diskriminierung erfahren hat. Ich glaube es aber auch, wenn mir jemand sagt, dass das Umfeld prima damit umgeht. Da spielt so vieles mit rein.
Die Wohngegend, Aufklärung, Persönlichkeit, Begegnungen, etc. etc.
So eine Thema kann man nur in einer direkt Betroffenen Gruppe führen, Anna´s Meinung alleine wird nicht reichen um für alle Lesben zu schreiben, bzw. "Heteros" zu überzeugen, das wird nicht funktionieren. Phil.Evtl. ein Missverständnis meinerseits, daher beides anspreche:
Wenn du das lt. Anna bestehende Problem bzgl. mancher Homo und mancher Trans meinst, stimme ich zu.
Wenn du das Problem von Diskriminierung generell meinst, dann nicht. Dazu müssen die Betroffenen "raus" gehen.
Früher gab es mal den Ausdruck Kampfemanzen, der einfach dadurch entstand, dass sich einige sehr stark engagierten. Teils berechtigt und damit auch ein Gewinn für die Bewegung war. Teils aber auch zu viel und dadurch evtl. eher abträglich dem Ganzen war.
Gleichberechtigung hat für mich nichts mit Übervorteilung zu tun, weder für Männer noch für Frauen oder andere "Vergleichspärchen". Die Grenzen sind aber nicht immer so einfach wie z. B. bei der Gehaltsfrage zu ziehen.
Dass es X und Y in diversen Kombinationen außer nur XX und XY gibt, lernt man schon in der Schule.
Mich wundert, warum es manche überhaupt so sehr interessiert, ob jemand homo oder hetero ist, denn tatsächlich eine Rolle spielt es eigentlich nur, wenn man Kinder in die Welt setzen will.
Weltanschauung, Einstellung etc. können eh von Mensch zu Mensch unterschiedlich sein - unabhängig des Geschlechts.
Aber um Rechte für Homosexuelle durchzusetzen, müssen diese erst mal zeigen, dass es sie gibt und eine Diskussion anstoßen. Und genauso wie es Homosexuelle gibt, gibt es eben noch ein paar mehr Spielarten der Natur. Letztlich sind alles einfach nur…. Menschen.
So, so....
Alle, die das so behaupten, dann geht doch mal bei youtube auf
" LGB Alliance Deutschland ".
Vom Anfang bis zum Ende mal alles durchsehen.
Auch die vielen eingestellten links.
Oder das " Jahrbuch Sexualitäten 2024 " sich vornehmen.
Hat einen lesbischen Schwerpunkt.
Was dort alle Beiträge eint: Die Zurückweisung der queertheoretischen
Norm, Identität über den Körper zu stellen und ein waberndes,
diffuses Bild von " Weiblichkeit " zu behaupten, also lesbisches
Begehren von Körperlichkeit zu trennen...usw...usf...
Oder auch " Schwulissimo " : " Sieg vor Gericht. Beschimpfung
als TERF kann mit 250.000 Euro Ordnungsgeld geahndet werden. "
Interessanter Artikel.
Am Besten auf die Seite " Was angeblich niemals passiert "
bei youtube.
Sehr viele Infos....sehr viele Videos...sehr viele Links...
Oder bei " Die Graugänse "....Noch mehr links und Infos und Videos..
Dann gibt es da noch zahlreiche Bücher, Filme, Dokus, die allesamt
genau das belegen, was ich hier geschrieben habe.
Meine ganz persönlichen ureigenste Erfahrungen sind also die
Erfahrungen unglaublich vieler anderer.
Vielleicht sind jede dieser abertausenden gleichen Erfahrungen
alles nur persönliche Einzelerfahrungen, dann stimmt auch das Bild
wieder.
Naja, kommt nicht so ganz hin.
Aber ich verstehe, dass es einfach viel zu anstrengend ist, sich in
all dies einzulesen.
" Nur Annas ganz persönliche ureigenste Erfahrungen " ist da
natürlich einfacher und schlichter gehalten.
Wer das so glauben will. Macht es !
Mehr gibt es für mich nicht mehr zu sagen.
Anna
du hast deinen Weg seit vielen Jahren gefunden, vielleicht ist es schwierig hier im ST alles zu erklären.
Macht euch noch eine schöne reale Zeit , dass ist wichtiger als hier zu diskutieren.
Denkt poldy
In Erinnerung an James Baldwin, der heute 100 Jahre alt geworden wäre.
Aktivist der Bewegung der Schwarzen und der Homosexuellen.
Mit Dank und Anerkennung.
Anna
anderen thread Thema war, das wird als " cross-posting "
bezeichnet.
Unterlasse das zukünftig. Selbst ich habe fairness verdient.
DANKE !
Anna
OT OT OT
Anna, wenn zwei das Gleiche tun ist es für manche User hier im Forum noch lange nicht das Gleiche. 😏Manche haben einfach mehr Rechte (???). Und dann ist es für manche User nicht so wichtig was geschrieben wird, sondern wer es schreibt. Wenn du hier einmal in einer Schublade drin steckst, kommst du da nie wieder raus. 😳 Versuch es nicht so ernst zu nehmen (ich versteh dich aber wenn du es gerade bei diesem Thema nicht kannst), nur dann „überlebst“ du hier. 😏
OT OT OT
LG Heidrun
Es kann kein Recht auf " Unrecht " geben.
Das ist gruselig, auch wenn ich denke, dass du richtig liegst.
Mal ganz davon abgesehen, dass dies eine totalitäre
Art des Denkens ist, wenn auch nur im Miniaturformat.
In solche " Schubladen " könnten dann theoretisch betrachtet,
ganze Personengruppen hineingestopft werden....
Ich denke jetzt mal über die Frage nach: Was alles ich bereit bin zu akzeptieren, um hier " überleben " zu können??
Danke, dass du dich bei mir gemeldet hast.
LG.
Anna
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Das Regime unterdrückt die LGBTQ+-Community in Russland mit neuer Härte – stellvertretend für den liberalen Westen: Polizisten stürmen queere Klubs und Bars, Veranstalter sitzen Monate in Untersuchungshaft.
Von Anastasia Trenkler
04.08.2024, 18.10 Uhr
Homophobie hat in Russland Tradition. In der Sowjetunion war Homosexualität eine Straftat. Während es nach ihrem Zerfall noch so schien, als würde die Gesellschaft liberaler werden, wurde schon 2006 die erste Moskauer Pride verboten und gewalttätig von nationalistisch gesinnten Gegendemonstranten niedergeprügelt.