Innenpolitik Glitzer, Regenbogen und Politik beim CSD in Berlin.
Nun, Edita, ich habe die Sendung damals gesehen, nicht zuletzt weil ich einen der Gäste mal kennengelernt habe, aber so beglückend habe ich die Erfahrungen der Gäste dort auch nicht in Erinnerung... Aber es ist bestimmt zwei Jahre her, dass ich sie sah.
LG
DW
Solche Themen werden auch nicht zum Beglücken von Zuschauern und / oder Lesern aufgegriffen, sondern dienen der sachlichen Information nicht betroffener Menschen, vielleicht sogar auch betroffener Menschen, die sich immer noch nicht trauen, zu sich selbst zu stehen, und das geschieht hier ganz vorzüglich!
Edita
Lieber Waldler , ich habe nur das wiedergegeben, was ich empfinde und das muss möglich sein.
Weißt du...du hast 11 tolle Daumen hoch oben bekommen.
Ich hätte mir gewünscht, dass diese 11 User auch mal ihre Meinung dazu schreiben und den Mut dazu haben , nicht nur brav einen 👍 geben.
Das ist sehr einfach, man entzieht sich nämlich der Diskussion.
Ich bin und bleibe ein sehr toleranter Mensch.
Kristine
Danke lieber Waldler, mir geht es ganz genauso wie Dir und wie man lesen kann, auch einigen Anderen!Dieser Thread hier erschüttert mich wie kaum ein anderer. Aber nicht, weil Anna sich hier sehr mutig öffnet, sondern wie mit dieser Öffnung umgegangen wird.
Ich bin ja in letzter Zeit nur noch wenig hier anwesend (das hat noch mit meinem Umzug zu tun), hatte gestern diese Diskussion nachgelesen und war danach völlig konsterniert! 😥
Nicht Anna führt hier einen "Feldzug für Lesben", sondern es hat längst ein Feldzug gegen ihre geschilderten Erfahrungen eingesetzt!
Teilweise wurden ihr sogar Lügen unterstellt und das finde ich wirklich absolut unglaublich!
Gerade weil die gesellschaftliche Entwicklung einen zunehmend unguten Weg geht, Ausgrenzung und Gewalt gegen LGBT+ leider wieder auf stetigem Vormarsch sind, finde ich dieses Thema wichtig.
Es wäre gut gewesen, wenn darüber mal ernsthaft miteinander diskutiert worden wäre.
Aber auch bei diesem Thema ist das Diskussionsfenster mehr als eingeschränkt!
Zum großen Teil sind hier zu lesen: Verharmlosung, Gleichgültigkeit und Ablehnung der o.g. nachgewiesenen Entwicklung und eine versuchte Ausgrenzung der einzigen Person in diesem Forum, die offen mit ihrer Homosexualität umgeht...
Es wurde schon geschrieben: was nicht sein kann, das nicht sein darf...
Katja
Liebe Kristine,
wie ich an anderer Stelle schrieb, sollte das doch kein Angriff sein. Solche Gedanken wie Du sie hattest und verbalisiert hast, haben gewiss viele. Ich wollte mit meiner Replik klarstellen, was für viele betroffene Menschen dahinter steckt, so dass dieses Thema für sie so wichtig ist. Selbstverständlich sollten Aussagen wie die Deinen nicht nur möglich sein, sie sind wichtig. Waren meine Aussagen so unwichtig oder missverständlich?
Schade, dass Du das so anders verstehst, als es meine Ambition war.
Ich glaube, ich ziehe mich hier aus dem Thread auch zurück (nicht wegen Dir, bitte nicht missverstehen!). Es wird mir zu viel missverstanden, und dazu möchte ich nicht beitragen.
LG
DW
@ Edita,Auch die 1500 Fälle von Haßkriminalität gegen die gesamte LGBTQ - Community hat sie nur auf Lesben bezogen, und das ist nicht seriös!
Teilt man die 1500 auf die 5 Gruppierungen auf, sind es 300 Fälle von Gewalt gegen Lesben, immer noch viel zu viele, aber dennoch gehörig zusammengeschrumpft!
wenn ich Dir auch den Irrtum mit den Zahlen gestern glaube, muss ich jetzt feststellen, dass Du heute ganz bewusst(!) wieder falsche Aussagen triffst!!
Warum tust Du das??
Hast Du den unbedingten Willen, Anna als unglaubwürdig darzustellen?? Das wäre alles Andere als "seriös"!
Zum Einen hatte sie sich NICHT allein "auf Lesben bezogen"!
Statt dessen hat sie geschrieben:
In der BRD gab es im Jahr 2023 1500 polizeilich erfasste
Delikte gegen Schwul/Lesbisch/Trans.
Und selbst Anna hatte sich bei dieser Aussage getäuscht, weil die "Transmenschen" in dieser Zahl nicht erfasst sind!
Ich stelle noch einmal meinen Link von letzter Nacht ein, der das eindeutig belegt:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/870110/umfrage/polizeilich-erfasste-delikte-gegen-die-sexuelle-orientierung-in-deutschland/
Hier geht es ausschließlich um Gewaltdelikte bzgl. "Sexueller Orientierung".
Das betrifft Lesben, Schwule und bisexuelle Menschen.
Die "Transmenschen" werden unter dem Sammelbegriff "Geschlechtliche Diversität" erfasst.
Dass sie in der o.g. Statistik nicht mit erfasst sind, hängt damit zusammen, dass hier die Gewaltentwicklung seit 2001 bis 2023 betrachtet wird.
Damals war die Situation von "Transmenschen" noch kein öffentliches Thema.
Ich bitte Dich, doch bei der Wahrheit zu bleiben!
Sonst machst Du nicht Anna, sondern ausschließlich Dich selbst unglaubwürdig.
Katja
es wurde von Kristine bemängelt, dass "gefällt mir"-Geber ihre Meinung nicht schreiben.
Nun, ich hatte schon etwas geschrieben und setze noch etwas hinzu.
Anna hat ihren Lebensbericht geschrieben, darüber, auf welchen Widerstand sie mit ihrer sexuellen Ausrichtung gestoßen ist und sie sich allgemein von der gesamten Gesellschaft nicht angenommen fühlt.
Das sind ihre Empfindungen und die kann man ihr nicht absprechen.
Leider haben einige versucht bis in der hintersten Ecke von Google zu suchen um einen Widerspruch zu Annas Erfahrungen zu finden. Warum lassen diese User nicht Annas Erlebnisse so stehen wie sie geschrieben wurden und warum versuchen diese Mitglieder permanent Anna zu diskreditieren?
Anna hat es so erlebt und nicht Edita oder Rispe.
Klaro
Anna hetzt gegen Transmenschen, daß das hier übergangen wird finde ich so unglaublich wie manche ihrer Äußerungen zu der Problematik ganz generell!
Edita
Werderianerin, zum einen habe ich mich aus fast allen Themen Foren zurück gezogen, weil mich das persönliche angegifte samt Besserwisserei oder nachgetrete langsam anödet. Zum anderen habe ich etwas geschrieben, da wir in der Familie auch Homosexuelle haben, also dürfte ich auch etwas Ahnung haben, was Homophobie ist und was diese Menschen erleiden müssen. Ich habe auch geschrieben, dass ständig behauptet wird, dass Migranten unter Rassismus und Diskriminierung leiden, aber hier behauptet wird, Homophobie gäbe es nicht mehr, weil jeder irgendwo eine/n kennt, der schwul oder die lesbisch ist und ganz normal leben würde, was ich für ein Grücht halte. Wo das eine existiert, existiert auch das andere und das sind nicht nur rechtsextreme. Mich nervt ebenso, dass man einer Meinung oder wie hier dem von Anna erlebtem, regelrecht verordnet, doch zuerst an alle anderen queeren Menschen zu denken, die doch oder vermutlich viel mehr leiden, als Lesben oder Schwule. Erinnert mich an den Israel Thread, da wurde jeder Beitrag kritisiert, der sich nicht mit den Paläsinenser Problem zuerst und in erster Linie beschäftigte, mich hat aber zuerst einmal das Leid der jüdischen Bevölkerung und das unvorstellbare Gemetzel betroffen gemacht. Das Recht hat Anna auch, sie beschreibt ihr erlebtes Leben, ihr Leid
Weißt du...du hast 11 tolle Daumen hoch oben bekommen.
Ich hätte mir gewünscht, dass diese 11 User auch mal ihre Meinung dazu schreiben und den Mut dazu haben , nicht nur brav einen 👍 geben.
Das ist sehr einfach, man entzieht sich nämlich der Diskussion.
Ich bin und bleibe ein sehr toleranter Mensch.
Kristine
Deshalb lese und schreibe ich nur noch sporadisch im Forum und der DW hat Daumen hoch für seine/meine Meinung bekommen.
Granka
Niemand hat hier geschrieben, daß es Homophobie nicht gibt!
Edita