Innenpolitik Glitzer, Regenbogen und Politik beim CSD in Berlin.
es wird sehr oft über negatives berichtet, aber nur wenig über positives. die tagesschau usw. meide ich deshalb meist. ebenso wie ich kaum zeitungen lese.
wenn ich da im vorbeigehen schlagzeilen wie bohlen hat ne neue o.ä. seh, weiß ich, daß hier nichts schlimmes passiert oder in kürze zu erwarten ist.
irgendwer sagte mal hund beißt mann ist keine schlagzeile, aber mann beißt hund schon.
bei der heutigen nachrichtenflut muß man halt irgendwie auffallen.
idioten, die andere menschen verprügeln gibt es in allen bereichen. auch früher schon, was für mich einer der gründe war, warum ich in den späten 60ern und frühen 70ern bei keiner demo mitgemacht hab, obwohl es da "in" und ich auch gegen atomwaffen usw. war.
heutzutage wird gsd vieles an persönlichen vorlieben toleriert, wobei aber päderasten nicht dazugehören dürfen, weil das keine vorliebe, sondern ein ganz abscheuliches verbrechen ist.
wer erwachsen ist, kann ja machen, was er will, aber kinder müssen geschützt werden.
lg
minerva
Liebe Minerva, so sehe ich es auch, Kinder sind tabu. Phil.
wer erwachsen ist, kann ja machen, was er will, aber kinder müssen geschützt werden.
lg
minerva
...so ist es...je schriller, gestylter und mit sehr wenig Bekleidung...um so besser. Auffallen um jeden Preis ist die Devise schon immer !
Nur so funktioniert eine solche Show seit Jahrzehnten und nur so kann sie aufrechterhalten werden. Der Zuschauer möchte (sorry) keine normalen Homosexuellen...hier gibt es etwas fürs Auge...und zwar sehr viel. Nur deswegen gehen die Leute dorthin.
Kristine
Die besten waren in Oldenburg.
Hamburg war Ende der 90er bereits dermaßen durchsexualisiert, dass
es für eine lesbische Frau ins Unzumutbare hinein ging.
(Natürlich auch für hetero Frauen. Aber die waren da nicht)
Dann Köln ! Für die Kölner ist der CSD mittlerweile zu einer Art
zweiter Karneval geworden, bzw. dazu verkommen, würde ich mal
sagen.
Grauenhaft !
Das wird herunter gebrochen auf das, was er im Grunde genommen
nicht sein sollte: " weil man Glitzer und gestylte Menschen sehen
kann. Es ist und bleibt eine riesen Show, mit vielen Effekten "
Genau das sollte er aber nicht sein !
Es wurde immer wieder angemahnt, dass der CSD wieder politischer
werden sollte und keine sehenswerte Show für Heteros.
Zur rechtlichen Lage würde ich von meiner Seite aus sagen,
dass " Die Würde des Menschen ist unantastbar " ausreichend
ist.
Aber ich (auch andere) wünsche mir, dass das Gesetzt zur
gleichgeschlechtlichen Partnerschaft raus kommt aus dem BGB
und ins Grundgesetz eingeschrieben wird.
Es heißt nicht homosexuelle Partnerschaft, sondern gleichgeschlechtlich.
Das fand große Zustimmung in unseren Reihen.
Warum, wisst ihr sicherlich ??!!
Drag-Queens sind fast ausschließlich Männer !!
Die können schwul sein, hetero oder bi.
Tunten sind auch Männer, aber ausschließlich schwul.
Bei dem " Dyke March " (eigentlich ein klassischer Lesben March),
gab es gestern wieder einen heftigen Vorfall gegen Lesben.
Es war in Berlin.
Eine Gruppe mit eindeutigen lesbischen Symbolen wurde von
Seiten der Queers eingekesselt und daran gehindert, weiter zu
gehen.
Die widerlichen lesbenfeindlichen Sprüche will ich nicht wiederholen.
Die Polizei war nur mit zwei Leuten vor Ort.
Es dauerte ewig, bis die Verstärkung kam, weil die Straßen voll
waren.
Als sie endlich ankam, konnte dafür gesorgt werden, dass diese
Lesbengruppe weiter gehen konnte.
Richtig, das ist nicht für jede Lesbe etwas, wenn ihr entgegen
gebrüllt wird, dass mann am liebsten etwas bestimmtes mit ihr
machen möchte.
Viel Spaß all den Heteros bei Glitzer, Glimmer und Glamour.
Anna
dabei. Dann musst du aufpassen, dass die Kinder dort weder
die Leder-Fetischisten, noch die SM-Leute zu sehen bekommen
und auch keine erwachsene Männer, die sich wie Säuglinge fühlen.
Anna
Ich weiß nicht, wie derartige Veranstaltungen inzwischen ausgerichtet sind.
Möchten Teilnehmende etwas Bestimmtes bewirken oder wollen/sollen die zahlreichen Zuschauer auf ihre Kosten kommen.
Eine nicht zu kleine Unterhaltungsbranche lebt inzwischen davon, Homosexuelle und Dragqueens einseitig als Anschauungsobjekt und zur Belustigung zu zeigen.
Deine Auslegung des deutschen GG ist seltsam.Was ist an meiner Auslegung seltsam..? Das GG legt die grundsätzlichen Dinge fest und die Einzelbestimmungen das besondere. Und die müssen sich alle dem GG unterordnen.
Das Grundgesetz hat Vorrang vor allen anderen deutschen Gesetzen, die mit ihm in Übereinstimmung stehen müssen.
Seltsam wäre es wenn im Vereinsgesetz was über Mord und Totschlag geregelt würde. Obwohl es durchaus Vereine geben soll, wo auch schon mal untereinander sehr kräftig zugelangt wird.
Und für Mord und Totschlag ist nun mal das StGB zuständig und nicht das Vereinsgesetz. Aber beide sind dem GG untergeordnet bezüglich Schutz und Würde des Lebens.
Phil, dafür reichen aber die üblichen Gesetze.
Wenn jeder und alles seinen "Extraschutz" im GG verankert wissen wollte wird das GG zum 'Käseblatt'. Es ist nicht Aufgabe eines Grundgesetzes/Verfassung alles speziell zu regeln.
Übrigens stand in der Kubanischen Verfassung drinnen das alle Frauen Naylon-Strümpfe zu tragen haben. Castro wollte den Frauen damit signalisieren das sie 'was besonderes' sind, nach der amerikanischen Kolonialzeit. Er hatte allerdings nicht bedacht das in Kuba garkeine Naylonstrümpfe hergestellt wurden, sie mußten importiert werden....
Es gibt introvertierte und extrovertierte - und beides sind Menschen und sollten so gesehen und behandelt werden.Es darf kein Unterschied geben sonst kommt es wieder zu Spannungen innerhalb der Vielfalt, es gibt schon Probleme genug daß die Mehrheit bzw. die Rechtspopulisten die Vielfalt überhaupt akzeptiert.
Nimm mir das nun nicht übel Anna. Es ist nur meine Meinung dazu. Phil.
Es gibt aber einen Unterschied lieber Phil. Die sog. Drag-Queens sind künstlich präparierte und überzogen dargestellte Personen, die es in der Realität gar nicht gibt. Je schriller und bunter, desto besser. Die Vielfalt spielt sich durchaus auch unauffällig ab und nicht so marktschreierisch. Die Vielfalt lebt mMn von der Akzeptanz und nicht von der demonstrativen Zurschaustellung.
Michiko
Es wäre an der Zeit, eine GG-Änderung zu veranlassen. Das ist nicht einfach zu bewerkstelligen. Eine 2/3 Mehrheit ist notwendig, die sich kaum finden lässt.Das ergibt aber n.m.A. ein praktisches Problem. Man kann doch wohl nicht Listen einfügen, die alle Möglichkeiten von Diskriminierung bei Abweichungen im Aussehen oder Verhalten von Menschen beschreiben und gerade diese machen sich ja oft auffällig, indem sie sich im Aussehen abheben wollen , als Mittelpunkt der Bevölkerung fühlen und Sonderbehandlungen einfordern.
Es geht darum, den Artikel 3 Absatz 3 GG um ein Verbot der Diskriminierung wegen sexueller Identität zu ergänzen. Queere Menschen benötigen Schutz.
Es wären also nur allgemeine unkonkrete Beschreibungen zu finden und die bestehende Buchstabencodierung müsste konkret beschrieben werden,
lupus