Innenpolitik Gewalt und Angriffe von Rechts
Gewalt ist kein Argument und hat in jeglicher Form in einer Demokratie absolut nichts zu suchen, ganz gleich gegen wen sich die Gewalt richtet.
Es zu relativieren ist ebenfalls in einer Demokratie nicht angebracht.
Glaube oder Nicht Glaube, Christ oder Moslem , Deutscher (ganz wichtig, weil die Toleranzschwellenhöhe - steigernd) oder gar Nicht- Deutscher, Europäer, ginge ja vielleicht noch, Hauptsache kein richtiger "Ausländer", egal, Hauptsache, man kann die 'Täter' klassifizieren, in (nach Vorurteilsnormen) vorgefertigte Schubladen stecken, das hilft wohl ungemein, um solche Nachrichten zu "verarbeiten" ???Oder wisst ihr mehr? Ob es klug ist, die jungen Männer nach ihrem eventuellen Glauben oder Nichtglauben und/oder ihrer Religionszugehörigkeit zu beurteilen?
Am besten die Polizei testet in Zukunft neben dem Blutalkoholspiegel auch immer gleich den Testosterongehalt von (jungen ?) Männern, ist er niedrig, kann der Täter nach gängiger Meinung ja wohl nicht wegen Aggressivitätsgründen gehandelt haben ...
Was aber , wenn der Täter eine Frau war ? Bei Frauen soll Testosteron zu weniger Aggressivität, zum einem erhöhten sozialen Verhalten führen (auch bei Männern ist eine Kausalität zwischen Testosteronwert und aggressivem Verhalten wissenschaftlich nicht belegt !).
Was sollen also solche - m.E. echt albernen - schablonenhaften Beurteilungen von kriminellen Taten ?
Schlagen solche unchristlichen, fremdländischen, Jung - Testosteronbolzen eigentlich bei linken Grünen heftiger zu als bei rechtskonservativen AfD-Plakateklebern ?
Oder wird die AfD in Zukunft nicht nur die Immigration umkehren wollen, sondern auch die Testosteronspiegel der Männer senken,die der Frauen erhöhen wollen ?
Wäre doch zum Zeitvertreib mal eine genauere 'Nachdenklichkeit' wert !
Hilft beim Ablenken von den eigentlichen - echt zur Besorgnis Anlass gebenden - Ursachen.
Verstehe ich das recht, dass Gewalt in undemokratischen Ländern zuässig ist, oder dass demokratische Länder mit hohem Gewaltsaufkommen, eigentlich gar nicht so recht 'demokratisch' sind ?Gewalt ist kein Argument und hat in jeglicher Form in einer Demokratie absolut nichts zu suchen,
Was bitte, hat "Gewalt" mit Demokratie zu tun ?
Wenn Gewalt meint, das Leben, die Gesundheit zu gefährden oder real zu beschädigen, wie steht es dann mit dem Klimawandelpropblem ?
Ist die Klimapolitik besonders der 'demokratischen' Staaten, eine Aggression gegen die Freiheit und Leben zukünftiger Generationen?
Muss das nicht auch als 'gewaltsamer' Angriff auf die Grundrechte auf Freiheit und Leben verstanden werden ? Und wo bleibt da dann die 'Demokratie' ?
In undemokratischen Ländern ist Gewalt Teil der Staatsraison und darum indiskutabel, während Gewalt in demokratischen Ländern geahndet und bestraft wird!
Demokratische Institutonen und demokratische Gepflogenheiten können Gewalt durchaus begrenzen, verhndern können sie sie nicht, denn es st eine rein individuelle Entscheidung, sich für Gewalt zu entscheiden und sie gar auszuüben!
Edita
..das Du ganz bewusst hier die Worte verdrehst um das Gegenteil zu behaupten..? ..um hier für Streit zu sorgen..?Gewalt ist kein Argument und hat in jeglicher Form in einer Demokratie absolut nichts zu suchen,Verstehe ich das recht,
Sollte das der Fall sein haben wir nichts mehr miteinander zu besprechen.
Ich zitiere Sie:
Es wird jetzt hier in diesen Thread viel gefachsimpelt,dass Gewalt in Demokratien unangbracht wäre. Ich vermisse jedoch die Unterscheidung zwischen physischer und verbaler Gewalt
"Oder haben es manche Parteien "verdient",das man ihnen mit Gewalt begegnet?"
Die "Grünen" scheinen es verdient zu haben, lt. Statistik.
Sie unterliegen einem Trugschluss, mit Ihrer wohlmeinenden Frage.
Es wird laufend über die demokratische Ampel-Regierung in immer respektloserer Art und Weise kritisiert, die PolitikerInnen werden beschimpft und bedroht. Das befördert diese Gewalt,die nun Gewalttäter in Brandenburg, Sachsen und NRW direkt ausüben, in dem sie ehrenamtliche Plakatierer krankenhausreif verprügeln.
Ob es aber einen Zusammenhang zur AFD gibt, ist bisher ungeklärt. Da scheinen sich auch pubertierende junge Männer mutmasslich nach hohem Alkoholgenuss so mutig gefühlt zu haben, dass sie ihre Fäuste ausgefahren haben, weil ihnen - so kann vermutet werden - für eine politische Diskussion sowieso andere Ausdrucksweisen fehlten.
Aber man könnte von aktiven PolitikerInnen einen anderen Stil erwarten, auch wenn diiesen - aus welchen Gründen auch immer - die Ampel-Regierung missfällt.
So fiel gestern Abend bei Caren Miosga Herr Kretschmer auf,der sich in seinem Eingangkommentar selbstverständlich noch von all den Aktionen der Wutbürger gerade in seinem Bundesland distanzierte. Dann aber kamen recht schnell seine Äusserungen zur Ampel, hier besonders zu denGrünen und als ihm Frau Miosga vorhielt, wie er sich seit Wochen darüber auslässt, konnte man fast zwischen seinen Zeilen lesen,dass diese Gewaltausbrüche niei auftreten würden ,wenn andere unser Land regieren würden (und selbstverständlich nicht nur Sachsen damit auffällig wird - obwohl die Häufung der Fälle seit Jahren dort schon offensichtlich ist).
Herr Kretschmer kämpft um den Wiedereinzug in den sächsischen Landtag - es kann sein,dass er hier gegen die AFD viele Stimmen verlieren wird.
ABer ist es dann wirklich der bessere Weg, den Ton und Stil dieser in Sachsen erfolgreichen Partei zu übernehmen?
Der Gast Ilko-Sascha Kowalczuk (Publizist und Historiker) sprach nach meinem Empfinden oft die Fehler an, die die seit Jahren in Sachsen regierende CDU und jetzt Herr Kretschmer dort machen.
Eine weitere respektlose und permanente Hetzerin ist Frau WAgenknecht, die es nie versäumt, zu erklären, die Ampel-Regierung sei die schlechteste Regierung ,die Deutschland jemals hatte.
Was wohl bedeuten soll, dass nur mit ihr die Rettung vor dem Untergang für Deutschland vollzogen werden kann.
All dies kann Menschen motivieren, die sich nicht sehr intensiv mit Politik und deren Möglichkeiten befassen, ihre Wut und Aggressionen auf ihre Fäuste zu übertragen und damit Angst und Unsicherheit in unserem Land zu erzeugen. Eine grosse Gefahr, wenn dadurch in einem Wahlkampf politische Wettbewerbsnachteile entstehen, die letztendlich natürlich unsere Demokratie negativ beeinflussen. Olga
Ja, aixois, das glaube ich, dass die Klimapolitik der 'demokratischen' Staaten eine Aggression gegen
Freiheit und Leben zukünftiger Generationen ist.
Und mir schwant, dass z.B. bei weiter abnehmenden Trinkwasservorräten Gewalt Demokratien gefährlich
werden kann. Gewalt derer, die es - das Trinkwasser - sich irgendwie beschaffen wollen werden.
sneja
Soll diese Aussage etwa so verstanden werden, dass mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung (so viele, wenn nicht noch mehr, leben nämlich in keinen Demokratien nach westlichem 'Vorbild') Gewalt als 'normal', weil Staatsräson, ansieht ?In undemokratischen Ländern ist Gewalt Teil der Staatsraison und darum indiskutabel, während Gewalt in demokratischen Ländern geahndet und bestraft wird!
Gewalttätige Schlägereien, Mord und Totschlag folglich üblich wären und - weil undemokrtatisch, und daher als 'indiskutabel'- auch nicht verfolgt und verurteilt würden ?
Das wäre dann aber ein sehr eigenartiges Weltbild von "Gut und Böse" , und den Rechtsordnungen der Länder unseres Erdenkreises ...
Rechtsstaatlichkeit und Gewalt schließen einander doch nicht aus, vorausgesetzt, das Gewaltmonopol liegt beim Staat und kann von seinen Organen ausgeübt werden. Diese Gewaltausübung ist legitim und dient dem Schutz unserer Demokratie.
Wer gerade, wie Wagenknecht, Weigel und co. immer wieder und wieder die derzeitige Politik permanent schlecht reden, hat sich mit dafür zu verantworten, dass so manche Menschen sich gar keine, eigenen Gedanken mehr machen, alles gleitend übernehmen, allem und jedem hinterher rennen, bis hin zu massiven Schlägereien Pöbelattacken u.a.m.
Das finde ich nicht nur schlimm, es kann ja gerade junge Menschen in eine völlig falsche Richtung drängen. Wir wissen ja, dass BSW und AfD sehr einfache Worthülsen von sich geben..., das sie aber keinerlei Problemlösungen anbieten, weil sie es einfach nicht können, wird sehr oft übersehen.
Wie sagt man so schön - steter Tropfen höhlt den Stein. Menschen, die leicht zu beeinflussen sind, nicht nachdenken, sind genau das überwiegende Klientel, letztlich bereit zu Gewalt.
Kristine