Innenpolitik Gedankenspiel .

Früher hatten wir so durchschnittlich alle 20 –25 Jahre mal Krieg. Da konnten sich die Herren der Schöpfung die Schädel einschlagen oder sich gegenseitig anderswie ins Jenseits befördern. Möglicherweise bekommen längere Zeitabschnitte Frieden – in Mitteleuropa – den Totschlägern und sonstigen Möchtegernkrieger nicht.

Wie wäre es denn, Schaukämpfe in Arenen, Stadien, wie früher im alten Rom auszutragen. Diese Schläger können sich dann gegenseitig mit Schlagstöcken die Gesichter polieren und die Eintrittsgelder von den Zuschauern könnten als Entwicklungsgelder verwendet werden. Sollten Frauen auch Spaß daran haben und ihre Fäuste auch gerne schwingen wäre dies doch genau so zu handhaben. Die entstehenden Blessuren werden durch die Stargelder der Kämpfer gedeckt.

Vielleicht würde dies den Mut der Heldenkämpfer etwas kühlen und sie brauchen ihre Aggressionen im Alltag nicht mehr an Mitbürgern auszulassen.


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tobias

Mit andern Worten ... du möchtest das Rad der Zeit in Richtung keulenschwingende Hominiden zurückdrehen?

Nein danke!
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felix

So ist es Felix, aber dich hatte ich so und so nicht in Verdacht, dass du da mitmachen würdest ))
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tobias

Herrscher gegen Herrscher direkt in der Arena? Das wäre doch viel besser, als aus dem geschützten Bau heraus Unschuldige aufeinander zu hetzen!

schorsch

Generäle gegen Gereräle, auch eine Möglichkeit Schorsch.
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tobias

Die Schlägerei von sogenannten Fußball - Fans in Essen war doch nicht von schlechten Eltern. Da haben die Rostocker mal wieder gezeigt was sie drauf haben.

Diese Ausschreitungen wiederholen sich immer schneller und vielleicht ist mein Gedankenspiel gar nicht so weit von der Realität entfernt.
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tobias

felix schrieb am 01.05.2007 um 15.16:
> Mit andern Worten ... du möchtest das Rad der Zeit in Richtung keulenschwingende Hominiden zurückdrehen?
> 
> Nein danke!
> --
> felix

wieso denn zurückdrehen???
Noch nie gab es sovile keulenschwingende Hominiden wie heute.

donaldd

--Ein interessantes Thema, Tobias, mit dem wünschenswerten Ergebnis, daß sich der agressive Teil der Menschheit gegenseitig die Köpfe einschlägt.
Allerdings glaube ich nicht daran, daß Kampfsport/spiele geeignet sind, Aggressionen abzubauen. Das Stichwort Fußball ist schon gefallen. Gab es in den 70ern in Südamerika nicht sogar einen Krieg wegen eines Fußballspiels?
Ich denke, man sollte Agressionen gar nicht erst aufkommen lassen, z.B. durch die Schaffung eines zufriedenen Umfeldes, durch Wohlstand. Zugegeben, das ist nicht ganz einfach, aber wahrscheinlich immer noch billiger als Aggressionen zuzlassen. Ist es nicht ein verlockender Gedanke, daß Mütter ihre sprengstoffumgürteten Söhne/ Töchter an den Ohren zurück in die gute Stube ziehen und ihnen zeigen, was sie durch ihre Aggressionen aufs Spiel setzen? Ich geb mal ein Motto aus: Lieber paxen als faxen!
In diesem Sinne

Gruß
Adam
adam