Innenpolitik Gaucks Antrittsrede
Re: Gaucks Antrittsrede
Die genossen in der DDR hatten eine maxime:
Wer nicht bedingungslos für uns ist, ist gegen uns.
Das schloß auch eigentlich positive ktitik, die was verbessern wollte, kategorisch aus.
Diese einstellung hat sich anscheinend in den hirnen einiger, auch hier im ST festgesetzt.
Du sagst es.
So bedingungslos war es in der DDR, wer nicht auf Linie der Partei lag und womöglich das Regime kritisierte, galt als Klassenfeind.
So finde ich es hier im Forum wieder, wer nicht alles akzeptiert, dem wird angedichtet, dass er der DDR nachtrauert und womöglich gar Partei- oder Stasikämpfer war.
Aber so ein Schwarz- Weiß- Denken will ich nicht mehr, und das ist auch sonst inzwischen so nicht mehr üblich.
Als es darauf ankam seine ganze Kraft für das Neue Ostdeutschland einzusetzen, damit es früher oder später zur Wiedervereinigung mit dem Westen auf Augenhöhe kommen kann, wendeten sich einige der selbsternannten DDR-Systemkritiker von dieser Aufgabe ab und dem schönen Schein zu, sie ließen sich kaufen.....
hugo
Hallo Hugo,
was damals versäumt wurde, was richtig und was falsch war, was man hätte besser machen können und was nicht mehr aufzuhalten war, weil einfach der richtige Zeitpunkt versäumt wurde, das alles könnte man tatsächlich einmal sachlich diskutieren, und ich würde mich gern daran beteiligen.
Nur hier ist dazu nicht der richtige Platz.
Die Diskussionen hier kann ich einfach nicht mehr ernst nehmen.
justus
@Justus,
einige deiner Beiträge zum Thema ernst nehmen in chronologischer Reihenfolge jeweils die letzte Zeile.
Ciao
Hobbyradler
einige deiner Beiträge zum Thema ernst nehmen in chronologischer Reihenfolge jeweils die letzte Zeile.
Ciao
Hobbyradler
Re: Gaucks Antrittsrede
Das scheint der "Olga-Effekt" zu sein. Ich muss zu jedem Thema etwas "dazusenfen".
Hafel
Hafel
hm klaus Du hast es immer noch nicht begriffen wenn Du von der DDR Marke Modrow palaverst,,,
Sogar olle Kohl hatte es begriffen. Am 16. November 1989
sichert er der DDR wirtschaftliche Hilfe zu, sobald ein grundlegender Wandel des politischen und wirtschaftlichen Systems in der DDR vollzogen wird.
und wir waren gerade dabei dies zu tun,,ich stell mir vor das wir mindestens so gut wie die Polen und Tschechen
den Neuanfang gemeistert hätten und mit dieser zusätzlichen Hilfe siehe oben, wären unsere Chancen um ein Mehrfaches besser gewesen,,
und Du meinst trotzdem die Ossis wären zu doof gewesen es zu packen weil sie viel lieber in die lauwarme bundesdeutsche Hängematte sprangen ??
aber ich will Dir mal einen Grund sagen warum Kohl umschwenkte, er hatte plötzlich das Gefühl durch noch mehr unverantwortliche Zusagen die nächste Wahl gewinnen zu können.
Er hatte aber plötzlich auch die Gewissheit, den auch durch seine Politik erreichten Auswirkungen der Massenweisen Zuwanderung der Ossis nicht gewachsen zu sein,,
In seiner großen Not verspricht er sogar spontan die Währungsunion mitsamt Wirtschaftsreform und schnelle DM-Einführung zu hervorragendem Kurs.
schon wenige Wochen danach hat er es sich also anders überlegt und die Soforthilfe der Bundesregierung zur wirtschaftlichen Stabilisierung der DDR verhindert
(als Vorwand wurde die fehlende Bereitschaft der Ossis zum Natobeitritt herangezogen)
über das Wegbrechen der Ostmärkte usw wie Du und gram hier immer wieder ins Gespräch bringen, hat sich Kohl nie eine Rübe gemacht, das war für seine Philosophie kein Grund zur Sorge sondern die größer werdenden Probleme der Ostwirtschaft waren für Ihn und co das gefundene Fressen das nur noch etwas angewärmt werden musste um sich den Happen einzuverleiben.
Den Polen brach sogar der DDR-Markt weg, na und ?? sind die deshalb ausgewandert ?
die junge erneuerte DDR wurde mitten in der Übergangsphase zu Kohls Spielball mit dessen Hilfe er seinen Machtgelüsten erfolgreich frönen konnte,,,weißt Du wie das 10 Punkte Programm zustande kam ? ,,nix vonwegen demokratisches Vorbild,,
Die junge DDR wurde der kohlschen Ruhmsucht, seiner politischen Rest-Karriere geopfert. Aber das kann ja nicht so in den Geschichtsbüchern stehen,
der Sieger schreibt sich nun mal seine Geschichte und wer sich gerne im Schatten von Siegern wähnt und aalt, der plappert das Wort für Wort nach.
das geht sogar soweit das, ja, das behauptet wird, die DDR Führung hätte die DDR bis zur Schrottreife herunter gewirtschaftet.
muss ja eine blühende funktionierende Wirtschaft gewesen sein nach dem Krieg im Osten,,
so eine kaputte Wirtschaft wie kurze Zeit nach der Übernahme und dem Verscherbeln der Filetstücke durch die Treuhand, und dadurch ausgelöste Zunahme an Arbeitslosigkeit hat es in Deutschland m.W. nie zuvor gegeben.
,,und das Allerschlimmste, dies alles bezahlen nun überwiegend die westdeutschen Steuerzahler,
da werden sich Gauck und co noch einiges einfallen lassen um die Begeisterung der Massen hoch zu halten.
hugo
Sogar olle Kohl hatte es begriffen. Am 16. November 1989
sichert er der DDR wirtschaftliche Hilfe zu, sobald ein grundlegender Wandel des politischen und wirtschaftlichen Systems in der DDR vollzogen wird.
und wir waren gerade dabei dies zu tun,,ich stell mir vor das wir mindestens so gut wie die Polen und Tschechen
den Neuanfang gemeistert hätten und mit dieser zusätzlichen Hilfe siehe oben, wären unsere Chancen um ein Mehrfaches besser gewesen,,
und Du meinst trotzdem die Ossis wären zu doof gewesen es zu packen weil sie viel lieber in die lauwarme bundesdeutsche Hängematte sprangen ??
aber ich will Dir mal einen Grund sagen warum Kohl umschwenkte, er hatte plötzlich das Gefühl durch noch mehr unverantwortliche Zusagen die nächste Wahl gewinnen zu können.
Er hatte aber plötzlich auch die Gewissheit, den auch durch seine Politik erreichten Auswirkungen der Massenweisen Zuwanderung der Ossis nicht gewachsen zu sein,,
In seiner großen Not verspricht er sogar spontan die Währungsunion mitsamt Wirtschaftsreform und schnelle DM-Einführung zu hervorragendem Kurs.
schon wenige Wochen danach hat er es sich also anders überlegt und die Soforthilfe der Bundesregierung zur wirtschaftlichen Stabilisierung der DDR verhindert
(als Vorwand wurde die fehlende Bereitschaft der Ossis zum Natobeitritt herangezogen)
über das Wegbrechen der Ostmärkte usw wie Du und gram hier immer wieder ins Gespräch bringen, hat sich Kohl nie eine Rübe gemacht, das war für seine Philosophie kein Grund zur Sorge sondern die größer werdenden Probleme der Ostwirtschaft waren für Ihn und co das gefundene Fressen das nur noch etwas angewärmt werden musste um sich den Happen einzuverleiben.
Den Polen brach sogar der DDR-Markt weg, na und ?? sind die deshalb ausgewandert ?
die junge erneuerte DDR wurde mitten in der Übergangsphase zu Kohls Spielball mit dessen Hilfe er seinen Machtgelüsten erfolgreich frönen konnte,,,weißt Du wie das 10 Punkte Programm zustande kam ? ,,nix vonwegen demokratisches Vorbild,,
Die junge DDR wurde der kohlschen Ruhmsucht, seiner politischen Rest-Karriere geopfert. Aber das kann ja nicht so in den Geschichtsbüchern stehen,
der Sieger schreibt sich nun mal seine Geschichte und wer sich gerne im Schatten von Siegern wähnt und aalt, der plappert das Wort für Wort nach.
das geht sogar soweit das, ja, das behauptet wird, die DDR Führung hätte die DDR bis zur Schrottreife herunter gewirtschaftet.
muss ja eine blühende funktionierende Wirtschaft gewesen sein nach dem Krieg im Osten,,
so eine kaputte Wirtschaft wie kurze Zeit nach der Übernahme und dem Verscherbeln der Filetstücke durch die Treuhand, und dadurch ausgelöste Zunahme an Arbeitslosigkeit hat es in Deutschland m.W. nie zuvor gegeben.
,,und das Allerschlimmste, dies alles bezahlen nun überwiegend die westdeutschen Steuerzahler,
da werden sich Gauck und co noch einiges einfallen lassen um die Begeisterung der Massen hoch zu halten.
hugo
Re: Gaucks Antrittsrede
geschrieben von ehemaliges Mitglied
"und wir waren gerade dabei dies zu tun,,ich stell mir vor das wir mindestens so gut wie die Polen und Tschechen den Neuanfang gemeistert hätten"
Endlich hast du es erfasst!
Das könnte sein, dass wir das etwa so , wie die Tschechen ... "gemeistert" hätten - und das genau wollten die DDR-Bürger nicht!
@Hugo,
als nicht DDRler kenne ich die Gegebenheiten innerhalb der DDR weder vor noch während der Wende.
Ich halte kurz fest wie dein Beitrag bei mir rüberkommt.
1) Du bist gegen eine Wiedervereinigung gewesen.
2) Deiner Meinung nach wollte die überwiegende Mehrheit, vor allem die Bürgerrechtler, einen eigenen Staat weiterführen.
3) Das Weiterführen des Staates funktionierte nicht wegen dem Mangel an Kapital.
4) Kohl, stellvertretend für den Westen, ist an allem schuld.
Jetzt kann ich dein ewiges Mosern eher nachvollziehen.
Ich muss wohl nicht erwähnen, dass ich dazu eine andere Meinung habe.
Ciao
Hobbyradler
als nicht DDRler kenne ich die Gegebenheiten innerhalb der DDR weder vor noch während der Wende.
Ich halte kurz fest wie dein Beitrag bei mir rüberkommt.
1) Du bist gegen eine Wiedervereinigung gewesen.
2) Deiner Meinung nach wollte die überwiegende Mehrheit, vor allem die Bürgerrechtler, einen eigenen Staat weiterführen.
3) Das Weiterführen des Staates funktionierte nicht wegen dem Mangel an Kapital.
4) Kohl, stellvertretend für den Westen, ist an allem schuld.
Jetzt kann ich dein ewiges Mosern eher nachvollziehen.
Ich muss wohl nicht erwähnen, dass ich dazu eine andere Meinung habe.
Ciao
Hobbyradler
hugo,
ich wende mich an dich, in der schmerzlichen, aber verkraftbaren Einsicht, dass auch du meinen diskreten Wink mit dem Zaunpfahl nicht verstanden hast. Und weil du es mal wieder warst, der das erstbeste Stichwort aufgegriffen hat, um deine ostalgische Frustration abzulassen.
Das Thema war: Gaucks Antrittsrede. Hör endlich auf, daraus schon wieder eine Endlosschleife zum Thema DDR-Vergangenheit zu machen und dieses Forum damit zuzumüllen! Und kapier endlich, dass das Vergangenheit ist! Gauck hat auch als Bundespräsident von 11 anderen Bundesländern seine Antrittsrede gehalten!
Idealerweise sollte Euch der WM eine extra Gruppe eröffnen, wo ihr beliebig über das Thema fabulieren und lamentieren könnt. Mein Vorschlag für den Namen der Gruppe: "Mausoleum Ost, ein deutsches Müll-Recycling."
ich wende mich an dich, in der schmerzlichen, aber verkraftbaren Einsicht, dass auch du meinen diskreten Wink mit dem Zaunpfahl nicht verstanden hast. Und weil du es mal wieder warst, der das erstbeste Stichwort aufgegriffen hat, um deine ostalgische Frustration abzulassen.
Das Thema war: Gaucks Antrittsrede. Hör endlich auf, daraus schon wieder eine Endlosschleife zum Thema DDR-Vergangenheit zu machen und dieses Forum damit zuzumüllen! Und kapier endlich, dass das Vergangenheit ist! Gauck hat auch als Bundespräsident von 11 anderen Bundesländern seine Antrittsrede gehalten!
Idealerweise sollte Euch der WM eine extra Gruppe eröffnen, wo ihr beliebig über das Thema fabulieren und lamentieren könnt. Mein Vorschlag für den Namen der Gruppe: "Mausoleum Ost, ein deutsches Müll-Recycling."
Re: Gaucks Antrittsrede
Dein Regenwurmwitz war genau richtig, auch wenn Mulde ihn nicht verstanden hat.
Egal welches Thema hier angeschlagen wird, Hugo dreht es in kurzer Zeit auf seine DDR-Nostalgie hin. Er kann eben nicht anders.
Hafel
Egal welches Thema hier angeschlagen wird, Hugo dreht es in kurzer Zeit auf seine DDR-Nostalgie hin. Er kann eben nicht anders.
Hafel
Idealerweise sollte Euch der WM eine extra Gruppe eröffnen,....
Silhouette,
die Gruppe gibt es doch und dort könnte trefflich diskutiert werden, weil das hier ja nicht möglich ist.
Die Deutsche Demokratische Republik (DDR) im Spiegel der Seniorentreffler
Aber wenn mich meine Augen nicht getäuscht haben, sind weder Hugo noch Justus Mitglieder.
--
adam