Innenpolitik Friedrich Merz "for President"
selbstverständlich hab ich das an Karl gesendet. Sorry, da musste ich vom Thema abweichen.Der Karl wird tagtäglich allerhand Mails erhalten, schwant mir.
selbstverständlich hab ich das an Karl gesendet. Sorry, da musste ich vom Thema abweichen.Juergen ich verstehe noch immer nicht was dich so aufregt, tut mir leid, kein Mensch hat etwas zu dir gesagt oder was auch immer, beteilige dich doch einfach mit deinen Beiträgen, ich kann mir vorstellen daß du ein großes Wissen in Bezug der Politik hast und wir etwas von dir lernen können. Phil
Jetzt hat es Herr Merz geschafft, den CDU-Vorsitz für sich zu gewinnen.
Spannend wird es jetzt, ob er in einigen Wochen auch den Fraktionsvorsitz für sich haben möchte, d.h., Herrn Brinkhaus ausbooten möchte.
Dann macht er exakt das, was nach seinen Aussagen Frau Merkel mit ihm vor Jahrzehnten machte und was er ihr nie verzeihen konnte.
Die Stunde der Wahrheit kommt natürlich bei den nächsten Wahlen; die CDU (und auch CSU) konnte einige der letzten Wahlen gewinnen, weil sich unter den Wählern Merkel-Fans befanden,die es so nicht mehr gibt.
Allerdings finde ich es stark, wenn Frau Merkel nun sowohl den "Orden" der Ehrenvorsitzenden ausschlägt und auch noch ein Abendessen mit Herrn Merz und hierfür "Termingründe" benennt.
Olga
Nehmen sie doch zu Kenntnis, dass es Frau Merkel nicht mehr gibt und das was sie gewollt oder gemacht hat, keine Rolle mehr spielt. Dass sie weder Ehrenvorsitz noch eine Einladung zum Abendessen ausschlaegt, ist nur konsequent, weil sie nun unwichtig ist.
Und ich bin fast versucht zu glauben, daß es stimmt was einige Journalisten schreiben, dass die CDU ihr nur zur Macht verhelfen sollte und ihr die Partei eigentlich egal ist. Kann sein oder auch nicht und das ist auch egal.
Im übrigen muss Friedrich Merz noch in seine Rolle hineinfinden, die Rede von ihm die ich hörte, war etwas zu zahm für die größte Oppositions Partei deren Vorsitzender er nun ist.
Rosenbusch
Nehmen sie doch zu Kenntnis, dass es Frau Merkel nicht mehr gibt und das was sie gewollt oder gemacht hat, keine Rolle mehr spielt. Dass sie weder Ehrenvorsitz noch eine Einladung zum Abendessen ausschlaegt, ist nur konsequent, weil sie nun unwichtig ist.
Und ich bin fast versucht zu glauben, daß es stimmt was einige Journalisten schreiben, dass die CDU ihr nur zur Macht verhelfen sollte und ihr die Partei eigentlich egal ist. Kann sein oder auch nicht und das ist auch egal.Was sind Sie denn schon wieder so pampig und schaffen es einfach nicht ,auch andere Meinungen zu würdigen und nicht die Verfasser derselben umgehend zu beschimpfen?
Im übrigen muss Friedrich Merz noch in seine Rolle hineinfinden, die Rede von ihm die ich hörte, war etwas zu zahm für die größte Oppositions Partei deren Vorsitzender er nun ist.
Rosenbusch
Frau Merkel wird sicher nicht unwichtig dadurch, wenn sie sowohl Ehrenvorsitz bei der CDU als auch das Essen mit Herrn Merz abschlägt. Sie zeigt nur, wie man Charakter leben kann.
Die Unwichtigkeit von Frau Merkel äussert sich sicher auch darin, dass sie bereits nach 2 Wochen Verabschiedung im KanzlerInnen-Amt ein erstes Angebot aus der internationalen Politik erhielt (dieses aber auch absagte). Wenn sie wirklich an einer weiteren politischen Rolle interessiert sein sollte, kann sie vermutlich unter diversen Jobs auswählen. Und dazu braucht sie eine CDU sicherlich nicht. Das spielt sich in ganz anderen Kreisen ab (wie z.B. der UN).
Mir ist es relativ egal, ob Herr Merz sich in irgendwas reinfinden muss; ich mag mir nur nicht vorstellen, dass der dann fast 70-jährige auch für die nächste Kanzlerschaft kandidieren wird mit dem Slogan: jung und frisch in die Zukunft. Olga
Herr Merz hat oft berichtet,dass seit dem Moment, wo Frau Merkel "ihm" den Fraktionsvorsitz in der CDU vor 20 Jahren wegnahm, die Unstimmigkeiten mit der späteren Kanzlerin begonnen hatte inkl. seines zeitweisen Auszuges aus der Politik.
Und was darf man nun vernehmen? Herr Ralf Brinkhaus gibt den Fraktionsvorsitz "freiwillig" zu Gunsten des Herrn Merz auf. Unsaubere Geschichte, wie ich finde. Olga
Nun liegt ihm die CDU/CSU zu Füssen -auch den Fraktionsvorsitz konnte sich Herr Merz jetzt nach Jahrzehnten zurückerobern. Es ist wirklich ein Treppenwitz der Geschichte: vor ca 20 Jahren verdrängte ihn Frau Merkel gnadenlos vom Fraktionsvorsitz, was er ihr vermutlich lebenslang nicht verzeihen wird. Und nun machte er dies genau so mit Ralph Brinkhaus.
DAs Trauma der CDU/CSU nach 16 Jahren in der Opposition zu landen, wird also weiter aufgearbeitet werden und man wird sicher keine Gelegenheit auslassen, die Ampelkoalitionäre vor sich herzutreiben..
Für einige dürfte es jetzt wieder leichter werden, die CDU (und CSU) zu wählen, für andere, sie zu verachten. Das alles verspricht spannende, politische Zeiten. Olga
@olga64: Frau Merkel hat ja nicht nur Merz verdrängt, sondern etliche der damligen "Jungen Wilden". Einer davon ist dann ja kurzzeitig sogar Bundespräsident geworden. Es ist ja heute, müßig, über die (Hinter)Grüne zu diskutieren. Das ist Vergangenheit. Aber, mal ganz ehrlich: Ich gönne Merz den heutigen Triumph. Ich würde nicht anders empfinden; und das wäre normal.
Für einige dürfte es jetzt wieder leichter werden, die CDU (und CSU) zu wählen, für andere, sie zu verachten. Das alles verspricht spannende, politische Zeiten. OlgaIch würde eine CDU nur dann wählen wenn sie langsam mal erwachsen wird
und alte Zöpfe wirklich abschneidet.
Es reicht nicht von Reformen in der Partei zu reden, man muss auch Taten folgen lassen und nicht darauf hoffen das alles so wird wie früher und der Wähler zurück kommt mit wehenden Fahnen.
Das die CDU ein paar % Punkte zurück erobern wird ist wohl klar, aber das reicht nicht und da ändert auch Merz nichts drann.
Die Umfragen (auch zu den bevorstehenden Landtagswahlen) sehen anders aus: alles, was die SPD derzeit verliert, kommt der CDU zugute. Daran arbeiten sie auch im Saarland, NRW, Schlweswig-Holstein. Da sind ja aktuell jüngere, gar nicht verzopfte Politiker in den Regierungen, die sicher auch einen Blick indie CDU-Zukunft bieten. Olga